Kuoni Indischer Ocean

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Addu-Atoll: Südlich des Äquators und fast 500 km von Male ent- fernt befindet sich das Addu-Atoll. Die Inseln, auf denen insgesamt 20000 Menschen leben, sind relativ gross und einige von ihnen sogar mit Strassenbrücken ver- bunden. Von den 23 Inseln sind sechs bewohnt, zwei weitere beherbergen ein Resort. Ari-Atoll: Das Inselreich Ari im äussersten Westen des Archipels ist eines der grössten und bevöl- kerungsreichsten Atolle. Für Tau- cher und Schnorchler eröffnen sich hier paradiesische Unterwas- serwelten: Schillernde Schwarmfi- sche, Barrakudas und Rochen — je nach Jahreszeit begegnen Sie auch Walhaien. Bekannte Tauchplätze wie der Broken Rock, ein durch- tauchbarer Canyon, befinden sich hier. Von Male aus erreichen Sie das Ari-Atoll mit dem Wasserflug- zeug in 30 Minuten. Baa-Atoll: Rund 11000 Einwoh- ner verteilen sich auf 14 bewohn- ten Inseln; 67 sind unbewohnt. Die wichtigsten Einnahmequellen sind Fischfang, Kunsthandwerk und Weberei. Male ist ungefähr 110 km entfernt. Auf Eydhafushi

Male: Die einzige Metropole unter 1196 Inseln, Schnittmenge zwi- schen Inselkolorit und Sehnsucht nach Urbanität. Einheimische kommen hierher, um Kontakt zur Aussenwelt zu pflegen. Trotz der kleinen Fläche dieser Stadt: Es wimmelt nur so von Mopeds und Autos. Male erkunden Sie am bes- ten zu Fuss, denn zwischen der Mittelachse Maajedi Magu und der Hafenstrasse Bodu Thakurufa- anu Magu finden Sie die Sehens- würdigkeiten. Laamu-Atoll: Die Bewohner die- ses Atolls leben von der Fischerei und von der Landwirtschaft. Von insgesamt 90 Inseln sind zwölf unbewohnt; eine ist seit 2009 für den Tourismus erschlossen. Nord-Nilandhe-Atoll: Dieses Atoll wird auch Faafu genannt und umfasst insgesamt fünf bewohnte und 16 unbewohnte Inseln. Einzig die Insel Filitheyo ist touristisch erschlossen und wird besonders von Tauchern geschätzt wegen des grossen Fischreichtums, der Mantas und Walhaie.

und Thulhaadhoo werden traditio- nelle Lackgefässe hergestellt.

das Nordmale- vom Südmale-Atoll. Im Naturschutzgebiet Embudu Express befindet sich ein Strö- mungstauchgang, der für erfahre- ne Taucher ein Höhepunkt ist. Grauhaie, Adlerrochen und Thun- fischschwärme sind keine Selten- heit. Ein Trip zu den benachbarten Fischerinseln Maafushi oder Gulhi lohnt sich: Hier wird die Tradition des Mattenflechtens und des Bootsbaus (Dhoni) noch gelebt. Noonu-Atoll: Insgesamt leben etwa 7000 Einwohner im Noonu- Atoll. Nur 14 von den 78 Inseln sind bewohnt. Die Unterwasser- welt ist hier besonders reizvoll. Gaafu-Alifu-Atoll: Auch Nord- Huvadhoo-Atoll genannt, gehört zu den grössten und tiefsten Atol- len der Welt. Es befindet sich im Süden der Malediven. Die Bewoh- ner von Huvadhoo sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und handgewobenen Matten.

Felidhoo-Atoll: Das Felidhoo- Atoll ist mit ungefähr 1500 Be- wohnern relativ dünn besiedelt. Die Leute verteilen sich auf fünf bewohnte Inseln und zwei touristi- sche Inseln. Sie leben vom Thun- fischfang und vom Souvenirver- kauf. Lhaviyani-Atoll: Die Lhaviyani- Inselwelt misst 37 x 35 km und liegt 120 km nördlich des Nord- male-Atolls. Sie besteht aus 59 Inseln, wovon vier bewohnt sind. Insgesamt leben hier rund 7000 Menschen. Meemu-Atoll: Mit fast 60 Inseln gehört Meemu zu den grossen Atollen. Allerdings sind nur neun der Inseln bewohnt und zwei wei- tere für den Tourismus erschlos- sen. Insgesamt wohnen etwa 5000 Menschen auf diesem Atoll. Nordmale-Atoll: mit der Haupt- stadt und der gleichnamigen Hauptinsel Male die geografische Mitte der Malediven. Hier öffneten in den 1970er-Jahren die ersten Resorts ihre Tore.

Südmale-Atoll: Der nur gerade 5 km breite Vaadhoo-Kanal trennt

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