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fcs prachtvollen Monumente ¡begraben; dessen Inschrift nachweist, dass er der letzte männliche Spross seiner Familie war. r.-rrr -n Allein nicht nur in der Armenpflege war Münter ein ausgezeichnet thätiger; Mann, er setzte sich ein Denkmal aere perennius, besser als Stein und Erz, durch die Errichtung der St. Petri Mädchenschule und; sammelte zugleich einen Fond für d i e s e . . ¡ < X ' v : 'y :rrj:" ■>)■; i ; jff ui Wir können die hervorragende Persönlichkeit Münter’s nicht verlassen ohhe sein Verhältniss zu dem unglücklichen Grafen Struensee zui berühren. ■><: *>i ;> - i **: "> i Der Sturz und die Gefangennahme Struensee’s machten ihn zum Beichtvater dieses Unglücklichen, und Münter selbst hat durch sein bekanntes Werk ,.Bekehrungsgeschichte des vormaligen Grafen und königh dänischen Geheimen Cabinets- ministers Joh. Friedrich Struensee“, ein 1 Buch/ welches in dänischer, schwedischer 4 französischer, englischer und hollän­ discher n Uebersetzung erschien, Rechenschaft von '1 seiner iThätigkeit als Seelsorger dieses Mannes abgelegt. Sein Sohn, Fr. Münter, bezeichnet1), in Uebereinstimmung mit den eigenen Aeusserurigen Balthas. Münter’s in der vorerwähnten Bekehrungsgeschichte, dies . Verhältniss als das einer „wahren innigen Freundschaft“ und beklagt sich über die namentlich ln,;Deutschland damals 1 rege gewordenen Zweifel gegen die Aufrichtigkeit seiner Bekehrung2). ' Wie dem auch sei, Münter war, wenn auch nicht der „Verfolger Struensee’s“, döch eben* sowenig sein Freund. Münter war nicht „Struensee’s Freund im edelsten Sinne des Wortes“ und konnte kaum von ihm als Freund im Augenblicke seines schrecklichen Todes scheiden,' wie Fr. Münter behauptet, wenn das übereinstimmende; kürzlich ans Licht, gezogene Zeugniss zweier Zeitgenossen, des Marine- capitains Peter Schöning3) und des Justizraths Jakob Gude4); 7 — t — r — r r —:i . . ■;. ! ■_..: ¡; ¡ .• h >* im i: ■■■:>!'■ ‘) a. a. 0 . S, 26.,; t ml U>A^ ~ s) SU a. 0 . S. 23 . , ' *) Historisk Tidskrift. IV. Rl 2. Bd. S. 743 . r j ••*) ebd. S. 755. • '.n;.div/:; ;r; ;ä lM ’ 3 ,