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Hauskommunikation und Hauskomfort

Gongs, Klingeltaster und Transformatoren

Bei Gongs unterscheidet man nach der Klangerzeugung in elektromecha- nische Gongs (1) und elektronische bzw. Melodiengongs-Gongs (2). Bei elektromechanischen Gongs wird der Klang über Klangeisen erzeugt, bei elektronischen bzw. Melodiengongs erfolgt dieses über einen Tongenerator. Eine weitere Unterscheidung erfolgt über die Art der Signalübertragung vom Drücker zum Gong. Hier wird zwischen drahtgebundenen Gongs und Funk-Gongs (3) unterschieden. Die Spannungsversorgung kann bei draht- gebundenen Gongs mittels Batterien oder einem Klingel-Trafo erfolgen. Zum Betrieb von Funkgongs sind Batterien notwendig. Lediglich beim 230 V Funk-Gong (4) muss der Empfänger in eine Schutzkontaktsteckdose gesteckt werden. Klingeltaster aus Kunststoff (5) oder Edelstahl werden im Außenbereich vor der Tür montiert. Bei Klingeltaster aus Edelstahl (6) nimmt Regen kaum Einfluss auf die Oberfläche, denn Edelstahl ist nichtrostend. Für einen Besucher sind beleuchtete Taster (7) besonders in der dunklen Jahreszeit Orientierungshilfe an der Haustür. Mit einem Klingelausschalter (8) kann die Klingelanlage abgeschaltet werden, wenn der Ausschalter in die aufgetrennte Klingelleitung angeschlossen wird. Mit Klingeltransformatoren (auch kurz Klingeltrafo genannt) erfolgt die Spannungs- bzw. Stromversorgung einer Klingelanlage. Der Klingeltrafo wird üblicherweise in den Zählerschrank oder einen Unterverteiler einge- baut. Klingeltrafos benötigen eine Eingangsspannung von 230V~ und liefern üblicherweise eine Ausgangsspannung von 8 V~. Je nach Stromaufnahme des angeschlossenen Gongs wird ein Klingeltrafo mit 1 A oder 2 A benötigt.

Bei einem elektronischen Gong oder einem Melodien-Gong müssen immer die ange- gebenen Batterien eingelegt werden. Es ist auch dann eine Spannungsversorgung mit Batterien notwendig, wenn der Gong zusätzlich an einen Klingeltrafo angeschlossen ist.

TIPP

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