GOLFTIME weekly 11/2019 - 18. März 2019

Gibt es eine Zweiklassengesellschaft bei den Nachwuchs-Spielern auf der Tour? Kann man so sagen, wenn einige Kollegen aus dem Ausland mit Trackman und Full-Time-Caddie anrei- sen, in einem ordentlichen Hotel mit Gym schlafen und man selbst der Typ ist, der im Auto pennt. Aber wie gesagt: Der Fehler liegt nicht bei den anderen. Was sind die nächsten Schritte für Sie persönlich auf dem langen Weg zum etablierten Profi? Ich habe erst vor Kurzem meine Bachelor- Arbeit im Sportmanagement abgegeben und kann dieses Jahr endlich Vollgas geben. Mein Management hat mir ermöglicht, bei bis zu sieben Turnieren auf der Chal- lenge Tour dabei zu sein. Des Weiteren stehen zu Beginn der Saison einige Starts auf der Mena Tour in Dubai an. Wieso die Mena Tour in Dubai? Ich habe eine besondere Beziehung zu Dubai. Mein Vater hat dort berufsbedingt ein paar Jahre verbracht, und ich war oft über den Winter vor Ort. Ich durfte viel im Emirates GC trainieren und habe dort auch meinen Trainer Stephen Deane kennengelernt. Die Mena Tour ist lukrativ. Dort habe ich auch meinen ersten Profi-Titel gewonnen.

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