Kopenhagen_1905

- 81 - B ie K iosken , von denen es hier im ganzen 11 gibt, können den Fremden aufs wärmste empfohlen werden. Sie liegen alle an den be­ lebtesten Strassen und Plätzen und sind in den Sommermonaten von morgens 7l/2 bis abends 10i/a Uhr geöffnet. Man kann in den Kiosken ei­ nen Brief schreiben (Papier und Kouvert, so­ wie für Benutzung des Raumes: 10 Øre), tele­ phonieren (10 Øre für bis 3Minuten), Telegramme (bis lOWörter 25Øre, fürjedesWortüberlO20re), Eilbriefe oder Eilpakete abschicken (35 Øre, bis nach den äussersten Grenzen der Stadt 65 Øre), Theater- und Cirkusbillets bestellen (10 Øre), das Adressbuch oder die Reiseliste benut­ zen (5 Øre) und postlagernde Briefe deponieren (5 Øre). Die Kiosken sind, kurz gesagt, unent­ behrlich für jeden! Ausserdem gibt es die vereinigten Privat-Ki- osken für Kopenhagen und Umgegend, die einen ähnlichen Zweck verfolgen. J B ien stm änn e r. Für die Besorgung eines Briefes oder eines kleineren Pakets bezahlt man innerhalb der Stadt 20 Øre (Brief mit Rück­ antwort 30 Øre), für die Besorgung eines Pa­ kets von 5—50 Pfund 40 Øre. Ausserhalb der inneren Stadt ist die Taxe 40, 50 und 50 Øre. Sanitätswache. Wenn man sich an den diensthabenden Schutzmann wendet, kann man in Fällen plötzlicher Erkrankung nachts zwischen G. ALEXANDERSEN, P H O T O G R A P H , VESTERBROGADE 41, ATELIER „ B J Ø R N S D A L “ . A U S G E Z E I C H N E T E B ILDER ! BILLIGE PRE ISE !

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