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USA | Der Westen | Nationalparks

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National parks In keinem Land der Erde gibt es so viele Nationalparks wie in den USA!

Zion Nationalpark

​Grand Canyon Nationalpark, Arizona ​ Der Grand Canyon ist aufgrund seiner Dimensionen einer der beeindruckensten und meistbesuchten Nationalparks der USA und seit 1979 zählt der Canyon zum UNESCO Weltnaturerbe. Der Grand Canyon ist die tiefste Schlucht des Colorado Rivers, inmitten einer monumentalen Canyonlandschaft, die sich auf ca. 5000 km² bis zu 1600 m tief, durchschnittlich 16 km breit und 450 km lang in Ost-West-Richtung durch das Colorado-Plateau zieht. Ein Highlight ist das Wandern am Canyonrand zu ver- schiedenen Aussichtspunkten, ebenso wie die Rundflüge, die für den Besucher ganz neue Perspektiven und einzigartige Auss- ichten eröffnen (siehe S. 135). Der Canyon teilt sich in den South Rim,

​Monument Valley, Utah/Arizona ​ Auf Navajo-Land, zwischen Utah und Arizona gelegen, befindet sich dieser 120 km² große Nationalpark. Die einzigartigen Rotsandsteintürme dienten bereits als berühmte Kulisse vieler Western-Filme. Keine Wanderwege, nur eine unbefestigte Piste führt durch den Park (separat zu zahlende Eintrittsgebühr, da nicht Teil des Nationalpark-Systems). Sehr empfe- hlenswert halb- und ganztägige Ausflüge, u. a. zum nahen Mystery Valley. 1-2 Übernachtungen sind zu empfehlen. Der äußerst beliebte Nationalpark ist mit einer Fläche von 3080 km² ein Teil der Sierra Nevada und durch mächtige Felsen- dome und Klippen gekennzeichnet. Das Yosemite Valley ist ein gletschergeformtes Trogtal mit 1000 m hohen Wänden (El Cap- itan) und riesigen, bis zu 3000 Jahren alten, Mammutbäumen. Hier finden sich die höch- sten Wasserfälle der USA, das Gesamtge- fälle mit 739 m ist auf drei Stufen aufgeteilt. Der Park ist außerdem Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. 1984 wurde der Park zum UNESCO Weltnaturrerbe erklärt. 1-2 Übernachtungen sind zu empfehlen. ​Zion Nationalpark, Utah ​ Den 600 km² großen Nationalpark kennzeichnen massive Sandsteintürme, -kuppeln und -bögen, versteinerte Dünen, schachbrettartige Erosionsmuster und senkrecht abfallende Wände. Im Zion Can- yon finden Sie „Hängende Gärten“ aus Moosen und Farnen. Lohnenswert ist auch der Kolob Canyon und das Kolob Plateau mit separaten Zufahrten. Viele Wanderwege laden ein, die Landschaft zu Fuß zu erkunden, aber auch vom Rücken eines Pferdes aus erscheint sie sehr reizvoll. 1-2 Übernachtungen im nahen Springdale sind zu empfehlen. auf den Canyon haben. Im West Rim befindet sich der sogenannte Skywalk, eine transparente Aussichtsplattform mit spektakulären Ausblicken auf 1200 m Höhe, die 20 m aus der Felswand heraus- ragt (Eintritt ca. USD 30). 2 Übernachtungen sind empfehlenswert. ​Yosemite Nationalpark, Kalifornien ​ welcher ganzjährig geöffnet ist, und den North Rim, der nur im Sommer für Be- sucher zugänglich und auch weniger fre- quentiert ist. Entlang der Panoramastraße „Desert View Drive“ am South Rim reihen sich zahlreiche Aussichtspunkte, von denen Sie spektakuläre Ausblicke auf den Canyon genießen können. Einer dieser Punkte bildet der Desert View am östli- chen Ende der Straße. Dort befindet sich ein steinerner Aussichtsturm von dem aus Sie eine wunderschöne Panoramasicht

​Bryce Canyon Nationalpark, Utah ​ Der Nationalpark liegt im Südwesten Utahs auf einer Höhe von 2400 m und erstreckt sich auf ca. 145 km². Besucher erleben ein unvergleichliches rötliches Farbenspiel von erosionsbedingten Felssäulen, -nadeln und -wänden im Bryce Canyon Amphitheater. Entlang der 29 km langen Panorama­ straße des Canyons gibt es die Mög­ lichkeit für viele Fotostopps um die einmaligen Eindrücke festzuhalten. Außerdem befinden sich hier zahlreiche Wanderwege unterschiedlicher Länge. 1-2 Übernachtungen sind zu empfehlen. ​Death Valley Nationalpark, Kalifornien ​Auf 13.000 km² erstrecken sich gleißende Ebenen, hohe Berge, Canyons, Sanddünen und Denkmäler im „Tal des Todes“. Der Nationalpark in der Mojave Wüste ist der trockenste der USA. Die Aussichtspunkte Zabriskie Point und Dante’s View bieten herrlichen Blick auf das Death Valley. Bei Badwater liegt der tiefste (86 m unter NN) und heißeste (über 50°C) Punkt der USA. Ein Schauspiel, welches Forscher seit langem beschäftigt, sind die sich auf mysteriöse Weise entlang der Ebene bewegenden schweren Felsbrocken in der Racetrack Playa. 1 Übernachtung ist ​Lake Powell/Glen Canyon Nationalpark, Arizona ​ Die Lake Powell und Glen Canyon Na- tional Recreation Area ist ein riesiger Stausee des Colorado River (270 km², ca. 2700 km Uferlänge), der sich bei Wasser- sportlern sehr großer Beliebtheit erfreut, mit interessanten Felsformationen, Cany­ ons, Buchten und dem mächtigen Glen Canyon Dam. Besonders eindrucksvoll ist das Rainbow Bridge National Monument, die größte natürliche Brücke der Welt mit 90 m Höhe, die nur mit dem Boot erreichbar ist. 1 Übernachtung ist empfe- hlenswert.

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