GOLF TIME 1-2017

ES SInD DIE BEInE, DIE IhrE hüFTE DrEhEn

FALSCH

RICHTIG

kommt aus dem richtigen Einsatz der Beine. Dabei bleibt die rechte Ferse nahezu am Boden. Der rechte Fuß drückt so die hüfte in die richtige Position und der kopf bleibt ruhig, während die hüfte dreht DIE HÜFTDREHUNG …

PoWEr Die beine sind die stärksten Körperteile, die es gewohnt sind, den Körper zu tragen. Wenn Sie Ihre beine richtig einsetzen, werden Sie mit Ihrem golfschwung deutlich mehr power generieren können und den ball sogar gerader schlagen können. Ich zeige Ihnen in den kommenden beiden ausgaben von golf tIMe, wie Sie Ihre beine richtig einsetzen, ohne dass sich der Kopf bewegt, und Sie so weiter und gerader schlagen. SChErKrÄFtE Zuerst müssen Sie ver- stehen, dass Sie Ihre Hüfte effektiv nicht allein mit Ihrer Hüftmuskulatur drehen können. Sie brauchen dafür die Hilfe Ihrer beine! Das bedeutet, dass die füße Scherkräfte gegen den boden nutzen: Die füße drücken dabei mehr schräg gegen den boden als gerade in den boden. auf den fotos können Sie sehen, dass mein linker fuß (ja der linke!) den Downswing einleitet, indem er diagonal zum Ziel gegen den boden drückt, wodurch er die linke Hüfte nach hinten

„aus dem Weg“ drückt. Der rechte fuß drückt dabei weg vom und parallel zum Ziel gegen den boden. So stemmt er sich gegen den backswing und hält den Kopf ruhig. Das sollte sich so anfühlen, als ob der rechte fuß die rechte Hüfte in die position drückt, in der die linke Hüfte am ende des backswings war. Wichtig: Die rechte ferse verliert dabei kaum boden- kontakt, während der rechte fuß über den Spann „rollt“. es sind die beine, die Ihre Hüfte drehen. Und zwar bis zur natürlichen „block-position“ (in etwa bei 45 grad zum Ziel). Diese aktive beinbewegung dominiert den Schwung im Downswing und sorgt dafür, dass sich der Körper richtig dreht, die arme nach unten gezogen werden und Druck auf dem golfschläger bleibt. In der nächsten ausgabe von golf tIMe zeige ich Ihnen, wie Sie im kritischen Moment durch die beine deutlich mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit generieren. Das ist Der Schlüssel für mehr länge. Gt

Fotos: Marcel Brunnthaler

MorE Weitere tipps und tricks von Jonathan taylor sowie alle bisherigen folgen finden Sie unter www.golftime.de in der rubrik training.

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