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1814 versammelten sich die Mitglieder 1der Gemeinde, um sich über die Frage der Selbstständigkeit ¡zu berathen.' Die Fortdauer der Gemeinde und also auch die Restauration der Kirche wurde einmüthig beschlossen Und von der. Gemeinde eine Anzahl Eligirter erwählt, welche fiir den Wiederaufbau der Kirche thätig sein' sollten.] > i . • i M (t™ w-iik/T vl: Am 5. Septbr. 1814 fand eine neue Versammlung der Gemeinde Statt, und wurde namentlich in dieser der Antrag des Kirchen-Collegiums, freiwillige, zum Wiederaufbau unseres Gotteshauses bestimmte Beiträge in der Gemeinde zu sam-^ mein, genehmigt. ¡ ..; in;'i •*o1; 1 r/; Die erste Einsämmlung hatte •nur die, Sumihe von J.3,500 Rthlr. ergeben, während der Ueberschlag zur Wieder­ herstellung der Kirche 30,000 Rthlr. betrug.,, Ungeachtet also kaum die Hälfte der erforderlichen Summe zusammen­ gebracht war, beschlossen die Eligirten der Gemeinde im Einklang mit dem Kirchencollegio dennoch sofort zum Wieder-: aufbau zu schreiten und eine Baukommission, bestehend aus mehreren Eligirten und einem, Kirchenvorsteher, über­ nahm die Ausführung dieses Unternehmens, das sich auf das zur Erhaltung des Gottesdienstes unumgänglich Erforderlichste beschränken sollte. rv:-. i; ( ir .,\ ■: a\ kiibiia ::: ¡ Der. Stadtbaumeister ¡ Meyer übernahm zunächst die Wiederherstellung und suchte dieselbe in ebenso uneigen­ nütziger wie einsichtsvoller, geschmackvoller und> zweckent­ sprechender Weise durchzuführen. Der Bau, begann am 26. März 18,15. Der Kirche wurde mehr Licht zu.Theil, die Haupt-i eingänge und das Chor wurden erweitert. Ein nicht leicht zu beseitigendes Hinderniss waren die unter dem Fusaboden der.¡Kirche befindlichen Leichengewölbe, -.welche -100 Be-, gräbnisse enthielten, von denen 40 tiefe, gemauerte, zum Theil mit morschen Balken und Brettern bedeckte, und sämmt- filch mit der äussern Luft in Verbindung stehende Grabkeller waren. Das Begraben in den Kirchen verdankte dem papi- stischen, schon von Luther bestrittenem Aberglauben seinen