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Ausgabe 2/2024 | E 83855 | 75. Jahrgang

Ihr Mitgliedermagazin

Digitale Gesundheit I Mehr Qualität, Versorgung und Service für Sie

Inhalt

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Inhalt Ausgabe 2/2024 Editorial 3 Vorwort Leistungen 5 Die Fimo Health App | Ihr Alltags- begleiter bei Long Covid 6 Psychologische Hilfe für Sie I Neues App-Angebot bei Krebs 7 Manuelle Therapien I Neue Leistungen Ihrer Continentale BKK 8 Brustkrebs-Früherkennung ausgeweitet | Jetzt bis 75 Jahre Aktuelles 10 Sommer auf der Haut I So schützen Sie Ihren Körper von innen und außen 25 Schnelle Bearbeitung | Dank ServiceApp und Zentralem Posteingang Gesundheit 12 Erkältung statt Erholung? I So begegnen Sie Urlaubskrankheiten schnell und effektiv Titelthema 14 Digitale Gesundheit I Verbesserung von Qualität, Versorgung und Service- leistungen für Sie Jugend 20 Dein Joint, dein Risiko! I Cannabiskonsum im Jugendalter Sport 22 Welche Sportart hilft wem? I Outdoor-Training gegen unterschiedliche Beschwerden Service 27 Kontakt | Impressum

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Editorial

Stefan Lorenz |‌Vorstand

Liebe Leserinnen und Leser, die Digitalisierung verändert unser Leben in vielen Berei chen, und das Gesundheitswesen bildet da keine Ausnah me. Diese Ausgabe unseres Mitgliedermagazins widmet sich ganz dem Thema „digitale Gesundheit“ und beleuch tet die vielfältigen Chancen und Vorteile, die die Digitali sierung für Ihre Gesundheitsversorgung mit sich bringt. Ein herausragendes Beispiel für den Fortschritt in diesem Bereich ist die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbeschei nigung (eAU). Damit wird Ihre Krankmeldung schnell und unkompliziert digital an uns und den Arbeitgeber übermittelt. Dies spart nicht nur Zeit und Papier, sondern vereinfacht auch den gesamten Prozess erheblich. Ein weiteres Highlight sind die digitalen Gesundheits anwendungen (DiGa), die Ihnen einen direkten Zugang zu geprüften medizinischen Online-Angeboten bieten. Diese Anwendungen können Ihnen helfen, Ihre Gesund heit aktiv zu managen und zu verbessern, sei es durch gezielte Trainingsprogramme oder Unterstützung bei der Bewältigung chronischer Krankheiten. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen zudem einige unserer neuen digitalen Leistungen vorstellen. Dazu gehören zum Beispiel die „Fimo Health App“ für Patien ten mit Long Covid sowie „Living Well Plus“, ein Angebot zur mentalen Unterstützung von Patienten, die an Krebs erkrankt sind.

Diese innovativen Lösungen ermöglichen es Ihnen, medizinische Dienstleistungen und Beratungen bequem von zu Hause aus in Anspruch zu nehmen. Von Online Sprechstunden über Telemedizin bis hin zu digitalen Therapiebegleitern – die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten Ihnen flexible, zeitgemäße Unterstützung. Unser Ziel ist es, Ihnen den bestmöglichen Zugang zu modernen Gesundheitsdiensten zu bieten. Die Digita lisierung eröffnet hier enorme Potenziale, von denen wir alle profitieren können. Sie erlaubt eine schnellere, effizientere und personalisierte Versorgung, die sich an Ihren individuellen Bedürfnissen orientiert. Wir hoffen, dass Sie diese Ausgabe mit Interesse lesen und die vorgestellten digitalen Angebote als Berei cherung für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden empfinden. Lassen Sie uns gemeinsam die Chancen der digitalen Gesundheit nutzen und die Zukunft der Gesundheitsversorgung aktiv mitgestalten.

Herzliche Grüße,

Ihr

Stefan Lorenz Vorstand

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Aktuelles

Aktuelle News!

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Continentale BKK

continentalebkk

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Erster Absatz wurde gekürzt, sonst passt es gar nicht mit dem Tipp-1-Kasten #schongesehen #instagram #facebook #socialmedia #continentalebkk

Leistungen

Die Fimo Health App | Ihr Alltagsbegleiter bei Long Covid

Tausende Menschen kämpfen in Deutschland mit den Langzeitauswirkungen von Covid-19. Anhaltende Erschöpfung (Fatigue), eingeschränkte Belastbarkeit, Kurzatmigkeit, Muskelschwäche, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen können zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen.

Unser neues digitales Angebot setzt genau dort an. Werden Sie Ihr persönli cher Gesundheitsmanager mit den drei Säulen der „Fimo Health App – Long Covid“: 1. Lernen Sie bauen tiefgreifendes Wissen rund um Long Covid und den Umgang mit der Erkrankung auf. Digitale Themen reisen, Übungen und Tipps helfen Ih nen zu verstehen, welche Faktoren Ihr Wohlbefinden beeinflussen. 2. Tracken Mit einem Symptomtagebuch, spiele rischen Tests und Fragbögen können Sie Ihren Krankheitsverlauf strukturiert dokumentieren. Auf dieser Grundlage werden Ihre Fortschritte sichtbar. Das motiviert zum Weitermachen. 3. Handeln Sie verstehen die Wechselwirkungen zwischen Ihrem Lebensstil und Ihren Symptomen. Mithilfe von smarten Zielen, täglichen Check-Ins und Erin nerungsfunktionen bauen Sie neue ge sunde Routinen auf und gewinnen so die Kontrolle zurück.

Ihre Vorteile

• Die Fimo Health App baut auf medizinische Leitlinien und wissenschaftliche Erkennt nisse. • Sie können das Angebot jederzeit einfach und bequem zu Hause nutzen. • So schaffen Sie einen bewuss ten und proaktiven Umgang mit Ihrer Erkrankung.

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Wer kann teilnehmen? Unser Angebot richtet sich an Patien ten mit einer ärztlich gesicherten Long Covid- oder Post-Covid-Diagnose. Die Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein. So einfach geht es Laden Sie die Fimo Health App aus dem App Store oder Play Store herunter. Wählen Sie das Angebot „Long Covid“ aus. Danach registrieren Sie sich ein fach mit Ihren persönlichen Daten so wie Ihrer Versichertennummer. Diese finden Sie auf Ihrer Gesundheitskarte.

