Cellitinnen 1_2018

Idee | Einsatz

stützer zu gewinnen. Mit Erfolg: Die Grafikagentur und die Druckerei arbeiteten kostenfrei und die Zei- tungen schalteten die Anzeigen un- entgeltlich. Der Technikdienstleister arbeitete gegen Selbstkosten und auch die Nutzung der Kirche ver- ursachte keinen finanziellen Mehr- aufwand. Zusätzlich wäre ohne die Flexibilität, die Geduld und das Verständnis des Kirchenvorstan- des, der Kantorin und der Küster in der Kirche St. Agnes vieles gar nicht erst möglich gewesen. Und natürlich halfen die großzügigen Geldspenden von Banken und Geschäftspartnern der Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, den Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen. Dafür sei an dieser Stelle auch noch einmal allen Unterstützern von Her- zen gedankt! Zusammen mit den vielen Spenden der Besucher am

Veranstaltungsabend, beliefen sich Geld- und Sachspenden auf rund 45.000 Euro, eine wirklich stolze Summe. Nach Abzug aller Kosten kam der Erlös der Ausgestaltung des Hospiz-Neubaus an der Si- mon-Meister-Straße zugute, der am 14. März um 15:00 Uhr feier- lich von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki eingesegnet wird. Martina Mann vom Hospiz und André Meiser (GF) bedanken sich bei den Zuh rern

nen Ethno-Pop als Begleitmusik zu einem Bauchtanz. Ein weiterer Bewohner sehnte sich einfach nur nach Stille, weil er den „ganzen Lärm“ seiner Angehörigen rund um sein Sterben nicht mehr ertrug. Die Aufführung kam seinem Wunsch nach: Eine Minute lang schwiegen die über 1.000 Menschen; in der übervollen Kirche hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Diesem einzigartigen Abend in der Kirche St. Agnes waren arbeitsrei- che Monate vorangegangen. Und auch wenn fast alle Künstler sich ehrenamtlich oder nur für Fahrtkos- ten und Logis beteiligten, fielen für die Gesamtplanung trotzdem hohe Kosten an: Zusätzlich zu den Fahr- ten und Hotelbuchungen von rund 40 Beteiligten musste die Werbung gestaltet und produziert werden, Anzeigen und Poster sollten auf den Abend aufmerksam machen, die Ton-, Licht- und Bildtechnik von ausgezeichneter Qualität sein. Und so bildete sich gut neun Monate vor dem eigentlichen Aufführungs- termin eine Projektgruppe, die es sich vorrangig zur Aufgabe machte, Spenden zu akquirieren und Unter- Sponsoren

Die Sponsoren Pax-Bank eG, Sparkasse Köln/Bonn, BiB Fair Banking Stiftung, Stiftung DKM Darlehenskasse Münster, Bank für Sozialwirtschaft, Druckerei Brochmann, Agentur Fafalter, Medienhaus Dumont Rheinland, Fotogra- fie Friesenhagen, ProServ-Dienstleistung im Gesundheitswesen, Accon Krankentransporte.

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