Mattpost 1 | 03/2007

FOKUS

hingehen, bei der ehemaligen Pizzeria Salvatore!), hat Barcenas bis vor kurzemseine Brötchen als Angestellter von Pizza e Pasta bei Manor im Emmen Center verdient. Heute kann der neue Matt-Wirt auf ein erfolgreiches halbes Jahr zurück schauen. Was den Erfolg ausmacht, ist bei Barcenas kein Geheimnis: Die Mischung zwi- schen Stammgästen und italie- nischer Küche macht es aus. In derTat sind bei Barcenas allewill- kommen: Vereine, Bankette, oder auch Gäste, welche nur auf einen Kaffee kommen. Neben den Handballern, den Turnern und denMusikern gehören insbeson- dere der 20er-Club, der Samstags- stammund dieMättlizunft zu den regelmässigen Gästen. Das Herz- stück des Restaurants ist aber

habe ich auf Pe- ter Joller ge- hört!“ sagt er heute, denndie- ser hatte ihm anlässlich des Pizzaofen-Baus dringend gera- ten, einen zwei- ten Ofen zuzu- legen. Die grosse Nach- frage nach Piz- zas gab demGe- schäftsführer

Aussenansicht Restaurant Matt

Regel übrig gebliebeneWaren auf den Menüplan des nächsten Ta- ges kommen, werden im Matt sämtliche Zutaten des Tagesme- nüs frisch gekauft. Das spürt die Kundschaft, und sie dankt es mit regem Besuch. Am Mittag bedie- nen Barcenas und seinTeamzwi- schen 20 und 50 Gäste, und abends wird das Restaurant zum Treffpunkt für Jung und Alt aus Littau, sei es zumEssen oder zum gemütlichen Zusammensein. Das Matt ist wieder zur Quartierbeiz geworden. Alfonso empfiehlt… Eineweitere Besonderheit imAn- gebot des Restaurants ist die grosse Vielfalt an Weinen. Die Mehrheit der ausgewähltenTrop- fen kommen aus Italien – passend zur Gastronomie. Während der Gast in denmeisten Gasthäusern

der Baugenossenschaft Matt Recht und hat den zweiten Ofen längst gerechtfertigt. Neben der Gastfreundschaft und der bekannten Pizza funktioniert aber auch das Management im Hintergrund: Seine Frau Micha- ela Mastrolacasa übernimmt ei-

nen grossen Teil der Arbeit im Büro. Sie hat üb- rigens erst vor wenigen Mona- ten den Wirte- kurs erfolgreich bestanden. Der erfahrene Ge- schäftspartner von Barcenas, Carlos Gonzales, übernimmt zu- sammen mit dem Matt-Wirt die Einkäufe und

Carlos Gonzales, Geschäftspartner von Alfonso Barcenas

zweifellos der neue Pizzaofen, welcher von Alfonso persönlich bedient wird. Schweizer Meister der Pizzaioli Es ist kein Zufall, dass die Pizzas aus seinemOfen gut ankommen: Alfonso Barcenas wurde 2001 Schweizer Meister der Pizzaioli. Nach dem Geheimnis seiner Piz- zas gefragt, erklärt Barcenas, dass der selbst gemachte Teig den Un- terschied ausmache. „ZumGlück

unterstützt ihn in strategischen Fragen. „Qualitativ hochwertige und frische Produkte sind die Grundlage für eine gute Küche“, sagt Gonzales, und sein Erfolg in der Taberna Española gibt ihm Recht. Zu den strategischen Entscheiden gehört auch, dass am Mittag im- mer fünf verschiedeneMenüs an- gebotenwerden. ImGegensatz zu anderen Restaurants, wo in der

Die Mischung zwischen Stammgästen und italienischer Küche macht es aus. Alfonso Barcenas, Wirt

in und um Luzern unter 40 Fran- ken gar keine und unter 50-60 keine speziell gute Flasche Wein bekommt, startet das Angebot im

matt post

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