Kostenlose Teilnahme Die Teilnahme ist für Sie selbstver ständlich freiwillig und kostenlos. Wir übernehmen die Kosten für einen Zeit raum von sechs Monaten. Mehr Infos finden Sie unter www.continentale-bkk.de/leistungen/ leistungen-a-z/behandlung-innovativ/ long-covid-app/

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Rubrik Leistungen

Psychologische Hilfe für Sie I Neues App-Angebot bei Krebs

Eine Krebsdiagnose ist sehr belastend. Für den Betroffenen ebenso wie für das familiäre Umfeld. Mit unserem neuen Angebot Living Well Plus unterstützen wir Sie dabei, diese schwierige Situation zu meistern.

Living Well Plus ist eine medizinische App für Krebserkrankungen jeder Art. Sie richtet sich an alle erwachsenen Pa tientinnen und Patienten. Ziel ist es, das Stress-, Angst- und Depressionsniveau bei Personen, die vor der Herausforde rung einer Krebserkrankung stehen, zu reduzieren und ihre Lebensqualität zu verbessern. Das Angebot ist eine Kom bination aus digitaler Anwendung und persönlichem Tele-Coaching durch aus gebildete Psycho-Onkologen. Digitales Therapieprogramm Während des umfassenden Programms unterstützt Sie die App, Ihr emotiona les Gleichgewicht wiederzuerlangen und Ihren Alltag mit der Krebsdiagnose besser zu meistern. Es geht z. B. um fol gende Aspekte: • Emotionen wie Wut, Angst und Sorgen kontrollieren • mit negativen Gedanken umgehen • Stresssituationen besser bewältigen, z. B. Chemo- oder Radiotherapie • hilfreiche Aktivitäten fördern, die beim Wiedererlangen der Kontrolle und dem Aufbau guter Gewohnhei ten unterstützen • die allgemeine Widerstandsfähigkeit stärken • Kommunikation mit den Angehöri gen erleichtern.

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Inhalt der Lektionen In den 22 Lektionen geht es um Emoti onsregulierung, Umgang mit negativen Gedanken und Verhaltensaktivierung. Sie werden ermutigt, mindestens drei Sitzungen pro Woche zu absolvieren. Eine Sitzung dauert etwa 15–20 Minuten. Hilfreiche Übungen Nützliche Praktiken wie Atemübungen, Dankbarkeit, Arbeit mit der Vorstel lungskraft, Achtsamkeit oder mentales

Training ergänzen die Lektionen und stärken Ihre Fähigkeiten für den Um gang mit schwierigen Momenten wäh rend Ihrer Behandlung.

Messung von Emotionen und Stresserleben

Tools in der App messen und doku mentieren Ihr emotionales Wohlbefin den und Symptome wie Stress, Angst und Depression. Dies hilft Ihnen und Ihren Ärzten, Ihre Fortschritte zu erken-

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Leistungen

Manuelle Therapien I Neue Leistungen Ihrer Continentale BKK

nen und mögliche Problembereiche zu identifizieren und rechtzeitig da gegen anzugehen. Persönliche Begleitung von qualifizierten Psychologen Im Rahmen der telefonisch stattfin denden Coaching-Einheiten stehen Ihnen zertifizierte Psychologen zur Verfügung. Ihr Coach geht dabei auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein, stärkt Ihre Resilienz, fördert hilfrei ches Verhalten und motiviert Sie zur regelmäßigen Nutzung der App.

Wir haben unser Angebot für Sie um zwei weitere Leistungen erweitert. Neben der Osteopathie bezuschussen wir auch Chirotherapie und Kinesio logisches Taping.

Chirotherapie konzentriert sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von Funktionsstörungen des Bewe gungsapparates. Kinesiologisches Taping optimiert die Bewegungsfähigkeit von Gelenken und Muskeln und aktiviert dadurch die Hei lungsprozesse. Unsere Kostenübernahme für Sie Wir übernehmen die Kosten für maxi mal vier Sitzungen je Kalenderjahr und Versicherten. Erstattet werden 100 Pro zent des Rechnungsbetrages, jedoch nicht mehr als 40 Euro pro Sitzung, ins gesamt also bis zu 160 Euro pro Jahr. Bitte holen Sie sich vor Behandlungs beginn eine Verordnung von Ihrem Arzt. Zur Erstattung reichen Sie uns bit te die ärztliche Verordnung sowie die spezifizierte Rechnung ein.

Kostenlose Nutzung für Sie

Ihre Teilnahme an diesem Angebot ist freiwillig. Die vollständigen Kosten über nehmen wir für Sie. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Internetseite:

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Weitere Informationen finden Sie hier:

Sie können sich einfach die App herunterladen, registrie ren und loslegen.

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Leistungen

Brustkrebs-Früherkennung ausgeweitet | Jetzt bis 75 Jahre

Das Mammographie-Screening ist ein Programm zur Früherkennung von Brustkrebs. Bisher hatten Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Anspruch darauf. Jetzt ist eine Teilnahme bis zum Alter von 75 Jahren möglich.

Früherkennung erhöht Heilungschancen

Brustkrebs ist die häufigste Krebser krankung bei Frauen. Die Mammogra phie kann Brustkrebs in einem frühen Stadium entdecken. Dadurch erhöht sich die Chance, dass erkrankte Frauen geheilt werden können. Einladung zwischen 50 und 69 Frauen zwischen 50 und 69 Jahren er halten alle zwei Jahre eine Einladung zum Mammographie-Screening. Die Untersuchung ist freiwillig und kosten los. Die Röntgenaufnahme wird von zwei unabhängigen Ärzten begutachtet. Meistens erhalten die Frauen schon nach wenigen Tagen das beruhigende Ergebnis, dass alles in Ordnung ist. Falls doch Anzeichen für eine Erkran kung entdeckt werden, sind weiterge hende Untersuchungen notwendig.

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Broschüre zur Entscheidungshilfe

Bei der Mammographie werden Röntgenstrah len eingesetzt. Die Strahlenbelastung unterliegt gesetzlichen Grenzwerten und ist so niedrig, dass sie normalerweise keine Folgen hat. Am besten informieren Sie sich über die möglichen Vor- und Nachteile dieser Untersuchung.

