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Feindeshand: raubte ihm; nach déri Schlacht vôn Auerstädt .und Jena (1806). seine beiden ältesten Töchter, und völlig er*- blindet starb er am 15. Januar 1828. Marezoll war :einer der gelehrtesten Theologen seiner Zeit i und hat sich einen .bedeutenden Namen in der Literatur erworben.: (Vgl. „E. G. Werlauff Erindringer“, Histor. Tidskrift. IV. Kække.: S. 289;) ; Das Patronat der Kirche béfand sich nach Otto Thott’s Tode in den Händen des edlen Grafen Andreas Petrus Bernstorff (1785— 1797). Diese Periode war ;nicht' allein eine segensreiche für den Staat Dänemark, sie war; zugleich eine Blüthezeit unserer Gemeinde, und mit Recht'ziert den Sarg dieses Mannes in der Familiengruft zu Drey-Lützow in Mecklenburg die herrliche Inschrift: . 1 v: . vî / idi I »nvjö'lg Ei du frommer und getreuer Knecht, - ùvm Î 031 O' iyb - Du bist über Wenigem getreu gewesen; urn ai(f tio-i/M Ich will dich über viel setzen* f.ih ReX w b ' U’A : . »Gehe ein zu deines Herrn Freude! (Math. 25, 21.)') Im Jahre 1795 entging unsere Kirche einer'grossen Ge­ fahr bei dem furchtbaren Brande Kopenhagens vom 4r—7. Juni, der 943 Häuser und Gewese einäscherte. Durch einen Zu­ fall gelang es die nahe hart bedrohte Frauenkirche zu retten, .sonst wäre die Petri Kirche ohne Zweifel auch in Feuer; aulfr gegangen (vgl. ß . Nyerup: Kjøbenhavns Beskrivelse. S. 203). t Nach dem Tode des weisen Andreas Petrus Bernstorff gingen sowohl das Land wie auch unsere Kirche einer ischwerén Zukunft entgegen. :br:v ‘¿’üitn;n;-;; m .ibühbd-ia ft-j i üDie unheilvollen Tage vom 2 —5. September 1807 schleu­ derten Tod und Verderben über Dänemarks Hauptstadt.; Und 'doch hätte die Zerstörung unserer Kirche grösser sein kçnnen. Denn während die nahe gelegene iFrauenkirche- ein Raub der ' ¡Flammen wurde, blieb der herrliche Thurm- unserer >Kirché, das Meisterwerk Junge’s, merkwürdigerweise unversehrt. Die ganze Nörregade und die St. Pederstraede waren ein Schutt­ haufen, die Pelt’sche ; Stiftung ging in Flammen auf, ,allein nur ¿das Innere ; und ;eigentliche Schiff der Kirche sowie die ■ ■, 3*