asecos Katalog 2013/14

Depots

Information

Gasflaschendepots - Sichere Aufstellung von Druckgasflaschen im Außenbereich

Das „neue“ GS-Zeichen für Sicherheitsschränke

Ergänzend zu den Anforderungen des Geräte und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) hat die Zentralstelle der Länder für Sicherheit (ZLS) zum Jahresende 2009 neue, erweiterte Prüfgrundsätze im Zusammenhang mit der Prü- fung und Zertifizierung von Sicherheitsschränken verabschiedet. Diese überarbeiteten Grund- sätze für die Prüfung und Zertifizierung sind am 1.1.2010 in Kraft getreten. Vor dem 1.1.2010 erteilte GS-Zeichen lie- fen alle spätestens zum 31.12.2011 aus, es können ab 2012 nur noch neue GS-Zeichen verwendet werden. Die wichtigsten technischen Änderun- gen betreffen die Aufnahme zusätzlicher mechanischer Prüfungen (in Anlehnung an die DIN EN 14727) in den Prüfkatalog sowie den Ausschluss der „halbherzigen“ Druckverlust- prüfung bei Sicherheitsschränken zur Lagerung von Druckgasflaschen nach Teil 2 der DIN EN 14470. Das heißt konkret: • Die mechanischen Komponenten des Schrankes (wie z. B. Türen oder Schubla- den) werden einem Dauertest unter zusätz- licher Belastung unterworfen. Das GS- Zeichen wird nur erteilt, wenn 50.000 Test- zyklen schadlos überstanden werden. • Für die Messung des Druckverlustes eines Gasflaschenschrankes wird nun ein genau beschriebener Prüfaufbau definiert.

Wenn der Schrank umfassend verwendet werden soll (zugelassen auch für die Lage- rung toxischer Gase), darf er einen Druck- verlust von 150 Pascal bei 120-fachem Luftwechsel nicht überschreiten. • Es müssen zusätzlich Temperaturmess- stellen während der Brandprüfung nach Einheits-Temperatur-Zeit-Kurve im Brandofen und auf dem Schrankboden angebracht werden (wichtig z. B. für Schrankkonstruk- tionen mit unterfahrbarem Sockel). • Bei Prüfungen nach DIN EN 14470-2 wird die Verbindung zwischen der Druckgas- flasche und dem in den Brandraum führen- den Edelstahlrohr als direkte Verbindung ausgeführt, d. h. ohne Druckminderer und ohne Wendel. Dies sind nur vier Punkte aus im Einzelnen 22 konkretisierten Forderungen von zusätzlich zu den Anforderungen der DIN EN 14470 zu er- füllenden Produkteigenschaften, welche den GS-zertifizierten Sicherheitsschrank zukünftig noch stärker von nicht zertifizierten Produkten abheben sollen. Das neue GS-Zeichen ist somit viel aussage- fähiger als das bisherige und wird seinem Namen voll gerecht. Schränke, welche die- ses Prüfzeichen erworben haben, sind echte Sicherheitsschränke.

asecos Druckgasflaschenschränke entsprech- en selbstverständlich den neuen Anforder- ungen! Aufgrund zahlreicher Weiterentwicklungen wurde die bestehende Modellreihe G-ULTIMATE 90 nach den neuen GS-Prüfgrundsätzen geprüft und erfolg- reich zertifiziert. Prüfende Stelle war die akkreditierte Prüfanstalt und GS-Zertifi- zierungsstelle MPA Dresden. Parallel zur Weiterentwicklung der besteh- enden Schränkewurden zwei neue Schrank- modelle entwickelt: Ein Kleinstmengenschrank (für die Lage- rung von bis zu zwei 10 Liter Druckgasfla- schen) sowie ein 600 mm breiter Typ 90 Druckgasflaschenschrank der zwei 50 Liter Druckgasflaschen aufnehmen kann. Natürlich sind auch die beiden „Neuen“ nach den verschärften GS-Prüfgrund- sätzen zertifiziert.

Sichere und vorschriftsmäßige Lagerung von Druckgasflaschen im Außenbereich gemäß TRG 280 • stabile Rahmenkonstruktion, komplett feuerverzinkt • 500 mm Dachüberstand als Witterungsschutz • vorbereitet zur Bodenbefestigung • zerlegte Anlieferung mit Montageanleitung

Lagerkapazität Modell 2657: 1 Gasflaschenpalette oder 4 Gasflaschen oder 2 x 3 Reihen à 4 Gasflaschen Lagerkapazität Modell 2658: 2 Gasflaschenpaletten oder 8 Gasflaschen oder 4 x 3 Reihen à 4 Gasflaschen

Gasflaschendepot 2-flügelig (Gasflaschenpalette nicht im Lieferumfang enthalten) Bestell-Nr. 2658 n 1.981,00

G -LINE

Gasflaschendepot 1-flügelig (Gasflaschenpalette nicht im Lieferumfang enthalten) Bestell-Nr. 2657 n 1.319,00

Bisher wurden Sicherheitsschränke inkl. Lüftung gemäß DIN EN 14470-2 geprüft und zusätzlich einer GS-Zertifizierung unterzo- gen. Hersteller von Sicherheitsschränken gaben Druckverlustwerte von < 150 Pa bei 120-fachem Luftwechsel/Stunde an. Zahl- reiche Laborplanungen inkl. der lufttechnischen Anlagen erfolgten anhand dieser Werte. Nach der Inbetriebnahme vor Ort wurde der notwendige 120fache Luftwechsel/Stunde (bei der Lagerung von toxischen Gasen vorgeschrieben) dann jedoch nicht erreicht. Die tatsächlichen, planungsrelevanten Werte fehlten, denn die europäischen Norm DIN EN 14470-2 beschreibt lediglich: „5.2 Lüftung … Der Druckabfall darf unter den o. g. Voraussetzungen“ (120-facher Luftwechsel) „150 Pa nicht überschreiten. …Die Prüfung dieser Anforderung muss durch Inaugenscheinnahme sowie Messung des Luftstroms und des Druckabfalls im leeren Schrank erfolgen.“ Sicherheitsschrankhersteller haben auf die Schwäche der Norm hingewiesen und den Wunsch einer genaueren Definition der Messmethodik eingefordert. Der Arbeitskreis 4 (EK5/AK5) der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) hat sich dieser Aufgabe angenommen und den bereits bestehenden Grundsatz für die GS-Zertifizierung von Sicherheitsschränken entsprechend überarbeitet. Hierzu wurde ein komplett neues Messverfahren erarbeitet und genau beschrieben. Dieses liefert nun planungsrelevante Werte.

220,00

Regale für Gasflaschendepots durch Aufstellen von 2 Regalen aufeinander können 3 Lagerebenen geschaffen werden Abmessungen B x T x H (mm): 1440 x 1040 x 750 Traglast: 500 kg Bestell-Nr. 8615 n

Gasflaschendepot

1-flüglig

2-flüglig

Außenmaße B x T x H (mm)

1700 x 1860 x 2270

3160 x 1860 x 2270

2657 n 1.319,00

2658 n 1.981,00

Bestell-Nr.

Preis E

Ergänzend zu den bereits erwähnten Präzisierungen der lufttechnischen Prüfungen wurde der Prüfgrundsatz zusätzlich um den Prüfumfang gemäß Labormöbelnorm DIN EN 14727 erweitert .

285

Lieferung Frei Haus

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