Eine ausführliche und gut verständliche Broschüre finden Sie hier:

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Leistungen

Vorsorge für alle Frauen

Ab 70 Termin selbst vereinbaren Durch die Ausweitung des Mammographie-Screenings haben zusätzlich 2,5 Millionen Frauen Anspruch auf eine Teilnahme. Bevor auch die neue Altersgruppe ab 70 Jah ren automatisch eine Einladung in einer wohnortnahen Screening-Einheit erhalten kann, sind umfangreiche Vor bereitungen notwendig. Deshalb gibt es eine Übergangsregelung: Frauen im Alter von 70 bis 75 Jahren können ab 1. Juli 2024 alle zwei Jahre selbst einen Mammographie-Termin vereinbaren. Geben Sie dazu einfach Ihre Postleitzahl auf dieser Internetseite ein: www.mammo-programm.de/de/termin Sie werden zur nächstgelegenen Stelle weitergeleitet und können Ihren kostenlosen Untersuchungstermin auswäh len. Nutzen Sie die Chance zur Früherkennung. Discovering hands | Noch mehr Vorsorge ohne Altersbeschränkung Für Versicherte, die eine familiäre oder medizinische Vorbelastung bei Brustkrebs haben, bieten wir eine zusätzliche Vorsorgemöglichkeit: Discovering hands. Blinde und sehbehinderte Frauen verfügen über eine besondere Gabe: einen überragenden Tastsinn. Dis covering hands bildet diese Frauen zu professionellen Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTU) aus. So qualifiziert, können sie ihre herausragenden Fähigkei ten dazu nutzen, um bereits sehr kleine Veränderun gen im Brustgewebe frühzeitig zu entdecken. Wir erstatten für diese Untersuchung bis zu 80 Euro. Reichen Sie uns dafür eine spezifizierte Rechnung und die ärztliche Bestätigung der Vorbelastung ein.

Alle Frauen haben einen Anspruch auf umfangreiche Früherkennungsmaßnahmen. Hier finden Sie die Übersicht, nach Alter aufgeschlüsselt.

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KLICK INS NETZ Mehr Infos zur erweiterten Leistung finden Sie auch hier https://www.g-ba.de/themen/methodenbewertung/ erwachsene/krebsfrueherkennung/mammographie screening-ausweitung/

www.continentale-bkk.de/ leistungen/leistungen-a-z/ discovering-hands/

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Aktuelles

Selbst mit wasserfestem Sonnenschutz sollte man regelmäßig nachcremen.

Sommer auf der Haut I So schützen Sie Ihren Körper von innen und außen

„Jeder Sonnenbrand ist einer zu viel“, sagen Dermatologen und meinen damit nicht nur schwere, schmerzende Verbrennungen, sondern auch schon leichte Hautrötungen.

Hautschutz von außen Hoher Lichtschutzfaktor: Das Bundes amt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt für Kinder Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF) von min destens 30, für Erwachsene mindes tens 20. Aber: Für Aufenthalte in den Bergen, am Wasser und in sonnenrei chen Regionen brauchen Sie ein Son nenschutzmittel mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor (50+). Sonnencreme braucht 30 Minuten Zeit, bis sie an fängt zu wirken. Daher sollten Sie früh genug anfangen, sich einzu cremen. Hellhäutige und empfindli che Hauttypen erledigen das erste Cremen am besten noch zu Hause. Viel hilft viel: Das ist in diesem Fall wirklich das richtige Motto. Die meis ten Menschen tragen Sonnenschutz zu dünn auf. Der Krebsinformationsdienst Genug Einwirkzeit:

Warme Sonnenstrahlen sind ange nehm auf der Haut, können aber auch sehr gefährlich für unsere Gesundheit sein. Schnell verursachen sie leich te bis schwere Hautschäden, die sich den ganzen Sommer summieren und die Haut auf lange Sicht schädigen. Rund 300.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Hautkrebs. Ärzte warnen daher vor UV-A- und UV B-Strahlen. Um sie zu vermeiden, hel fen ausreichender Sonnenschutz und geeignete Maßnahmen schon vor dem Aufenthalt im Freien.

rät bei einem Erwachsenen zu vier ge häuften Esslöffeln Creme für den gan zen Körper. Wichtig ist auch das Nachcremen zwi schendurch. Denn selbst die als „was serfest“ bezeichneten Produkte ver lieren ihre Wirksamkeit beim Baden und Abtrocknen oder wenn man beim Sport ordentlich ins Schwitzen kommt. Weitere wichtige Maßnahmen: Auch der höchste Lichtschutzfaktor kann UV Strahlung nicht vollständig abblocken. Deshalb sollten Sie besonders in der Mittagszeit die pralle Sonne meiden und kühlen Schatten aufsuchen. Eine leichte Kopfbedeckung, eine Sonnen brille mit UV-Schutz und langärmlige, kühlende Kleidung aus Leinen schützen Ihren Körper vor zu viel Sonne.

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Aktuelles

Hautschutz von innen Unsere Haut und unser Körper müssen durch verschiedene Umwelteinflüsse ständig mit freien Radikalen (aggressi ven Sauerstoffmolekülen) kämpfen. In tensive UV-Strahlung im Sommer ver stärkt ihre Konzentration noch mal um ein Vielfaches und damit den oxidativen Stress im Organismus. Die Konsequen zen sind vorzeitige Hautalterung, aber auch ein geschwächtes Immunsystem. Wir werden anfälliger für Erkrankungen und auch das Risiko, Krebs zu bekom men, steigt. „Was du isst, hat direkte Auswirkungen auf deine Hautgesundheit“, sagt daher auch Ernährungsexpertin Dr. Dorothea Portius. Sie empfiehlt eine nährstoff reiche Ernährung, die von innen unse re Abwehrkräfte gegen den oxidativen Stress von außen stärkt. Dazu gehören: • Sekundäre Pflanzenstoffe: Sie ent falten eine schützende und gesund heitsfördernde Wirkung und können in den Sommermonaten perfekt über eine gemüse- und obstreiche Ernährung aufgenommen werden. Probieren Sie z. B. Beeren, Brokkoli, Hülsenfrüchte, Paprika, Nüsse, Zwie beln und Schnittlauch. • Kalzium und Beta-Carotin emp fehlen Ärzte und Apotheker zur Vorbeugung gegen sonnenbeding te Hauterkrankungen, z. B. gegen Sonnenallergie (PLD – polymorphe Lichtdermatose). Beta-Carotin kann generell UV-Licht absorbieren und oxidativen Stress im Körper verrin gern. Es steckt z. B. in Karotten, To maten und rotem Paprika. Kalzium erhalten Sie z. B. in grünem Gemüse, Mineralwasser und Käse.

