Jahresbericht 2013

Jahresbericht 2013 Perspektiven neu gestalten

Unsere Krankenhäuser in Wuppertal

Der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef gehört zur Hospitalvereinigung St. Marien GmbH und verfügt in Wuppertal (inkl. der Psychiatrischen Tageskliniken) über 963 Planbetten (Stand: 31.12.2013). In einer breit angelegten Befragung großer Kranken- kassen hat der Klinikverbund in allen Kate- gorien Bestnoten in punkto Patientenzufrie- denheit erhalten. Sowohl in den Bereichen „Ärztliche Versorgung, Pflegerische Betreu- ung“ als auch für die Kategorie „Organisa- tion und Service“ erzielte der Klinikverbund jeweils den besten Wert in Wuppertal. Mit neuer Kompetenz und erweitertem Leis- tungsspektrum entwickelte sich das Haus an der Carnaper Straße konsequent weiter. Die Klinik für Koloproktologie – früher in der St. Anna-Klinik angesiedelt – geht in der gleichnamigen Sektion der Klinik für Chirur- gie I auf. Neuer Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie ist seit Sommer 2013 Priv.- Doz. Dr. Hubert G. Hotz, der zuvor leitender Oberarzt an der Berliner Charité war. Die CID-Ambulanz für Menschen mit chronisch Petrus-Krankenhaus Wuppertal-Barmen

Zentrum der Maximalversorgung zertifiziert. Im Laufe des Jahres wurde das Angebot um die Klinik für Geriatrie ergänzt. Die Altersmedizin erweitert damit die vorhande- nen Schwerpunkte äußerst sinnvoll. So wird neben der geriatrischen Akutversorgung insbesondere auch die Behandlung hoch- betagter orthopädischer Patienten auf höch- stem medizinischem und pflegerischem Niveau angeboten. St. Anna-Klinik Wuppertal-Elberfeld Als Zentrum für Geburtshilfe mit einer aus- gewiesenen Expertise, auch für einen schwierigen Start ins Leben, genießt die St. Anna-Klinik einen überregionalen Ruf. Das Perinatalzentrum der höchsten Stufe (Level I) wird allen Schwangeren mit mög- lichen Risikogeburten empfohlen. Ein weite- rer Schwerpunkt der Klinik ist das Brustzen- trum, das exzellente Versorgungsmöglich- keiten bei Mammakarzinomen bietet. Die Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie hat ihren Schwer- punkt im Bereich der Tumorchirurgie ausge- baut. Auf den Stationen wurden im Jahr 2013 einige Renovierungsarbeiten abge- schlossen, so dass den Patienten seitdem ein moderneres und ansprechenderes Ambiente angeboten werden kann. Es entstanden „Familienzimmer“, die den gemeinsamen Start nach der Geburt erleichtern.

infektiösen Erkrankungen (wie HIV und AIDS) beging ihr zehnjähriges Bestehen. Das lokale Traumazentrum wurde gegründet und zerti- fiziert. Die Klinik für Geriatrische Rehabilita- tion hat erstmalig das „Qualitätssiegel Geria- trie für Rehabilitationseinrichtungen“ erhalten. Zeitgleich wurde sie nach DIN EN ISO re- zertifiziert. Organisatorisch wurde im Petrus- Krankenhaus die Begehung und Beratung durch Stationsapotheker eingeführt. Mit dem Wuppertaler Darmkrebstag und dem Leber- tag konnte das Petrus-Krankenhaus seine Schwerpunkte im Bereich der Inneren Medizin der Öffentlichkeit präsentieren. Das Krankenhaus St Josef baute im Jahr 2013 seine überregionale Stellung als Zent- rum für den Bewegungsapparat weiter aus. Davon zeugen eine Reihe von Auszeichnun- gen. Erneut zählen zwei Chefärzte zu den TOP-Medizinern der FOCUS-Liste. Als ein- zige Rheumaklinik in NRW erhielt das Kran- kenhaus St. Josef das Gütesiegel des Ver- bandes Rheumatologischer Akut-Kliniken. Das Haus wurde zudem als EndoProthetik- Krankenhaus St. Josef Wuppertal-Elberfeld

Petrus- Krankenhaus

Krankenhaus St. Josef

St. Anna- Klinik

St. Elisabeth- Krankenhaus**

Marienhospital Schwelm**

Planbetten*

411

168

139

[100] [831] [135]

[95]

Patienten (stationär) Patienten (ambulant)

10.511 16.052

4.422

7.951 9.213

[1.413] [1.592]

11.372

Mitarbeiter*

503

349

285

[93]

[107]

*Stand Planbetten: 31.12.2013 **Der Krankenhausbetrieb wurde im Jahr 2013 eingestellt

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