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Zusehen, wenn nicht die Gemeinde,’ wie der Geheimelegations­ rath Manthey in seinem vorerwähnten Berichte sagt, jeder nach seinen Vermögensumständen sich eine Pflicht daraus machte, den jährlichen Erleg für die Kirchenstühle als einen zur Fortdauer der Selbstständigkeit durchaus nothwendigen Bei­ trag anzusehen. ; > . i ; i - Die Gemeinde, die einen so rühmlichen Eifer bezeigte, die Wiederherstellung ihrer Kirche zu befördern, verschloss ihren Eifer gewiss nicht der Erhaltung des Ganzen. Wenn trotzdem das Vermögen der Kirche, das Gemeindevermögen, sich von Jahr zu Jahr, und bei fast gänzlich fehlender Rech- nüngsablage, in kaum mehr nachzuweisender Weise verminderte, gebührt der Gemeinde das Zeugniss eines nie erkaltenden Eifers, wohl aber der Vorwurf einer vertrauensvollen Lässig­ keit, deren herbe Früchte die jetzige Generation erntet. Der Geist der Männer des 17. und 18. Jahrhunderts, die an der Spitze der Kirchenverwaltung stahden, lebte nicht immer in den Herzen derjenigen; die theils berufen, theils unberufen das Wohl der Kirche in unserm Jahrhundert zu berathen gehabt haben, die, anstatt den kirchlichen Zwecken und Interessen ausschliesslich Rechnung zu tragen, ob von Eigen­ nutz und Gewinnsucht oder von Ehrgeiz getrieben, den gegen sie gerichteten Anklagen, beschönigt vom leicht empfänglichen, nationalbewegten grossen Publikum, nicht mit der Waffe der Oeffentlichkeit, der öffentlichen Rechnungsablage, ent­ gegentraten, sondern die eigenen Fehler und Irrungen durch gänzlich unberufene,. durch Nichts erwiesene politische Ver­ dächtigungen zu bemänteln suchten. :- / a >i : ! • • ii .' - / . Wir enthalten -uns jeder ferneren Charakteristik dieser} dér Geschichte unserer Kirche, dem Andenken "unserer Vor­ fahren, wie auch der Aufgabe würdiger Vertreter einer so alten Gemeinde, wie die unserige, gleich unwürdigen Machinationen* Nachdem Dr. Kochen im Jahre 1823 Kopenhagen ver­ lassen hatte, wirkte Dr. Johannsen als Hauptprediger der Ge­ meinde bis zu seinem Tode im Jahre 1855.1 > ! ¿¿s . (