• Zink: Bei gereizter oder entzünde ter Haut benötigt der Körper mehr Zink. Naschen Sie z. B. Kürbis- und Sonnenblumenkerne oder essen Sie Haferflocken und Sesam einfach im Müsli oder Smoothie. • Gute Pflanzenfette: Zellen der Ober- und Unterhaut brauchen Fet te, um die Hautbarriere vor Schäden zu unterstützen. Wertvolle Omega 3-Fettsäuren sind z. B. in Lein-, Raps- und Hanföl enthalten.

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Extra-Hautvorsorge bei der Continentale BKK Gesunde Haut ist so wichtig. Deshalb bieten wir Ihnen hier besonders viel Vorsorge. Schauen Sie mal rein, welche kostenfreien Möglichkeiten wir für Sie haben. www.continentale-bkk.de/ leistungen/leistungen-a-z/ hautkrebsscreening/

KLICK INS NETZ

www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/ schutz/sonnencreme/sonnen creme_node.html www.krebsinformationsdienst. de/tumorarten/hautkrebs/ vorbeugung.php

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Rubrik Gesundheit

Erkältung statt Erholung? I So begegnen Sie Urlaubskrankheiten schnell und effektiv

Rund 85 Prozent aller Deutschen sind auf der Ferienreise schon einmal erkrankt. Wer vorausschauend plant und richtig handelt, kann die schönste Zeit des Jahres trotz Beeinträchtigung genießen.

Eine dicke Erkältung durch die Klimaan lage im Flugzeug, ein verstauchter Fuß bei der Bergwanderung oder Durchfall vom ungewohnten Essen: Es gibt viele Ursachen, die uns im Urlaub erkran ken lassen. Nicht lebensbedrohlich schlimm, aber doch so, dass Erholung, Spaß und Genuss am Urlaubsort or dentlich getrübt sind. Wie können Sie einer Erkrankung am besten begegnen? Packen Sie eine Reiseapotheke ein Als Faustregel gilt: Je weiter Sie von zu Hause verreisen, desto mehr Arz neimittel sollten in die Reiseapotheke. Natürlich gibt es auch im europäischen Ausland und bei Fernreisen die Mög

lichkeit, Apotheken zu finden und auch ohne Sprachkenntnisse Medikamente zu kaufen. Aber: Das kostet Zeit, Ner ven und evtl. auch viel mehr Geld. Im Fall des Falles sind alle Beteiligten froh, wenn ein schneller Griff in die Reise tasche schon das Mittel der Wahl her vorzaubern kann. Welche Arzneimittel nicht fehlen sollten, haben wir Ihnen in der Tabelle (siehe rechts) aufgelistet. Nehmen Sie Beschwerden ernst Treten erste Krankheitssymptome auf? Dann pausieren Sie am besten mit Ih ren Urlaubsaktivitäten. Ruhe und Erho lung sind jetzt wichtig für das Auskurie ren der Beschwerden. Sicher macht es

keinen Spaß, einen oder mehrere Tage im Hotelzimmer zu bleiben, statt zu wandern, zu schwimmen oder die Ge gend zu erkunden. Aber so haben Sie bessere Chancen, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Suchen Sie vorab nach Ärzten in der Umgebung Von Hotelangestellten oder Reiselei tern werden häufig Privatärzte und -kli niken empfohlen. Doch diese müssen Sie meist aus eigener Tasche bezahlen und sind nicht im System der „Kranken versicherung des Aufenthaltsstaates zur Versorgung der Versicherten“ ge führt. Es lohnt sich also, vorab zu Hause

Was gilt rechtlich für Arbeitnehmer? Erkranken Sie im Urlaub so stark, dass Sie im gleichen Zustand zu Hause nicht Ihre Arbeit ausüben könnten? Dann werden die Urlaubstage zu Kran kentagen, und es gilt die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Vorausset zung ist allerdings, dass Sie sich am Urlaubsort die Arbeitsunfähigkeit per ärztlicher Bescheinigung nachweisen lassen. Wichtig auch: Informieren Sie Ihren Arbeitgeber per Anruf oder Mail so schnell wie möglich über Ihre Arbeitsunfähigkeit. Die Urlaubstage dürfen Sie dann zu einem anderen Zeitpunkt nachholen. Es ist aber nicht möglich, sie einfach ohne Absprache und Genehmigung an die Ferien anzuhängen.

KLICK INS NETZ

www.dvka.de/de/versicherte/ touristen/touristen.html

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Gesundheit

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Das kommt in die Reiseapotheke

Arzneimittel für Nahziele ⃣ Schmerzmittel /Fiebermittel ⃣ Erkältungsmedikamente ⃣ Mittel gegen Durchfall ⃣ Sonnenschutz/After Sun ⃣ Insektenschutz ⃣ Wund- und Heilsalben ⃣ Verbandsmaterialien ⃣ Persönliche Medikamente: Arzneimittel, die Sie regel mäßig einnehmen, für die gesamte Reisedauer. ⃣ Sonstiges: Schere, Fieber thermometer, Pinzette Extras für Fernreisen ⃣ Magen-Darm-Medikamente ⃣ Desinfektionsmittel ⃣ Moskitonetz ⃣ Evtl. Malaria-Prophylaxe ⃣ Wasserentkeimungstabletten Unser Tipp: Erkundigen Sie sich vorab, ob es in Ihrem Reiseland Einschränkungen für bestimmte Medikamente gibt. Lassen Sie sich sonst vorsorglich vom Arzt bescheinigen, welche Arzneimit tel für Sie persönlich notwendig sind.

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in Ruhe zu recherchieren, wo im Fall der Fälle der nächste gesetzliche und kom petente Arzt und die nächste öffentli che Gesundheitseinrichtung/Klinik zu finden sind.

