VitaminW_01_2021

Neues aus der Medizin

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Arbeit“, erläutert Dr. Grebe. „Das garantiert die Kontinuität in der Behandlung und gibt den Patienten auch bei nicht- nephrologischen Begleiterkrankungen Sicherheit.“ Neben der Optimierung in der Versorgung nierenkranker Patien- ten sowohl durch die Klinik für Nephrologie als auch durch die räumliche Nähe zum Kooperationspartner KfH sieht Dr. Grebe auch klare Vorteile für die stationären Patienten anderer Disziplinen. Ambulante Versorgung von nierenkranken Patienten Seit rund zwei Jahren gibt es die Nephrologie als Fach- bereich am Petrus-Krankenhaus. Hier wird das komplet- te Spektrum der stationären Diagnostik und Therapie von Nieren- und Hochdruckkrankheiten angeboten. Im Rahmen der Kooperation mit dem KfH-Nierenzentrum kann nun auch die vollumfängliche ambulante Versorgung nierenkranker Patienten sichergestellt werden. In der nephrologischen Sprechstunde des KfH-Nie- renzentrums stehen die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen an erster Stelle. Auch die kontinuierli- che Nachbetreuung nierentransplantierter Patienten erfolgt hier. Darüber hinaus werden im KfH-Nierenzentrum in der Carnaper Straße chronisch nierenkranken Patienten alle Dialyseverfahren angeboten. OSTEOPATHIE BIRKENHOLZ

KfH-Nierenzentrum Carnaper Straße 48 42283 Wuppertal Tel 0202 478268-0

wuppertal.carnaper-strasse@kfh-dialyse.de www.kfh.de

„Nierenkranke Patienten profitieren von diesem medizi- nischen ‚Schulterschluss‘ sowie von der räumlichen Nähe der beiden Kooperationspartner durch den Umzug“, betont Christoph Matzat, KfH-Geschäftsleiter Region Nord- West, anlässlich der Eröffnung der neuen KfH-Räumlich- keiten. „Die Patienten können damit auf ein umfassendes ambulantes und stationäres Versorgungsnetzwerk rund um die Uhr bauen“, ergänzt Matzat. Dr. Scott Oliver Grebe ist Ärztlicher Leiter des KfH- Nierenzentrums und Chefarzt der Klinik für Nephrologie am Petrus-Krankenhaus. Der Nierenspezialist hebt den Nutzen für die nierenkranken Patienten auch durch die enge fachübergreifende Zusammenarbeit am Standort her- vor: „Vorteil der Nähe zum Krankenhaus ist, dass hier viele Fachdisziplinen zusammenkommen und die Patienten eine sektorenübergreifende Versorgung aus einer Hand erhal- ten.“ Als Beispiel nennt er die enge Zusammenarbeit von Nephrologie und Kardiologie, durch die im Petrus-Kran- kenhaus auch nierenkranke Menschen mit einer Herzinsuf- fizienz interdisziplinär betreut werden können. „Gerade für nierenkranke Patienten ist aufgrund der vielen Schnittstel- len zu anderen medizinischen Teilgebieten die interdiszipli- näre Patientenversorgung ein sehr wichtiger Aspekt unserer

Mit den Händen werden Funktions- einschränkungen des Körpers aufgespürt und ursächlich behoben, die Selbstheilungs- kräfte aktiviert.

ist eine eigenständige manuelle Diagnose- und Therapieform

Chefarzt Dr. Scott Oliver Grebe Facharzt Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie, Hypertensiologe DHL ® Tel 0202 299-2562

Eine osteopathische Behandlung kann auch bei Säuglin- gen und Kindern angewendet werden.

Ich freue mich Sie kenennzulernen.

Praxis für Osteopathie Magdalena Birkenholz Osteopathie (M.Sc.) Goebenstr. 16 42115 Wuppertal 0178 3210566 osteopathie-birkenholz@mail.de osteopathie-birkenholz.com

nephrologie.kh-petrus@cellitinnen.de www.petrus-krankenhaus-wuppertal.de Petrus-Krankenhaus | Carnaper Str. 48 | 42283 Wuppertal

Vitamin W – Das Gesundheitsmagazin für Wuppertal – Ausgabe 1.2021

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