Kuoni_USA_2015_DEpdf

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Altägypten — mit Mumien, Gräbern und nachgestellten Bestattungs- zeremonien — ist das Glanzlicht des naturgeschichtlich ausgerichteten Museums. Sehenswert sind ausser- dem die Darstellungen vom Leben der Ureinwohner der USA und an- derer Völker. Eintritt ca. USD 23.–. Shedd Aquarium: Eines der grössten Aquarien der Welt zeigt ein Korallenriff, ein eigenständi- ges Ökosystem mit Riesenschild- kröten und viele andere Meeres- bewohner, wie Wale, Delfine und Pinguine. Eintritt ca. USD 29.–. Adler Planetarium: Das erste Planetarium in Amerika beherbergt verschiedene Ausstellungen über Astronomie und das Solarsystem. Bestaunen Sie den Nachthimmel über Chicago. Eintritt ca. USD 35.–. Navy Pier: Der Park auf einem ehemaligen Pier im Lake Michigan mit Attraktionen, Verpflegungs- ständen und Kindermuseum ist ein Treffpunkt für alle. Millenium Park: Der Park wurde zum Jahrtausendwechsel hin er- stellt und verfügt über einen Open- Air Konzert-Pavillon. Vorstellun- gen finden jeweils kostenlos statt und man kann sie von den Rängen oder dem Rasen entspannt hören. Weitere Attraktionen sind der Crown Fountain und das Cloud Gate — wegen seiner bohnenarti- gen Form auch «Bean» genannt. Grant Park: Direkt am Lake Mi- chigan erstreckt sich dieser Park auf der Länge mehrerer Häuser- blocks und bildet die grüne Lunge Chicagos. Bekanntestes Bauwerk ist die Buckingham Fountain, ein

riesiger Brunnen mit einer bis zu 46 Meter hohen Fontäne. Lincoln Park: Ein Park mit Tennis- plätzen, einem Zoo, Konservato- rium und Stränden. Sie können Fahrrad fahren, skaten, spazieren- gehen und im Sommer auf dem See surfen oder segeln. ©¨ª ¨ ªª Das kulturelle Angebot Chicagos ist kaum zu überbieten. Die topak- tuellen Kulturprogramme können Sie dem «New City», «Chicago Reader» und «Chicago» entneh- men. Tipps bekommen Sie eben- falls beim Historical Water Tower. ¨ ª Milwaukee: Die Stadt der Bier- brauer, der deutschen Restaurants und der Ziegelsteinbauten ist das amerikanische Hamburg am Lake Michigan, nur etwa zwei Fahrstun- den nördlich von Chicago. Nicht genug? Dann besuchen Sie doch das Harley-Davidson Museum: Milwaukee gilt als Geburtsstätte dieser Kult-Motorräder. Oak Park: Ein Mekka für Architek- tur-Fans: Wandern Sie um die rund 25 Gebäude, die der Architekt Frank Lloyd Wright konstruierte, die meisten sind heute normale Wohn- häuser. Ein weiterer Sohn des Viertels ist Ernest Hemingway, der hier seine ersten Lebensjahre ver-

brachte. Im Oak Park Visitors Center statten Sie sich für eine Audio-Tour mit Karten und MP3-Player aus. Etwa 15 km westlich von Chicago.

und Jalapenos serviert wird. Letzteren, den besten der Stadt, gibt es übrigens bei «Hot Doug’s».

Das Stadtzentrum können Sie bequem zu Fuss erkunden, da es flach und überschaubar ist. Taxi: Die «Yellow Cabs» halten auf Handzeichen. Die Grundgebühr beträgt ca. USD 3.25; für jede Meile kommen ca. USD 1.80 dazu. Stadtbahn: Die Hochbahnen der Chicago Transit Authority — «L» genannt — verkehren rund um die Uhr und bieten im Stadtzentrum sehr effiziente Verbindungen. Einzelfahrt ca. USD 2.25. Busse: Chicago verfügt über ein dichtes Busnetz; leider ist es et- was kompliziert, sich zurechtzu- finden. Eine Einzelfahrt kostet ca. USD 2.25. Wenn Sie in der Nacht unterwegs sind, empfehlen wir das Taxi oder die Stadtbahn. Willis Tower (ehem. Sears Tower): Die Fahrt auf den 443 Meter hohen Turm kostet ca. USD 18.–. Die Aussicht vom Skydeck ist jeden Cent wert. Wer mutig genug ist, kann sich in einen der gläsernen Balkone stellen, 103 Stockwerke über dem Boden. Art Institute of Chicago: Eine der weltbesten und beliebtesten Kunstgalerien mit über 300 000 Werken und immer wieder wech- selnden Ausstellungen. Eintritt ca. USD 23.–. Field Museum of Natural His- tory: Eine Dauerausstellung über

