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j r,i Naadigst forn. Tydsche Kirke her i vor Kjøbsted Kjøbenhafn wille udi alle sinne Ord och Punchter giffvet och stad­ fæsted hafue, dog ville Vi os forbeholdet hafue, herudi effter Fornødenhed adt forandre och forbedre efftersom :oss raadeligt siunes, forbiudendis etc. Hafniae, dend 27. Marts 1641. (Sjæll. Register XXI, 13— 14.) . > >; > »■■Privilegien der deutschen St. Petri Kirche zu Copenhagen vom 5. Mai 1678. t i •I r - • ••• j .■ . ; .■ . ■ * ;':.' M . • * ‘ i . , ; ?y- •*?•."• •’" Wir Christian der Fünfte von Gottes Gnaden, König von Dennemark, Norwegen, der Wenden und Gothen, Hertzog zu Schleszwig, Holstein, Stormarn und der Dittmarschen, Graf zu Olldenburg und Dellmenhorst, ( ¡ Thun kundt hiemit, dasz Unsz die Eltesten und Vor-. Stehern der Teutschen Kirchen und Gemeine zu St. Peter alhier Supplicando allerunterthänigst ersuchet und gebeten, Wir geruheten die von Unseren in Gott höchstseeligst ruhen­ den Königl. Vorfahren ermelter Kirchen erthéilte Privilegia Frey- und Gerechtigkeiten nicht alleine zu bestätigen, son­ dern auch in einem und andern ietziger Gelegenheit nach zu vermehren und zu verbeszern, allermaszen Sie dann desfalls einige Puncten entworffen, welche Wir nach beschehener reiflicher Überleg- und Nachsehung allergnädigst approbiret und genehm gehalten, Verordnen setzen und wollen solchem- nach hiemit allergnädigst: /

Dasz in der Teutschen Kirchen St. Petri der Gottesdienst mit Predigen, Administrirung der heyligen Sacramenten, Co- puliren, Leichbegängnissen und dergleichen in Teutscher Sprache verrichtet werden möge, eben so frey alsz es in andern

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