S_HOSPITAL_OG_FORSØRGELSESVÆSEN

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Slah lba lken au sgeführl und über den Betonkappen mit Sch lacken a u s ­ geglichen, üb e r welche die Fu ssböden mit L ino leumb ek le idung gegossen sind. Die F u s sböd en in Hallen und Loggias, Korridoren, Bade-, Spül- und To ile tte räumen , Te eküchen etc. sowie in allen zu r Ope ra tion s- und Bade ­ ab teilung gehörigen Räumen sind teils mit Platten teils mit Te rra z zo belegt. In den meisten de r obengenann ten Räume ist die un te re W a n d mit P latten bekleidet, welche ebenfalls an s ta tt der Fu ss p an e le in allen übrigen Räumen der Patien lengebäude verwendet sind. Längs de r Fü ss b ö d en sowohl wie in allen Ecken sind gebogene Platten verwendet und alle abgepu tz ten Ecken zw ischen W a n d und Deckenfläche sind ebenfalls abge runde t. Die W and flä ch en sind überall ölgemalt, in den Seitengebäuden zugleich teilweise gespachtelt und lackiert. Nur in den Operalions- und B ad e räumen sind säm tliche W ä n d e und Dechenflächen, die nich t m it Platten bedeckt sind, gespachtelt und mit Emaillelack behandelt. Der elektrische Strom fü r den L ich t-und K ra ftv e rb rau ch des Ho s p i­ tals w ird , wie schon früher e rwähnt, von der V e rb re n n u n g sa n sta lt geliefert, von welcher zwei Speisekabel na ch dem östlichen bezw. we stlichen Teil des Komplexes hingehen. Mit Rücksicht au f die Be triebssicherheit sind die Kabel du rch ein Ausgleichkabel, das in das T ro tto ir am H a u p tw eg entlang niedergelegt ist, verbunden . Die Kabel sind an Isolatoren im un te rird is ch en T u nn e l angebracht. Die Isolatoren sind an in der T u n n e lw a n d eingegossenen E isenbügel befestigt. Die inwendige Beleuchtung um fa sst ca. 2500 S teck ­ kon tak te und Glühlampen, und an das Leitungsnetz sind 23 grössere und kleinere Motoren von zu samm en ca. 40 P. S. angeschlossen. HEIZUNG UND LÜFTUNG Wie oben g enann t geschieht die Heizung des Hospitals zentral von den Anlagen der V e rb rennung san sta lt aus, von wo d e r D am p f d u r c h im Tunn e l angeb ra ch te Leitungen nach den verschiedenen Gebäuden geleitet wird, wie dies n ä h e r aus dem S ituation sp lan hervorgeht. Die Le itungen liefern zugleich D am p f für die Küche und Wäscherei, Desinfektion, S terili­ sation etc. Bei der P ro jek tierung der Heiz- und Lü ftung san lagen für die ve r­ schiedenen Gebäude sind die Berechnungen a u f folgenden Vo rau ssetzungen basiert: Der max imale W ä rm ev e rlu s t (die T ran sm ission ) ist für eine au swend ige M in im um tem p e ra tu r von -r- 20° C. berechnet. Die M a x im um lem p e r a tu r für die einzelnen Lokale, in 1,5 m Höhe über dem Boden u n d in 2 m Abstand von der Aussenwand gemessen ist für

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