ª « Die Chicagoer nennen ihre Stadt stolz «The City that parties». Die Casinos, Restaurants und Bars haben rund um die Uhr geöffnet; jede Nacht brummen die Blues-, Jazz- und Rockclubs. Eine Über- sicht ist in den Zeitungen und Ma- gazinen abgedruckt (z.B. in «Time Out», das in Hotels aufliegt.) ¬ März: St. Patrick’s Day Parade — die ganze Stadt trägt grün, sogar der Chicago River. Juni: Chicago Blues Festival — während des 3-tägigen Festivals beweisen mehr als 50000 Fans: Chicago ist und bleibt die Haupt- stadt des Blues. Der Eintritt ist frei. Juli: Taste of Chicago — Anfang Juli stellen sich bei diesem Food- Festival Chicagos Restaurants mit ihren Spezialitäten vor. August: Loollapalooza Music Festi- val; Air & Water Show, Flugdemons- trationen über dem Lake Michigan. August/September: Chicago Jazz Festival — Konzerte an verschie- denen Orten in der ganzen Stadt. Der Eintritt ist frei. November: Magnificent Mile Lights Festival — der offizielle Auftakt zur Weihnachtssaison. Höhepunkt ist eine Parade mit Ballonen von Disney-Figuren, wel- che die Michigan Avenue in ein Lichtermeer verwandeln. Jeweils am Samstag vor Thanksgiving. ¦¦ Chicago Greeter: Ein ehrenamtli- cher Service, der Besuchern die Möglichkeit bietet, Chicago durch die Augen eines Einheimischen zu sehen. Der Greeter Service wird in 20 verschiedenen Sprachen ange- boten. www.chicagogreeter.com Gino’s East: Hier bekommen Sie die echte Chicago Deep-Dish-Piz- za. In einer Seitenstrasse zur Mag- nificent Mile erwartet sie der pure Pizza Genuss. Reservieren Sie frühzeitig, denn in Chicago liebt man Pizza. Signature Room at the 95th: Zu- oberst im John Hancock Gebäude befindet sich dieses Restaurant mit einer unvergleichlichen Aus- sicht auf die Stadt und den Lake Michigan. Geniessen Sie das spezi- elle Ambiente bei einem Dinner oder Sonntagsbrunch. Weitere Informationen zu Chicago finden Sie unter www.choosechicago.com

¦¦ Chicago ist ein Shoppingparadies: An der State Street, North Michi- gan Avenue («Magnificent Mile»), Oak Street und im River North District finden Sie unzählige Bou- tiquen, trendige Geschäfte und Secondhand-Läden. Schnäppchen- jäger werden in den Chicago Pre- mium Outlets fündig, nur 45 Min. westlich der Innenstadt gelegen und mit 120 Läden ein wahres Shopping-Erlebnis. ©¨ª Die Stadt glänzt durch ein vorzüg- liches Gastronomie-Angebot vom Sterne-Restaurant bis zum klassi- schen Imbiss-Stand. Der «Pump Room» beispielsweise bietet inter- nationale Küche und lokale Spezi- alitäten an, das «NoMI» besticht durch seine vorzügliche Küche und die Aussicht auf den Water Tower sowie die Michigan Avenue. Oben- drein ist Chicago Heimat von zwei uramerikanischen Spezialitäten: Der «Deep-Dish-Pizza», eine Pizza mit sehr dickem Teig (fast wie bei einem Kuchen) und dem «Chica- go-Style»-Hot Dog, welcher mit Senf, einer grossen sauren Gurke

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