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:i )<’ bedierién aüö königl. Giinsrfc ünd Gnade ‘bevilliget 1 üBd •ü. zügelassen: ¡Bo gelobé und verpflichte ich “mich dem ~v ,t Bischoffe, der Ordinaütz, samt den königll Verordnungen .^egen Attestation und Anderem gehorsam und folgig zu sein, auf der Cantzel wie auch sonsten mich'alles Schel- 1 {' tens zu enthalten, der Einigkeit mit den Priestern und dem Ministerio dieser Stadt zu befleissigén, auch- also fort in dem Consistorio in Gegenwart des gesammten • Ministern den Bischoff und das Ministerium zu entschul- ' ■'< digen ünd zu bekennen; dass ich nicht anders von ihnen ‘•¡i als alles gutes, göttliches und ehrliches weiss, mit Be- :,“!1 gehren, dass meine letzte Einlage, so aus hastigem Sinne :; verfertiget, in guter Meinung aufgenommen werden möge. Dies alles verspreche ich bei Verlust meines Amtes un- ••>»» verbrüchlich zu halten und dannach zu leben; * ' i Kopenhagen, 30. Juli 1633. ,¡fl H • i > In Folge des 30jährigen Krieges, während dessen, sowie auch, nach dem Osnabrücker Frieden, zahlreiche Deutsche nach Dänemark auswanderten1), kam die St. Petri Kirche mehr und mehr in Aufnahme.- rUnter den derzeitigen Mitgliedern der deutschen Gemeinde finden wir Männer v' grossem An- ttl) Unter diesen eingewanderten Deutschen finden wir Namen, . welche, in der Geschichte Dänemarks mit Auszeichnung genannt werden, ’so z. B. der Stammvater der Familie Tsclierning, Generalauditcur und Assessor Paulus Tscherning, ~geb. den 25. Januar 1627 zu Bunzlau in Schlesien, kam 1655 nachKopqn- u> hagen und starb daselbst am 17. Septbr. 1666. Er liegt in der •"‘ Kapelle der, St. Petri Kirche-begraben. 2

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