Hobbes, Kant und heutige Menschenrechtskonzeptionen

| 25

Im letzten Teil wird untersucht, inwiefern die Vorstellungen von Hobbes und Kant für die Lösung heutiger Menschenrechtsprobleme herangezogen werden können bzw. für den Aufbau friedensstiftender Strukturen: Bei Hobbes stellt sich dabei die Frage nach einem Auf- bau eines Menschenrechtskatalogs , der einen Konsens verspricht, hinsichtlich der Möglichkeiten für die Völkergemeinschaft , es wird diskutiert, ob seine Vorstellungen bei der Implementierung von Men- schenrechten tauglich erscheinen, sie auch durchgesetzt werden könnten, und es wird das Bild der Vereinten Nationen als möglichem Souverän ins Spiel gebracht. Bei Kant wird dessen Einfluss auf die Ausgestaltung völkerrechtli- cher Gemeinschaften wie des Völkerbundes und der Vereinten Nati- onen untersucht und betrachtet, welche Rolle seine Ideen innerhalb den Überlegungen zu einer Weltföderation inne haben könnten, auch für den Bereich des heute vorgebrachten global governance . Darüber hinaus wird erläutert, ob die Stärkung der Rechte des Menschen möglich sind und seine Vorstellungen zur Lösung heutiger Men- schenrechtsprobleme verwendet werden können. Anschließend werden mögliche Kritikpunkte , die zuvor noch nicht hinreichend angesprochen wurden, aber Fäden spinnen können für mögliche weiterführende Diskussionsfelder, diskutiert. Es folgen Schlussbemerkungen .

Made with