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Schon im Jahre 1574* 1) finden wir eine deutsche lutherisch- protestantische Gemeinde in Kopenhagen, die ihre Versamm­ lungen und ihren Gottesdienst im St. Claræ Kloster hielt. Dies Kloster, im Jahre 1497 vom König Hans und seiner Gemahlin Königin Christine gestiftet, wurde 1505 mit Nonnen bevölkert, welche dasselbe aber bereits 1532 wieder verliessen. Das Kloster lag am nordwestlichen Endé der jetzigen Paul Fechtels Stiftung in der Möntergade und erstreckte sich mit seinem Territorium bis zu der jetzigen Strässe „Klareboderne“, die vom Kloster ihren Namen hat. v - a . . i',-...' : l-.j.' il •>!;">r!i p /. :;;<■;!• ljl/l ■ -M . . . . " V; ,! : . . j- ;, ,. i■. j , ■,; ,i \ . \j\\ !,]*■, : : ;i| J; I *) Vieles deutet darauf hin, dass/die Existenz einer deutschen Gemeinde in Kopenhagen weit älter ist, und namentlich die Existenz einer s. g. deutschen Kompagnie (Gilde) und •deren unzweifelhafte Verbindung mit dem Franziskanerkloster auf , dem Graabrödretorv. Gelegentlich der Sequestration dieses j Klosters fand man in demselben zufolge der annoch Vorhände* i nen originalen Inventarieliste d. d. 25. April 1530 (Holger F.' Rørdam, Kjøbenhavns Kirker og Klostre i Middelalderen Tilh 124 og 125), einen Kelch, welcher der deutschen Kompagnie gehörte und der sich wie folgt registrirt findet: „Item en kalk, som hører Tidsk compani tili“. Eine ältere deutsch:katholische Gemeinde scheint demnach existent gewesen zu sein.

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