Selbstbehalte und Zuzahlungen müssen Sie selbst zahlen. In Staaten, die nicht EU-Mitgliedsland sind, gilt dies sogar für alle Kosten. Daher empfiehlt es sich, vor der Reise eine private Auslandskranken versicherung abzuschließen. Alle Infos dazu unter: www.continen tale-bkk.de/leistungen/leistungen-a-z/ auslandsversicherungsschutz/

Stellen Sie den Kranken- versicherungsschutz sicher

Befinden Sie sich in einem EU-Mit gliedsland und suchen einen Vertrags arzt oder -krankenhaus auf, reicht es im Krankheitsfall, den Personalausweis und Ihre Krankenversicherungskarte vorzu legen. Auf deren Rückseite befindet sich die Europäische Krankenversicherungs karte (EHIC). Sie gewährleistet, dass wir als gesetzliche Krankenkasse für Ihre Akutversorgung und alle medizinisch notwendigen Leistungen und Behand lungen aufkommen. Allerdings: Es werden nur die Kosten übernommen, die auch im Heimatland erstattet werden würden. Mögliche

Notfallnummer im Reiseland

In den Mitgliedsstaaten der EU ist die Notfallnummer einheitlich: 112. Sie ist überall kostenlos.

Bei allen anderen Reisezielen erkundigen Sie sich bitte vorab.

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Rubrik RTuitberltikhema

Schutz Ihrer Daten

Um Sicherheit und Datenschutz zu gewährleisten, wird bei allen digitalen Services auf eine hoch abgesicherte Telematik Infrastruktur und Authentifizie rungen gesetzt, die Ihre Person schützen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informations technik und der Bundesbeauf tragte für den Datenschutz arbeiten dafür bei allen digitalen Angeboten mit.

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Rubrik T i t e l tRhuebmr i ak

Digitale Gesundheit I Mehr Qualität, Versorgung und Service für Sie

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen geht mit großen Schritten voran. Gerade bei unserem umfangreichen Leis tungsangebot für Sie bringt die Digitalisierung viele Vorteile: Sie hilft, Abläufe schneller und einfacher zu gestalten, und verbessert Prävention und Therapie. Wie stellen Ihnen die wichtigsten digitalen Angebote vor.

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Titelthema

Digitale Gesundheit I Neue Services machen das Leben leichter

ePA – die elektronische Patientenakte

Die elektronische Patientenakte ist eine persönliche digitale Akte. Mit dieser können Sie und berechtigte Personen, z. B. behandelnde Ärzte oder Therapeu ten, Ihre Gesundheits- und Krankheits daten sicher digital verwalten. Ihr Vorteil: Sie können Informationen Ihrer Behandlung an einem zentralen Ort digital speichern, selbst einsehen und an Ärzte oder Krankenhäuser wei tergeben. So hat nicht mehr jeder Ihrer Ärzte für sich alleine Ihre Behandlung, Therapie und Medikation gespeichert, sondern alle haben einen Gesamtüber blick. Das kann Ihre medizinische Ver sorgung stark verbessern. Wichtig: Sie entscheiden dabei immer selbst, wer welche Daten einsehen darf oder nicht.

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So geht’s Bis Ende 2024 müssen Sie sich noch aktiv um einen Zugang zur elektroni schen Patientenakte kümmern. Ab Januar 2025 soll die ePA automatisch für alle gesetzlich versicherten Personen angelegt werden. Sie ist und bleibt aber freiwillig und kostenlos. So registrieren Sie sich aktuell: Laden Sie die Continentale BKK ePA-App aus den App Stores herunter und starten Sie die Registrierung. Zu Ihrem Schutz ist eine individuelle Identi fikation notwendig. Entweder kommen Sie persönlich in eine unserer vier Geschäftsstellen in Hamburg, Dortmund, Plettenberg oder Kassel. Oder Sie identifizieren sich per Postident.

2025: ePA für alle Ab Januar 2025 stellen wir je dem Versicherten automatisch eine elektronische Patientenak te zur Verfügung. Sie profi tieren dann ganz einfach von den vielen Vorteilen, weil Ihre behandelnden Ärzte gleich alle aktuellen Gesundheitsinformati onen ansehen und berücksichti gen können.

Mehr Infos und Erklärvideos dazu unter www.continentale-bkk.de/service/ elektronische-patientenakte/

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Titelthema

Als Ihre Krankenkasse stehen wir Ihnen bei Fragen rund um Ihre medizinische

Versorgung zur Seite. Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da!

Seit Beginn 2024 ist das elektronische Rezept für gesetzlich Versicherte ver bindlich und löst den rosa Papierzettel ab. E-Rezept – das elektronische Rezept

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E-Rezept auf dem Smartphone

Statt auf Ihre Gesundheitskarte kann der Arzt das Rezept mit der E-Rezept-App auch direkt auf Ihr Smartphone schicken. Von dort aus können Sie es weiter an eine Apotheke Ihrer Wahl übermitteln. Damit dies funktioniert, brauchen Sie auf Ihrem Smartphone zunächst die E-Rezept-App. Dazu benö tigen Sie Folgendes: • • Die E-Rezept-App können Sie kostenfrei herunterla den unter www.das-e-rezept-fuer-deutschland.de • Eine NFC-fähige elektronische Gesundheitskarte („Near Field Communication“ bedeutet kontaktlo se Datenübertragung). Sollte Ihre Gesundheitskar te noch nicht NFC-fähig sein, können Sie bei uns eine neue Karte anfordern. • Die Versicherten-PIN, die Sie ebenfalls bei uns anfordern. Dafür müssen Sie sich bei uns über Postident oder persönlich in einer unserer Kran kenkassenfilialen authentifizieren. Wie die weitere Anmeldung der App funktioniert, wird hier Schritt für Schritt erklärt: www.das-e-rezept-fuer-deutschland.de/app

So geht’s

Sind Sie erkrankt und brau chen ein Medikament, stellt Ihr Arzt dazu in der Praxis ein elektronisches Rezept aus. Er legt es verschlüsselt auf einem E-Rezept-Server ab. Zum jewei ligen E-Rezept wird ein Code erstellt. Dieser wird auf Ihrer Gesundheitskarte (eGK) gespei chert und später in der Apothe ke ausgelesen. Sie oder auch einer Ihrer Familienangehörigen müssen dafür nur Ihre eGK in das Kartenterminal stecken. So werden in der Apotheke alle wichtigen Infos ausgelesen, und Sie erhalten das verordnete Medikament.

