GOLF TIME 1-2017

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Zwei weitere Autostunden gen Süden in Agadir erwarten den Reisenden dann schließlich einige der besten Küstengolfplätze Afrikas, allen voran der neue Shootingstar der Region, Tazegzout, der 2014 eröffnet wurde. Das ehr- geizige Bauprojekt inkl. Luxushotel wurde in die dem Atlantik vorgelagerte Hügelland- schaft gebaut, wobei man von jedem Loch einen herrlichen Rundumblick auf Land und Meer genießen kann. Der Platz selbst führt den Spieler erst durch und dann entlang einer spektakulären Küstenlinienlandschaft. Tazegzout bietet dem Golfer wirklich eine Menge Abwechslung und aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades auch reichlich Optionen, um seinen Ballvorrat effektiv zu minimieren. Je 27 Loch bieten der Agadir-Klassiker Golf Les Dunes und die 2010 eröffnete Golf de l’Ocean-Anlage, auf der auch schon die European Tour gastiert hat. Neben den vielen golferischen Optionen besticht Agadir durch seine Meerlage und kann zudem mit einem turbulenten Nacht- leben aufwarten. Für Fans von Cluburlaub mit der Familie gibt es den Robinson Club Agadir. Jedoch kann man die Stadt Agadir selbst kaum als Schmuckstück bezeichnen. Seit einem verheerenden Erdbeben 1960 gibt es kaum historische Bauten zu entdecken. Wer jedoch primär einen Golfurlaub mit Strand und Meer erleben möchte, wird in Agadir definitiv glücklich, während Kultur- interessierte Marrakesch den Vorzug geben werden. In jedem Fall lohnt es sich, Marokko schnellstmöglich zu entdecken, bevor es alle anderen tun! GT

1 Der Nord-Kurs von Mogador: Ein echtes Juwel aus der Feder von Gary Player 2 Überblick über Pam

Golf, Marrakesch 3 Das Clubhaus des neugebauten Montgomerie in der Innenstadt von Marrakesch 4 Überblick über

Tazegzout in Agadir 5 Der Noria Golf Club mit seiner ungewöhn- lichen Wasserhinder- nis-Grünkombination

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GOLF TIME | 1-2017

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