

Costa Rica
Länderinformationen
Costa Rica
Die temperamentvollen «Ticos», wie sich die Bewohner Costa
Ricas nennen, gehören zu den freundlichsten und liebens-
wertesten Menschen, die man sich für seinen Urlaub wünschen
kann. Seit der Unabhängigkeit von Spanien im Jahre 1821
kann auf eine stabile Geschichte zurückgeblickt werden. Der
Reichtum des Landes besteht aus der einzigartigen Pflanzen-
und Tierwelt. Ein grosser Anteil der Fläche ist zu Reservaten
und Nationalparks erklärt worden, die zu den eindrucksvollsten
der Welt gehören. Entdecken Sie Costa Ricas Vulkangipfel, die
unberührten Sandstrände, die Korallenriffe und die tropischen
Regenwäldern.
Einreisebestimmungen
Ein Visum ist für Schweizer und EU-Bürger
nicht erforderlich. Es genügt ein Reisepass,
der mindestens sechs Monate über das Rück-
reisedatum hinaus gültig ist.
Reisezeit / Klima
Costa Rica kann das ganze Jahr über bereist
werden.Ander Pazifikküste und im Hochland
ist von Dezember bisAprilTrockenzeit und von
Mai bis November Regenzeit. In diesen Monaten
muss jeweils nachmittags mit kurzen, heftigen
Regengüssen gerechnet werden. Im September
und Oktober fällt am meisten Niederschlag.
Im karibischenTiefland herrscht ganzjährig ein
tropisch-feuchtes Klima. Eine grössereTrocken-
periode gibt es von Februar bis Juni und im Sep-
tember. Die Temperaturen liegen im Tiefland
zwischen 28-35°C, in höheren Lagen bei 16-
28°C und in den Bergen zwischen 5-20° C.
Bevölkerung
Costa Rica hat ca.4,7 Millionen Einwohner.Die
Bevölkerung ist zum grössten Teil spanischer
Abstammung. Schwarze Nachfahren der ja-
maikanischen Einwanderer findet man vor allem
an der Karibikküste und der Hafenstadt Limón.
98% der Bevölkerung sind Christen.
Geografie
Die Fläche Costa Ricas beträgt 51'100 km
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, ist
also etwas grösser als die Schweiz. Der
höchste Berg ist der Chirripó mit 3819 m Höhe.
Gesundheit
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Im
Tiefland herrscht vor allem in der Regenzeit
ein Infektionsrisiko von mückenübertragenen
Krankheiten wie Dengue-Fieber und Malaria.
Entsprechender Schutz gegen Mückenstiche
wird deshalb empfohlen (Spray, lange Klei-
dung, Moskitonetz). Bitte erkundigen Sie sich
beim Tropeninstitut über die aktuelle Lage.
Essen und Trinken
Essen ist eine grosse Leidenschaft der Costa-
ricaner und ihre Küche ist schmackhaft und
reichhaltig. Die Hauptbestandteile sind Reis,
Bohnen, Rind- und Schweinefleisch, Kartoffeln
und exotische Früchte. Die Gerichte werden
nur milde gewürzt. Eine für Touristen gewöh-
nungsbedürftige, typische Frühstücksspeise ist
«gallo pinto», ein Gemisch aus gebratenem
Reis und Bohnen. In Küstengebieten wird
fangfrischer Fisch angeboten. Eine Spezialität
der Karibikküste sind Gerichte mit Kokosmilch
und Kokosfleisch in allen Variationen. Exotische,
frische Fruchtsäfte sind als Durstlöscher sehr
beliebt und überall erhältlich.
Währung
1CHF=520Colones(StandJuli15).Esempfiehlt
sich die Mitnahme von US-Dollar in bar bzw.
die Verwendung von Kreditkarten. An Banko-
maten kann man auch Bargeld in US-Dollar
oder der Landeswährung Colones beziehen.
Zeitdifferenz
Der Zeitunterschied zwischen Europa und
Costa Rica beträgt in der Winterzeit -7 und im
Sommer -8 Stunden.
Stromspannung
Die Stromspannung beträgt 120 Volt. Für
elektrische Geräte ist einAdapter erforderlich.
Sprache
Die Landessprache ist Spanisch. In den Hotels
wird Englisch meist gut verstanden und ge-
sprochen.
Pflanzen- und Tierwelt:
Costa Rica besticht durch die überaus reiche
Tier- und Pflanzenwelt und die faszinierende
Natur. Darunter die berühmten Vulkane Are-
nal, Poás und Irazù. Regenwald- und Nebel-
waldgebiete wie Monteverde, Tortuguero
oder Corcovado, tropische Trockenwälder und
Mangrovensümpfe wurden bereits vor vielen
Jahren zu Nationalparks erklärt. Die biologi-
sche Vielfalt des Landes zieht Naturliebhaber
aus aller Welt an. Nicht nur (Hobby-) Ornitho-
logen sind von den rund 850 registrierten
Vogelarten begeistert, zu denen u. a. der
prächtige Quetzal, der Blaukopfkolibri, derAra
und der Tukan zählen. In Costa Ricas Tropen-
wäldern wachsen über 1400 verschiedene
Baumarten und hier lebt auch ein Grossteil der
Fauna des Landes, darunter vier Affenarten,
Faultiere, Gürteltiere, Jaguare und Tapire.
Darüber hinaus gibt es eine grosse Anzahl
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