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Titelthema

DiGA – Digitale Gesundheitsanwendungen

Unterschied zu anderen Gesundheits-Apps:

Gewicht reduzieren, Ängste überwin den, rauchfrei werden oder Migräne vorbeuten: Es gibt mittlerweile viele digitale Gesundheitsanwendungen, die Patienten bei unterschiedlichen Erkran kungen nachweislich helfen können. Erhältlich sind auch DiGAs, die Sie bei Meniskusschäden, Diabetes und Herz erkrankungen unterstützen. Bei all diesen Anwendungen handelt es sich um Apps auf Rezept, die Ihr Arzt Ihnen verschreiben kann. Diese unterstützen Sie mit Tipps, Infos und Anregungen bei Ihrer selbstbestimm ten, gesundheitsförderlichen Lebens führung.

Damit eine App als DiGA anerkannt und von der Krankenkasse bezahlt wird, muss sie neben bestimmten Qualitäts merkmalen einen medizinischen Nut zen oder eine Verbesserung im Ablauf einer Behandlung nachweisen. Ein Verzeichnis aller anerkannten DiGAs gibt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) heraus.

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Sie finden es unter: https://diga.bfarm.de

Sie sind erkrankt? Dann müssen Sie Ihrem Arbeitgeber eine ärztliche Be scheinigung über Ihre Arbeitsunfähig keit (AU) vorlegen. Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen Sie den Papier ausdruck noch auf dem Postweg los schicken mussten. Jetzt geht das elekt ronisch – als eAU. Der Arzt übermittelt diese an uns, und Ihr Arbeitgeber ruft die Krankmeldung einfach elektronisch bei uns ab. eAU – die elektronische Krankschreibung Es werden dabei folgende Daten über mittelt: • der Name der versicherten Person • der Beginn und das Ende der Ar beitsunfähigkeit • die Kennzeichnung als Erst- oder Folgemeldung.

So geht’s Hat Ihnen Ihr Arzt ein Rezept über die benötigte DiGA ausge stellt, reichen Sie dieses bei uns ein. Im Anschluss erhalten Sie Ihren persönlichen Freischalt code und können die App her unterladen und sofort starten. Mehr Infos unter: www.continentale-bkk.de/leis tungen/leistungen-a-z/diga-digi tale-gesundheitsanwendungen/

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Titelthema

Digitaler Organspendeausweis

Seit März 2024 können Nutzer ab 16 Jahren einen digitalen Organspende ausweis hinterlegen. Haben Sie auch Interesse? Sie können sich dafür in das Organspende-Register, ein elekt ronisches Verzeichnis, eintragen. Dort können Sie Ihren eigenen Willen doku mentieren, ob Sie nach Ihrem Tod der Entnahme von Organen zustimmen oder sich dagegen entscheiden. Sie können außerdem bestimmte Entnah men ein- oder ausschließen. Ab Juli ru fen die Krankenhäuser das Organspen deregister regelmäßig ab. Wichtig: Der Organspendeausweis aus Papier behält aber weiterhin seine Gültigkeit! Achten Sie also bitte darauf, dass sich Ihre Erklärungen nicht wider sprechen.

So geht’s

Den Zugang und alle wichtigen Infos finden Sie unter www. organspende-register.de. Hier gibt es ausführliche Erklärvideos mit genauen Anleitungen.

Um sich ins Register eintragen zu können, müssen Sie Ihre Identität nachweisen. Dazu benötigen Sie vorab: 1. Eine Ausweis-App auf Ihrem Smartphone oder Tablet. Diese kostenlose Ausweis App ist eine Software, über die eine Person sich mit ihrem Personalausweis, dem elektronischen Aufenthaltsti tel oder der eID-Karte online ausweisen kann. 2. Ihren Personalausweis mit der aktivierten Online-Aus weisfunktion (eID) und der zugehörigen PIN.

Gut zu wissen • Der Arbeitgeber erfährt auf digi talem Weg nicht, welcher Arzt Sie krankgeschrieben hat und welche Diagnose gestellt wurde. • Die Daten sind immer erst ab dem Folgetag nach der ärztlichen Krank schreibung verfügbar. • Sollte es dem Arzt aus technischen Gründen einmal nicht möglich sein, eine eAU auszustellen, erhalten Sie ein sogenanntes „Stylesheet“ in Pa pierform. Dieses müssen Sie an uns übermitteln. Das geht entweder als Datei über die Continentale BKK Ser viceAPP bzw. die Online-Geschäfts stelle, oder Sie schicken uns das Dokument per Post an: Continentale BKK, Zentraler Posteingang, 30645 Hannover.

Alle wichtigen Fragen und Vor aussetzungen finden Sie hier:

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Jugend

Dein Joint, dein Risiko! I Cannabiskonsum im Jugendalter

Sie wird von den einen jubelnd begrüßt, von den anderen scharf kritisiert – die Teilfreigabe von Cannabis. Doch bei einem sind sich alle einig: Für Jugendliche bedeutet der Konsum eine Gesundheitsgefahr.

„Meine Eltern dürfen jetzt kiffen? Dann will ich das auch!“, denkt sich der ein oder andere Jugendliche. Du vielleicht auch? Seit April dürfen Volljährige ab 18 Jahren laut Gesetz Cannabis unter be stimmten Auflagen besitzen und kon sumieren. Hinter der Teillegalisierung steckt vor allem die Hoffnung, dass der Schwarz markt zurückgeht. Cannabis aus zwie lichtigen Quellen war außerdem oft ge streckt, etwa mit Haarspray. Auch hier erhofft man sich eine Verbesserung.

Was ist was? Cannabis: Der Begriff steht für eine Rauschdroge und ist das lateinische Wort für Hanf. Hanf: Das ist eine Nutzpflanze, aus deren Fasern, Blättern, Blüten und Samen ganz verschiedene Produkte und Lebens- und Rauschmittel her gestellt werden können. Nutzhanf: Aus ihm werden Hanfmehl, -samen, -öl etc. ge wonnen. Diese Produkte haben keine berauschende Wirkung, da kein THC enthalten ist. THC: Tetrahydrocannabinol oder THC ist die stärkste, be rauschende Wirksubstanz der Cannabis-Pflanze. CBD: Cannabidiol oder CBD ist ebenfalls eine Wirksubstanz aus der Cannabispflanze. Es wirkt nicht berauschend und macht nicht abhängig. Marihuana (Gras): getrocknete Blüten der weiblichen Hanf pflanze. Haschisch (Dope, Shit): Es wird aus dem Harz der Blütenstände der Cannabis-Pflanze gewonnen.

