AKWL MB 2-2013 - 15.05.2013

27 ausbildung PKA

AKWL MB 02 / 2013

Neubesetzung der PKA-Prüfungsausschüsse Aufruf zur Mitarbeit

die Ausbildung der PKA. Damit hat der Gesetzgeber den Apotheker/in- nen die Möglichkeit eingeräumt, die Ausbildung und Prüfung der PKA im Rahmen der Selbstverwaltung zu re- geln, durchzuführen und insoweit Einfluss auf die Qualifikation dieser Berufsgruppe zu nehmen. Um die vielfältigen Aufgaben auch zukünftig uneingeschränkt wahrneh- men zu können, sind wir auf die Mit- arbeit interessierter Apotheker/innen in den Prüfungsausschüssen angewie- sen. Den Ausschüssen müssen als Mit- glieder Beauftragte der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in gleicher Zahl sowie mindestens ein Lehrer einer berufsbildenden Schule angehören, wobei mindestens zwei Drittel der Ge- samtzahl der Mitglieder Beauftragte der Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Apothekenleiter/innen, angestellte Fachkräfte und Lehrer/innen an den Berufskollegs aus dem Kammerbe- zirk Westfalen-Lippe sorgen mit ih- rem ehrenamtlichen Engagement in den Prüfungsausschüssen dafür, dass junge Menschen praxisorientiert aus- gebildet und geprüft werden. Dank dieser verdienstvollen Tätigkeit der in der Berufspraxis stehenden Fachleute sowie der Fachlehrer funktioniert das bewährte duale Ausbildungssystem und wird die objektive Durchführung der Prüfungen sichergestellt. Am 30. Juni 2013 endet die Amts- periode der Prüfungsausschüsse für PKA. Somit sind die Mitglieder die- ser Ausschüsse in diesem Jahr neu zu benennen. Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe ist nach dem Berufs- bildungsgesetz zuständige Stelle für

sein müssen. Für die Mitglieder sind Stellvertreter zu benennen.

Den Prüfungsausschüssen, deren Mitglieder jeweils für drei Jahre be- rufen werden, obliegt insbesondere die Vorbereitung, Durchführung so- wie Nachbereitung der zweimal im Jahr stattfindenden Abschlussprü- fungen sowie der Zwischenprüfung. Darüber hinaus sind Mitglieder der Prüfungsausschüsse im Aufgabener- stellungsausschuss vertreten, der in der Regel zweimal jährlich tagt. Bei Interesse an einer Mitarbeit in einem der Prüfungsausschüsse wen- den Sie sich bitte schriftlich oder telefonisch an die Mitarbeiter der Kammergeschäftsstelle, Frau Heit- mann, Tel.-Nr. 0251 / 5 20 05 46 bzw. Herrn Bisping -45.

Einblicke ins Berufsleben Schülerpraktikum als Nachwuchsstrategie

Fachliche Kenntnisse sichern Mehr Fortbildungsangebote für PKA

Längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es prak- tische Erfahrungen sind, die Schülern den besten Einblick in die Anforderungen des Berufslebens geben und sie bei der Berufswahl unterstützen. Was liegt da näher, Schü- lerinnen und Schülern einen Einblick in den Arbeitsplatz Apotheke zu verschaffen und sie die Luft des Berufslebens „schnuppern“ zu lassen? Auch die Apotheke hat etwas davon, wenn er Schülerprak- tika für die eigene Nachwuchsgewinnung nutzt und den Übergang von der Schule in den Beruf so aktiv mitgestal- tet. Für den Bereich der PKA-Ausbildung wurde der On- line-Stellenmarkt daher um den Punkt „PKA-Praktikum“ ergänzt. Hier können Apotheken Praktika anbieten und Schüler ihr Interesse für ein Praktikum bekunden.

Um die Attraktivität des zum 1. August 2012 novellierten Ausbildungsberufs zum/zur PKA weiter zu steigern, hatten sich der Berufsbildungsausschuss und der Aus- und Fortbil- dungsausschuss dafür ausgesprochen, zukünftig das Fort- bildungsangebot für diese Berufsgruppe zu erweitern. Im „Fortbildung aktuell“ Frühjahr – Herbst 2013 finden Sie hierzu die Veranstaltungen „Freiwahl und Sichtwahl opti- mal gestalten“, „Kommunikation – Sicherheit im Kunden- gespräch“ und „Umgang mit Kühlware in der Apotheke“, außerdem die Teamfortbildung „Selbstmanagement für Apotheker/innen, PTA und PKA im Apothekenalltag“. Ab- hängig von den Teilnehmerzahlen sollen zukünftigw wei- tere Fortbildungsangebote die fachlichen Kenntnisse und Tätigkeiten sichern und erweitern.

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