UPM-Biofore-Magazine-2-2016-GER

Die Zusammenarbeit ist ein beispielloses Vorbild für das Zusammenspiel von industrieller und akademischer Welt.

privaten Sektor eine enorme Bedeutung zukommt. Der Beitrag von UPMhat es uns ermöglicht, unsere erste regionale technische Universität aufzubauen. Uns bedeutet das wirklich sehr viel“, erklärt Silveira. In der Küstenregion im Südwesten Uruguays leben unge­ fähr 4.000 Studenten, die jetzt ihrem Universitätsstudiumnachgehen können, ohne ihre Heimatstädte verlassen zumüssen. „Es ist wichtig, eine Studienmöglichkeit im Landesinneren anzubieten, damit die Studenten nicht immer in die Hauptstadt pendelnmüssen. Das Bildungssystem Uruguays ist

Förderung des Bildungswesens und dieWeiterentwicklung der lokalen Forstwirtschaft. Außerdem ist es wichtig, dass wir in Zukunft hoch­ qualifizierteMitarbeiter direkt vor Ort anwerben können“, sagt er. Kääriäinen fügt hinzu, dass diese Investition in die Bildung „weitere Entwicklungsmöglichkeiten für zukünf­ tige Generationen schaffen und die allgemeineWettbewerbsfähigkeit der Forstwirtschaft in Uruguay verbes­ sern wird“. Im Jahr 2015 feierte UPMdas 25-jährige Bestehen seiner Niederlassung in Uruguay. Dieses feierliche Jubiläumwurde durch die Ankündigung der neuen Universität perfekt abgerundet. Die ITR-Studenten werden in der Lage sein, Praktika zu absolvieren und an praktischen Schulungen im Agrarsektor teilzunehmen. Beide Parteien werden die Techniker und Experten von UPMdazu ermutigen, an den in Fray Bentos angebotenen ITR-Kursen teilzunehmen. „Neben Forschungsprojekten stellt die Produkt­ entwicklung in Zusammenarbeit mit demProduktionssektor einen der Grundpfeiler dieser Universität dar“, erklärt Silveira stolz. „Wir gehen davon aus, dass wir sowohl imLehrbereich als auch in der Forschung und Entwicklung tätig sein werden. ImGrunde ist alles, wofür Biofore steht, ein gutes Beispiel dafür. DieMehrwerte und Erkennt­ nisse sind schließlich auf den Bereich der Forschung und Entwicklung zurückzuführen.“ Eine Immatrikulation am ITR ist seit Ende Januar 2016 möglich. Im Im Lehrbereich wie auch in der Forschung und Entwicklung

Rodolfo Silveira

sehr stark auf die Hauptstadt fokus­ siert. InMontevideo stehen dreimal so viele Bildungsangebote zur Verfügung wie in anderen Regionen. Im Grunde wirdmit dieser Vereinbarung also der Grundstein für ein sehr viel ambitionier­ teres Projekt gelegt. Wir wissen jedoch, dass die soziale Verantwortung einen hohen Stellenwert

„Wir sind der Ansicht, dass der Beziehung zwischen der Universität und dem privaten Sektor eine enorme Bedeutung zukommt. Der Beitrag von UPM hat es uns ermöglicht, unsere erste regionale technische Universität aufzubauen. Uns bedeutet das wirklich sehr viel“, erklärt Silveira.

für UPMeinnimmt, von daher ist die Situation für alle Beteiligten von Vorteil“, so Silveira. Juha Kääriäinen , Vice President bei UPM in Uruguay, zufolge veran­ schaulicht die Investition, wie sehr sich UPM für Uruguay einsetzt. „Auf dieseWeise wird gezeigt, wie sehr unser Unternehmen die Gemein­ schaften unterstützt, in denen wir tätig sind – und zwar durch die

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