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Suchtgefahr? Und ob! Viele glauben, dass Cannabis im Gegensatz zu harten Drogen nicht süchtig machen kann. Das stimmt jedoch nicht: Cannabis enthält psychoaktive Ver bindungen, die das Belohnungssystem des Gehirns beeinflussen. So kann es durchaus zu Entzugserscheinungen kommen – und zu einem gesteiger ten Verlangen, immer öfter Cannabis zu konsumieren. Einerseits brauchst Du dann höher werdende Mengen für die gewünschte Wirkung. Ande rerseits können Beschwerden entstehen, wenn Du es nicht nimmst, z. B. Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Außerdem bist Du vielleicht ohne Grund ständig gereizt oder leidest an starken Stimmungsschwankungen.

Willst Du wissen, ob Du suchtgefährdet bist? Dann mache den Test unter: www.drugcom.de/tests/selbsttests/cannabis-check/

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Jugend

Wo gibt’s Hilfe?

Nimmst Du Cannabis oder andere Drogen und hast das Gefühl, Deinen Konsum nicht mehr im Griff zu haben? • Dann hilft die Online-Bera tung www.drugcom.de. Hier gibt es eine kostenlose Chat- oder Mail-Beratung zur Wahl. • Ein Verzeichnis über alle Suchhilfestellen bundesweit findest Du unter: www.dhs.de/service/sucht hilfeverzeichnis • Eltern von suchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen erhalten kostenlos Rat und Hilfe unter: www.elternberatung-sucht.de • Die Sucht- und Drogen-Hot line lautet: 01806 - 31 30 31.

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Kein Freibrief für einen Joint Nur weil die Droge nicht mehr als Be täubungsmittel gilt, ist sie jedoch nicht ungefährlich. Selbst reines Cannabis aus der Apotheke ist für junge Menschen im Wachstum (bis rund 20 Jahre) eine mögliche Gesundheitsgefahr. In Studien wurde festgestellt, dass akute Erkran kungen, ernste Beschwerden und sogar Langzeitfolgen auftreten können: 1. Verminderte Gehirnentwicklung: Nervenzellen und -verknüpfungen (Synapsen) wachsen und entwi ckeln sich gerade im Jugendalter besonders viel. Cannabis kann diese Entwicklung unterbrechen. Die Langzeitfolgen im Erwachsenalter sind dann z. B. Sprachstörungen, Ge dächtnisprobleme oder Schwierig keiten, Aufgaben schnell und richtig zu bearbeiten. 2. Leistungsabfall: Auch schon wäh rend der Teenagerzeit kann sich ein regelmäßiger Joint negativ bemerk bar machen und zu Konzentrations

problemen und Lernschwierigkeiten führen und die schulischen Leistun gen verschlechtern. 3. Psychische Probleme: Wer Cannabis nimmt, möchte Unbeschwertheit und gute Gefühle wahrnehmen. Doch die Droge kann genau das Ge genteil bewirken und z. B. Depressi onen oder Angststörungen auslösen. 4. Psychosen: Cannabis erhöht gerade bei Jugendlichen verstärkt das Risiko, Psychosen auszulösen. Das ist eine psychische Erkrankung, bei der Du den Kontakt zur Realität verlierst und etwa Wahnvorstellungen oder Halluzinationen entwickelst. Du siehst z. B. Dinge, die nicht da sind – auch dann noch, wenn der Trip eigentlich längst vorbei ist. 5. Lungenerkrankungen: Es gibt noch keine eindeutigen Belege, aber wer Cannabis raucht, hat vermutlich ähn liche Risiken wie Nikotinrauchende bis hin zur Lungenkrebsgefahr.

KLICK INS NETZ

www.bundesgesundheits ministerium.de/themen/ cannabis/faq-cannabisgesetz

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Sport

Welche Sportart hilft wem? I Outdoor- Training gegen unterschiedliche Beschwerden

Bewegung ist ein Booster für die Gesundheit und wirkt präventiv vielen Zipperlein entgegen. Wer bereits Schmerzen oder Beschwerden hat, kann mit gezielten Übungen aber auch viel bewirken – erst recht draußen an der frischen Luft in der Natur.

Warum nicht das Schöne mit dem Nützlichen verbinden: Jetzt in der war men Jahreszeit zieht es uns ins Freie. Spielen, Schwimmen, Laufen, Wan dern, Radfahren: Alles macht Spaß – und kann gezielt eingesetzt sogar

mancher Erkrankung entgegenwirken. Ob Schmerzen lindern, Entzündungen zurückdrängen, Herz-Kreislauf-System stärken: Es gibt viele Einsatzbereiche, in denen Bewegung und Sport helfen können. Je nach Intensität natürlich im mer zuvor in Absprache mit Ihrem Arzt. „Ich leiden unter Rückschmerzen.“ Alle Übungen, die im oberen Rücken den Muskelaufbau anregen, tun Ge lenken und Wirbelsäule gut. Viele klas sische Bewegungsarten, die sich im Freien ausführen lassen, sind daher op timal, wenn es Ihnen im Rücken zwickt. Dazu gehören z. B. Nordic Walking, Rü cken- und Kraulschwimmen. Aber auch Yoga im Freien oder therapeutisches Klettern unter Anleitung sind empfeh

lenswert. Ebenso hilft Inlineskaten, da es Muskelpartien an Rücken, Gesäß und Beinen trainiert und zudem die Rumpfmuskulatur durch das Schwin gen der Arme kräftigt.

„Ich habe Herzprobleme und hohen Blutdruck.“

Für Herzkranke führt ihr Weg erst ein mal zum Arzt. Eine sportmedizinische Untersuchung ist ein Muss – so emp fiehlt es die Deutsche Herzstiftung. Hinterher wissen Sie, welche und wie viel Bewegung für Sie optimal sind. Generell ist regelmäßiger Ausdauer sport besonders wirksam, da er das Herz stärker durchbluten lässt und den Blutdruck senkt. Möglich ist auch eine Kombi aus schnellem Gehen und Lau

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Sportmedizinische Untersuchung – Unser Zuschuss Wir übernehmen alle zwei Jahre für die sportmedizi nische Untersuchung 80 Prozent, bis zu 100 Euro.

