GOLF TIME 4/2017

GREENFEECLUB Das Prinzip des Rabattgutscheins ist auch im Golfsport nichts Neues. Diesen Weg jedoch virtuell, digital und dynamisch zu beschreiten, ist schon eine Innovation. Die Greenfeeclub-App, die ab sofort im iTunes- und Google-Play-Shop erhältlich ist, setzt auf die Mitarbeit der teilnehmenden Golfclubs, die (anders als bei den gängigen Rabattgutscheinbüchern) permanent neue Gutscheinmodelle über die App anbieten können. Die verschiedenen Rabatte oder Gutscheine, die von den teilnehmenden Golfclubs bereitgestellt werden, können direkt via App aufgerufen und eingelöst werden. Das fängt an beim einfachen Rabatt und geht bis hin zum „Einer zahlt, zwei spielen“-Gutschein. Neben dem aktuellen Wetterbericht bietet die kosten- lose Basisversion der App attraktive Reiseangebote und einen Routenplaner, um kinderleicht den perfekten Golftag zu organisieren. Ende 2017 kommt noch eine individuelle Spielstatistikfunktion hinzu. Erst bei Nutzung der Greenfee-Gutscheine wird eine jährliche Abogebühr von 49 Euro fällig, die Golfer, die regelmäßig auf Tour gehen, jedoch in kürzester Zeit wieder eingespielt haben sollten. Abonnenten der Greenfee-App unterstützen mit ihrem Beitrag zudem die Jugendarbeit im deutschen Golf. Von jedem Abonnement der App fließt ein Euro in die Jugend- förderung. Zudem organisiert der Hersteller gemeinsam mit Partnerclubs regionale Trainingscamps und Schnupper- aktionen für Jugendliche. PREIS: 49,– € pro Jahr (Basisversion kostenlos) DIE CLUB UND GREENFEE APP FÜR UNTERWEGS TEE-TIME TO GO

GPS ODER LASER?

VOR UND NACHTEILE

GENAUIGKEIT Präzision ist das A und O im Golf. Die meisten Golflaser messen bis auf einen Meter genau. Gute GPS-Geräte sind auf wenige Meter genau, jedoch kann dies auch mit der Witterung variieren. Zudem kann GPS nicht die Position der Fahne erkennen, somit muss der Anwender doch ungefähr schätzen, wo sie steht. Am Ende, wenn alle Faktoren zusammen- kommen, kann man sich mit GPS-Geräten leicht um mehrere Meter verschätzen. So können auch gute Schläge das Grün verfehlen. BENUTZERFREUNDLICHKEIT Golflaser werden bei jeder Messung aus der Tasche genommen und wie bei einem Fernglas auf das Ziel gerichtet. Dies dauert bei etwas Übung nur wenige Sekunden. Die Batterie hält oft mehrere Jahre lang, sodass nur selten gewechselt werden muss. GPS-Geräte können beispielsweise als Uhr am Arm oder als Display am Bag befestigt werden und es genügt ein kurzer Blick darauf. Jedoch muss die Position der Fahne geschätzt werden, was auch ein paar Momente dauert. Ein großer Nachteil ist die Akkulaufzeit. Meist muss das Gerät vor jeder Runde aufgeladen werden. Zudem verschlechtern sich die Akkus im Laufe der Zeit, sodass nach ein paar Jahren ein neues Gerät gekauft werden muss. Die Software benötigt regelmäßige Updates und wenn der gewünschte Golfplatz nicht verfügbar ist, kann man das Gerät nicht benutzen. FLEXIBILITÄT Mit dem Laser lassen sich beinahe alle Ziele messen, egal ob Fahne, Bunkerkante, Baum oder Wassergraben. Die Platzstrategie lässt sich so vielfältig planen. Auch beim Training auf der Range kann man Übungs- ziele messen. GPS-Uhren verfügen über kleine Displays, auf denen meist nur die Entfernungen angezeigt werden. Das lässt wenig Spielraum für flexibles Spiel. PREISWERTE GOLFLASER AB 179 € Das Portfolio des Bayerischen Unternehmens RocketGolf umfasst mehrere Modelle, die nur auf der firmeneigenen Webseite bestellt werden können. So werden Kosten gespart, was den Kunden in Form der günstigen Preise zugutekommt.

INFO: www.greenfeeclub.de

Erhältlich nur auf www.golflaser.de

Greenfeeclub-App: Erhältlich im iTunes- und Google-Play-Shop

Birdie 500: Mit FlagFinder und Vibration für nur 179 € inkl. Versand

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