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Zeittafel

1227 Das Dorf Durlach fällt an das Badische Fürstenhaus

1731 Reichsgutachten über Handwerkermissbräuche (ohne Genehmigung der Behörden durften keine Zunftversammlungen, Zunftsatzungen und Bräuche durchgeführt bzw. beschlossen werden!)

1555 Da die Schreiner keine schriftliche Zunftordnung, sondern nur Unruhe hatten, wurde dem Markgrafen eine Zunftordnung vorgelegt und von ihm bestätigt

1738 Der Markgraf erliegt einem Schlaganfall

1565 Wird die Stadt Durlach zur Residenz (war bisher Pforzheim)

1756 Erste Zeitung, das „Carlsruher Wochenblatt“

1760 Markgraf Karl Friedrich hat für sein Land eine

1689 Am 16. August, in Folge des „Orleanischen

ausführliche Ordnung über die Gleichförmigkeit der Zunftartikel bei allen Zünften herausgegeben

Krieges“, ging Durlach, neben vielen anderen Orten am Oberrhein, in Flammen auf. (Von 350 Häusern blieben nur 6 verschont)

1769 Allgemeine Zunftordnungen für sämtliche in den Baden-Badischen Landen angesessenen Handwerker.

1709 Regierungsantritt des Markgrafen Karl-Wilhelm von Baden-Durlach

1783 23. Juli, Verkündung des Leibeigenenschaftsfreibriefes durch Markgraf Karl Friedrich

1714 Pläne für die Anlage eines Fasanengartens und Wildparks nordwestlich von Gottesaue

1800 31. Dezember, Antragstellung fast aller Handwerker in Karlsruhe für die Gründung eines Kur- und Verpflegungsinstitutes erkrankter Gesellen und Jungen. 1801 Am 16. Februar erfolgt Fürstliches Postcript, die Statuten entsprechend dem Schreiben vom 31.12.1800 zu ergänzen. Kurz darauf Erlass der Statuten für das Institut der Verpflegung erkrankter Handwerkergesellen und Jungen. 1803 Karl Friedrich wird Kurfürst und erhielt die Gebiete am Bodensee mit Konstanz, die rechtsrheinische Kurpfalz mit Bruchsal, Heidelberg und Mannheim. Weinbrenner legt Pläne zur Stadterweiterung und Gestaltung des Marktplatzes vor.

1715 28. Februar, Holzfäller legen im Hardtwald eine kreisrunde Lichtung frei. 17. Juni, Staatsakt, der Kaiserliche Generalfeld zeugmeister und Markgraf Karl-Wilhelm zog mit glänzendem Gefolge zur Lichtung und vollzog die Grundsteinlegung. Verkündung, Aufbau einer fürstlichen Residenz, er stiftete den Ritterorden „Fidelitas“ und zeichnete seine engste Umgebung damit aus.

1717 Der Markgraf hält 1. Audienz in Karlsruhe ab

1718 Am 07. März stellt Johann von Günther den Antrag auf eine eigene Zunft, am 08. Mai: Verkündigung der „Meister- und Gesellenordnung“ eines ehrsamen Schreiner- und Büchsenschäfterhandwerks durch den Markgraf Karl-Wilhelm

1813 In der Residenz wurden 30 Schreinergewerbe gezählt.

1818 Baden erhält Verfassung

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