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derselben jährlich am 3L Juli eine feierliche Messe abhielten mit strengen Regeln für diejenigen, welch« von 1 der i MessU ohne triftige Gründe ausbliebeüi.1) ; -itiiil) d-mb ¡.-uw/li'iflr - j -.J io ,v Nachdem der - Reichstagsbeschlüts zu Odense 1527 den- Anhängern sowohl der, alten als der neuen Lehre die Freiheit des Lehrens gegeben hatte, begann der mehrjährige Kämpf des Katholicismus mit der Reformation,: der erst am 30. October 1536 auf einer Reichsversammlung zu Kopenhagen durch éin- müthige Abschaffung des katholischen ; Bischöfthums! zum Austrag gebracht wurde; ii■;'«>: Jii' Während dieser Periode,!die ausser den religiösen Strei-i tigkeiten voll der heftigsten politischen Kämpfe-ist, mussten' die Kirchen der Hauptstadt ganz;tbesonders -leiden, i Sö 1be­ stimmte der Reichsrath im Decbr. 1531, dass die Kifchen, an Gold-; und Silberkleinodien Ausleihen.i sollten, was sie nur irgendwie entbehren könnten; damit ¡der König -Friedrich Iv Münzen daraus schlagen könne; !um die 1 Kriegsknechte im Kriege gegen den vertriebenen König Christiern zu besolden4)* Was noch an Werthsachen den Kirchen blieb, ging durch den zweijährigen Thronfolgekrieg,! nach den feindlichen Führern, die Gr a f e n f e hd e genannt,: verloren, ¡d <-'j\ . ¡ ¡ U v n i > I '•b •Der Bildersturm am 3ten; Weihnachtstage 1530 üntef Führung des Bürgermeisters Ambrosius Bogbinder schloss die Frauenkirche ein ganzes Jahr, und es ist nicht unwahrscheinr*! lieh, dass die katholische Peders Kirche gleichzeitig ein Ge-; genstand des fanatischen Eifers der Anhänger der Reform mation war. Die katholische und ¡protestantische Geistlichkeit machte sich den Gottesdienst streitig,; und.von 1530 an soll die evangelisch-lutherischei ,Lehre in dér i>iui a'.»b• «'*) Statuta Acad. Hafn. S. R. IX. YIU. S. 887i 343—845. ?. .Igv d *) Ny D. Mag I 227-229. ' >. ,;7*i ,,;vS|.J>I ,vö.J. *) Allen: Breve og Aktstykker I, 694. I «/ry,-du idof/I

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