Kopenhagen_1905

— Hi — graphgesellschaft«, auf dessen Dach die mäch­ tige Elektrafigur steht, das moderne Prachthotel d’Angleterre, vor dem sich in den Sommer­ monaten ein elegantes und malerisches Caféleben zwischen den grossen Lorbeerbäumen entfaltet und endlich »Magasin du Nord«, Kopenhagens Wertheim,*wo man alles kaufen kann. Eine eigentümliche Partie aus derj;Vorzeit Kopenhagens ist der alte Nyhavn, der mit seinen altertümlichen Gebäuden direkt an Kon­ gens Nytorv stösst. Leider wird der Total­ eindruck durch das alte »Bethelschiff« getrübt. Man beabsichtigt aber, diese Partie in ihrer Eigentümlichkeit zu erhalten und in das richtige Relief zu setzen. Von Kongens Nytorv geht als natürliche Fortsetzung des »Strøg« die schnurgerade fashio­ nable Bredgade aus. In dieser Strasse finden sich die Wohnungen der Aristokratie und die Gesandtschaftsgebäude. Zu beiden Seiten sieht man eine Menge Palais aus der Glanzperiode des" Empire-Baustils — der letzten Hälfte des

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Kongens Nytory mit dem königl. Theater.

18. Jahrhunderts. Nur einige Schritte von der Bredgade liegt der Amalienburger Platz mit den ^ v ö llig ¿gleichartigen Palästen der .dänischen

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