Cellitinnen 1_2018

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Dank für Einsatz und Loyalität Cellitinnen-Urgestein Hans J. Peglow feierte 30-jähriges Dienstjubiläum

Sein Ziel war und ist bis heute, Kli- niken und Senioreneinrichtungen zu entlasten, damit sich diese auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Von dem Firmengelände in Pulheim-Brauweiler aus werden 30 Kliniken, mehr als 300 Arztpra- xen und 50 Senioreneinrichtungen mit Verbrauchsgütern wie Pflege-, Verbands- und Büromaterial sowie Medikamenten versorgt – und das Geschäft läuft gut. Doch Hans J. Peglow wäre nicht Hans J. Peg- low, hielte er die ProServ nicht für ausbaufähig. Peglows Vision von einem umfassenden Dienstleister, der Gesundheitseinrichtungen nicht nur mit den oben genannten Pro- dukten, sondern auch mit Speisen und sterilen OP-Instrumenten ver- sorgt, wird noch in diesem Jahr in die Realität umgesetzt. Mit der Eröffnung des neuen ProServ Ver- sorgungscampus im Pulheimer Os- ten, der größten Einzelinvestition in der Cellitinnen-Geschichte, wird er seinen wohl größten beruflichen Erfolg feiern. Ende 2017 gratulierte Hans Mauel, Vorsitzender des Stiftungsvorstan- des, Peglow zu seinem Dienstjubi- läum, aber auch zu seiner Weitsicht und seiner Ausdauer. Ordens- schwestern, Stiftungsvorstand und Kollegen dankten ihm von Herzen für seinen bisherigen Einsatz, seinen für- sorglichen Umgang mit Mitarbeitern und wünschten ihm weiterhin mit Gottes Segen unternehmerischen Spürsinn, Glück und Gesundheit.

(v. li.) Hans Mauel dankt dem Jubilar für die geleistete Arbeit

Ideen gebend, unternehmerisch denkend, Mitarbeitern sowie Kun- den zugewandt, zur Erreichung von Zielen hartnäckig und ein nicht immer bequemer Verhandlungs- partner: Mit diesen Attributen aus- gestattet ist Hans J. Peglow seit nunmehr 30 Jahren maßgeblich am Erfolg des Cellitinnenverbundes mitbeteiligt. Angefangen hat er im Heilig Geist-Krankenhaus als Assistent der Geschäftsführung. Schnell erkannte man das Potenzial von Peglow und beförderte ihn, nach- dem die Stelle freigeworden war, zum Geschäftsführer der Klinik. In dieser Funktion stellte er die Wei- chen für das Krankenhaus neu: Er schaffte mit seinem Team den Um- schwung von einer verwalteten Ein- richtung zu einem fortschrittlichen Wirtschaftsunternehmen. Zunächst modernisierte er Buchhaltung, EDV

und die Abläufe im Einkauf sowie in der Lagerhaltung. Dann machte er sich an den Ausbau des Kranken- hauses. Auf seine Initiative hin wur- den die Fachabteilung Neurologie, das heutige ‚Kompetenzzentrum Beckenboden‘ und die ProPhysio GmbH gegründet. Der Bau des Facharztzentrums und des Park- hauses waren ebenfalls Peglows Ideen. Kurz: Er legte auf dem Klinik- gelände in Longerich den Grund- stein zu einemmodernen ‚Gesund- heitscampus‘ (vgl. Seiten 22-23). Auch der Erfolg des heute in Pul- heim ansässigen Logistikunterneh- mens ProServ GmbH ist ohne den Namen Peglow nicht denkbar. Zu- nächst übernahm er 1997 die Lei- tung des Gesundheitsdienstleisters parallel zu seiner Tätigkeit in Lon- gerich, schließlich konzentrierte er sich ganz auf den Auf- und Ausbau der neuen Cellitinnen-Gesellschaft.

CellitinnenForum 1/2018 31

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