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Sonderausgabe | Young Professionals

Unbedingt ausprobieren! | Mit diesen Sporttrends kommt keine Langeweile auf

Mal etwas Neues testen, sich auspowern und dabei richtig viel Spaß haben – versuchen Sie es doch einmal mit diesen noch jungen Sportarten.

Cross-Boccia Ein Platz, ein Feld? Nicht bei dieser abwechslungsreichen Boccia-Variante. Hierbei bewegen sich alle Teamspie - ler quer durch den Ort, den Park oder durch steiniges Gelände. Ganz, wie es gefällt! Es gelten zwar die gleichen Re - geln wie beim ursprünglichen Boccia, aber anstelle von harten Metallkugeln werden weiche Softbälle eingesetzt, die nicht gerollt, sondern eher gezielt geworfen werden müssen. Und das nicht auf einer kleinen Fläche, sondern über weitere Distanzen. Da kommt Ac- tion auf! Ein Zielball als Marker, drei weiche Boccia-Bälle für jeden Spieler, und schon es kann losgehen.

© DavidPrado - stock.adobe.com

Padel-Tennis Diese schnelle, schweißtreibende Sport - art stammt aus Südamerika. Der Mix aus Tennis und Squash wird auch bei uns immer beliebter. Gespielt wird zwei gegen zwei auf einem Padel-Court (In - fos: www.padelanalytics.de). Benötigt werden spezielle Padel-Schäger und ein Ball ähnlich wie ein Tennisball. Dieser prallt nach dem Aufsetzen im Spielfeld an eine oder mehrere Seitenwände. So kommt es häufig zu langen und span - nenden Ballwechseln. Klingt anspruchs - voll, aber auch Anfänger finden schnell Spaß am Spiel. Roundnet Dieser Sport ist ähnlich wie Volleyball – nur schneller. Gespielt wird zwei gegen zwei – immer rund um ein Netz, in das der Ball geschmettert werden muss. Ja, richtig: Das Netz ist nicht über einen Platz gespannt, sondern steht wie ein kleines rundes Trampolin auf dem Bo - den. Das macht Roundnet zu einer flexi - blen und mobilen Spielart im Park, Hin - terhof oder auf einem Sportplatz. Aber: Es ist nicht nur ein toller Freizeitspaß, sondern auch ein Sport für Profis. Letz - tes Jahr fand in dieser Disziplin die erste deutsche Meisterschaft statt.

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Disc Golf Geworfen wird bei dieser neuen Sportart mit einer Disc, also einer Art Frisbee-Scheibe, und das möglichst in wenigen Würfen in Richtung Frisbee- Korb als Ziel. Die Regeln sind ähnlich wie beim Golf: Der Abwurf erfolgt von einem festen Ort, alle weiteren Wür - fe starten von dem Punkt, an dem die vorher geworfene Scheibe auf dem Boden gelandet ist. Da kommt schnell Turnier-Feeling auf. Die Fan - base wächst, deshalb entstehen immer mehr Disc Golf-Anlagen (Infos zu den Standorten: www.discgolf.de). Vereine oder private Spielgemeinschaften kön - nen Körbe und Discs anschaffen und individuell einen Parcours bauen.

Viel Spaß beim Antesten!

© Alex Aristei 2016

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