Kurz im Überblick

Erkrankung

Unterstützende Sportarten

Arthrose

Wassergymnastik, Radfahren

Depression

Stand up Paddling (SUP), Team- Sportarten (z. B. Beachvolleyball), Laufen, Yoga regelmäßige Alltagsbewegung und alle Ausdauersportarten

Hier gibt’s alle Infos: www.continentale-bkk.de/ leistungen/leistungen-a-z/ sportmedizinische-untersuchung/

Diabetes

Knieprobleme

Schwimmen, Radfahren

Stress

Joggen, Klettern, Thai Chi, SUP

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Sport

150 Minuten pro Woche moderaten Ausdauersport empfiehlt die Weltgesundheitsor ganisation (WHO) oder 75 Minuten schweißtrei benden Sport.

Schmerztabletten sind im Sport tabu! Bewegung kann Schmerzen mindern, umgekehrt sollten Sie aber nie Schmerztabletten nehmen, um Sport treiben zu können. Häufig werden Schmerzmittel auch schon präventiv vor der Belastung eingenommen. Doch das ist gefährlich, denn die Kombi aus Schmerzmittel und extremer körperlicher Betätigung kann schnell zu Nierenschäden, Magenproblemen oder inneren Blutungen führen. Besprechen Sie im Zweifel mit Ihrem Arzt, wie groß der Abstand zwischen Tabletteneinnahme und sportli cher Aktivität sein darf.

Beachvolleyball ist ein spielerisches Krafttraining. Durch den Sand werden die Gelenke entlastet. © Dan Dalton/KOTO - stock.adobe.com

fen; ebenso kräftigt Radeln die Herz leistung. Je öfter sie aktiv werden, des to besser. „Ich habe Rheuma.“ Neben einer guten Medikamentenein stellung und einer antientzündlichen Ernährung ist Sport bei der Rheuma behandlung eine effektive Säule. Stu dien belegen, dass Betroffene, die sich viel bewegen, ihre Medikamente um bis zur Hälfte reduzieren können. Der Grund: Ein Mix aus Kraft, Ausdauer und Koordination wirkt antientzündlich. Ein langsamer Einstieg ist wichtig, z. B. mit langen Spaziergängen oder Gartenar beit. Später können gelenkschonende Sportarten wie Walking, Radfahren

oder Schwimmen Ihre mögliche Physio therapie in der Praxis optimal ergänzen. Ein Bewegungsprogramm bietet außer dem die Deutsche Rheuma-Liga an: www.rheuma-liga.de/angebote/aktiv hoch-r „Ich möchte abnehmen.“ Sportarten wie Squash, Seilspringen und Joggen verbrennen die meisten Kalorien – im Schnitt 360 bis 960 kcal pro 30 Minuten. Wer allerdings viele Pfunde auf den Hüften hat, schädigt mit diesen Sportarten schnell seine Gelenke! Übergewichtige wählen daher lieber gelenkschonende Varianten wie Schwimmen oder Radfahren. Beson ders empfehlenswert ist auch Nordic

Walking. Und Kraftsport? Eine Ergän zung zum Ausdauersport ist sinnvoll, denn je mehr Muskeln Sie aufbauen, desto mehr Energie verbrennt der Kör per. Dazu eine Ernährungsumstellung auf weniger und vor allem gesunde Nahrungsmittel und schon werden Pfunde purzeln. Und Sie spüren schnell mehr Vitalität und Energie.

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Mitgliederwerbung

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Aktuelles

Schnelle Bearbeitung | Dank ServiceApp und Zentralem Posteingang

Sie möchten, dass Ihre Anliegen von uns sofort und präzise geklärt werden. Und wir haben das gleiche Ziel – einen schnellen und bequemen Service für Sie. Mit ein paar Tricks können Sie uns ganz einfach dabei helfen.

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Wir unterstützen Sie Benötigen Sie Hilfsmittel, eine Kur oder wollen Ihren Ehepartner mitversi chern? Bei diesen und vielen weiteren Anliegen unterstützen wir Sie gerne. Je eher Ihr vollständiger Antrag beim zuständigen Mitarbeiter eingeht, umso besser und schneller können wir ihn bearbeiten. Besonders wichtig ist das immer dann, wenn gesetzliche Fristen eingehalten werden müssen, z. B. beim Krankengeld oder Pflegeantrag. Tipp 1: Zentraler Posteingang – die wichtigste Anschrift für Sie Senden Sie am besten alle Post an diese Adresse: Continentale Betriebskrankenkasse Zentraler Posteingang 30645 Hannover Ihr Vorteil: Die Post wird gescannt und elektronisch direkt an den richtigen Mitarbeiter gesendet. So haben wir Ihre Anliegen noch am gleichen Tag auf dem Tisch und können uns direkt darum küm mern. Auch wenn Sie es gewohnt sind, von einer bestimmten Ge schäftsstelle betreut zu werden, ist der Zentrale Posteingang immer der schnellste Weg.

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puncto erscheint regelmäßig im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der Continentale Betriebskrankenkasse zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. Mitglieder der Continentale Betriebskrankenkasse erhalten das Kundenmagazin im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Abonnementbestellungen beim Verlag. Eine Kündigung des Abonnements ist möglich zum 31. Dezember des Jahres mit halbjährlicher Kündigungsfrist. Ist der Verlag durch höhere Gewalt, Streik und dergleichen an seiner Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpflicht für das Kundenmagazin.

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Herausgegeben von der FKM VERLAG GMBH in Zusammenarbeit mit der Continentale Betriebskrankenkasse Redaktion Continentale Betriebskrankenkasse: Judith Mischke Anschrift: Continentale Betriebskrankenkasse, Sengelmannstraße 120, 22335 Hamburg Kostenfreie Servicenummer: 0800 6 262626 kundenservice@continentale-bkk.de, www.continentale-bkk.de Verlag und Vertrieb: FKM VERLAG GMBH – Kundenmagazine Geschäftsleitung: Gregor Wick (V. i. S. d. P.) Redaktion: Dr. Andreas Berger, Sabine Krieg

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