Heilpraktikerin Sabine Bruenger | Praxis für Klassische Homöopathie in Hameln

Erstanamnese-Termin am Beispiel Migräne

Wie sieht eigentlich der Ablauf eines Erstanamnese-Termins in meiner Praxis aus?

Nehmen wir mal an, Patientin Erika Mustermann kommt mit einer seit Jahren bestehen- den Migräne in meine Praxis.

• Zu Beginn einer jeden Behandlung steht immer eine sehr ausführliche Anamnese, ähnlich der beim Schulmediziner- jedoch sehr viel frageintensiver und mit deut- lich mehr Zeitaufwand. Zwei Stunden sind dabei keine Ausnahme. • Dabei spielen auch die Familienerkrankun-

gen eine wichtige Rolle. Eine körperliche Untersuchung findet im Anschluss natür- lich auch statt. • Eine Migräne könnte ja auch mit einer Blockade der Wirbelsäule, dem Blutdruck, den Hormonen u. v. m. zusammenhängen. • Der ausführlichen Befragung und Untersu-

chung meiner Patientin folgt meine Diagnose und die Besprechung des möglichen Therapievorgehens. In besonderen Fällen – möglicher, bisher nicht abgeklärter risikobehafteter Differentialdiagnosen – veranlasse ich eine weitere Diagnostik. • In unserem Beispiel stellt die Basisbehandlung eine individuell für unsere Patien- tin ausgearbeitete homöopathische Arznei dar. • Dazu sind ihre„Modalitäten“ mein Handwerkszeug. Dies sind die Antworten auf meine Fragen: „Was macht es erträglicher, was verschlimmert die Symptome, was kann einen Anfall auslösen?“ • Habe ich auf der Basis ihrer Antworten das richtige Mittel gefunden, wähle ich oft eine sogenannte Q-Potenz dieser Arznei, welche die Patientin dann täglich einnimmt. • Für die Rückmeldung vereinbare ich mit ihr einen Abstand von 4Wochen, so dass ihr Organismus genügend Zeit zur Reaktion bzw. Heilung bekommt.

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