Kuoni Indischer Ocean

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Bentota Zwischen dem Meer und dem Bentota-Fluss gelegen, mit fein- sandigem und palmengesäumtem Strand, alles andere als überlau- fen: der wohl bekannteste Badeort Sri Lankas. Im Zentrum brummt das Alltagsleben, eine Bootstour auf dem Fluss sorgt für Urwaldro- mantik, an der Küstenstrasse lo- cken zahlreiche Schildkröten-Auf- zuchtstationen. Ein paar hundert Meter südlich der Bentota-Brücke führt ein kleiner Fussweg zum buddhistischen Galapatha-Tempel und mitten hinein ins sri-lankische Landleben. Beruwela Schon vor mehr als 1000 Jahren haben sich die Araber hier nieder­ gelassen. Ihr Erbe prägt die Stadt bis heute: Die weissen Minarette von Kachchimalai, der ältesten Moschee Sri Lankas, sind von Weitem sicht- bar. Von einer kleinen Anhöhe aus geniessen Sie den Blick über den Hafen mit seinen farbigen Fischer- booten. Die Küste mit ihren palmen- gesäumten Stränden zählt zu den landschaftlich attraktivsten Ge- genden Sri Lankas: ein dem Strand vorgelagertes Korallenriff hält die Brandung weitgehend zurück. Wadduwa, Kalutara Wer die delikatesten Mangosteens Sri Lankas kosten möchte, besucht die Märkte in den beiden etwas

Ahungalla Kleiner Fischerort mit Palmenstrand. Dieser besitzt keine touristische Infrastruktur und ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge ins Landesinnere oder entlang der Küste zum einstigen Hippietreff Hikkaduwa. Colombo, Mount Lavinia Colombo ist mit 2 Mio. Einwohnern die grösste Stadt des Landes mit zahlreichen Shoppingmöglichkeiten. Besuchenswert sind u.a. das alte Fort, der Bazar im Pettah-Distrikt oder der Kelani Tempel. Die Galle Road verbindet das Zentrum mit dem Vorort Mount Lavinia, einem Naherholungszentrum für Stadt- bewohner. Dambulla, Kandalama Der Höhlentempelkomplex von Dambulla gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Zentral­ region Sri Lankas. Viele Affen- Familien begleiten Sie auf dem Weg zum Eingang des Tempels. Kandy An pittoresker Lage direkt an einem See gelegen, entdecken Sie hier den «Tempel des heiligen Zahns», einen herrlichen Marktplatz sowie in der näheren Umgebung die Königlichen Botanischen Gärten und das Elefantenwaisenhaus in Pinnawela.

Nuwara Eliya Inmitten von Teeplantagen gelegen, besticht der ehemalige Kurort der Engländer auf 1800 Metern durch seine herrliche Lage. Die bekannte Hochebene «Horton Plains» erreichen Sie von Nuwara Eliya in ca. 1 Std. Polonnaruwa Die singhalesische Königsstadt aus dem 12. Jh. war einst neben Anur- adhapura die bedeutendste Königs- stadt des Landes. Berühmt ist der Felstempel mit seinen vier aus einem Granitblock gehauenen Buddha- Statuen. Sigiriya Die Stätte von Sigiriya wurde von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt: Der 185 Meter hohe Felsen war Zufluchtsort des Königs Kassapa. Die Aussicht vom Königs- felsen lässt den anstrengenden Aufstieg schnell vergessen — be- staunen Sie ebenfalls die Fresken mit den «Wolkenmädchen». Südküste Die Natur dominiert den Süden Sri Lankas: Hier befindet sich auch das grösste und bekannteste Natur­ reservat Sri Lankas, der Yala Natio- nal Park. Elefanten, Krokodile, Rotwild und Leoparden sind keine Seltenheit. Grosse Städte fehlen, weshalb die Region besonders bei Naturliebhabern beliebt ist.

südlich von Colombo gelegenen Kleinstädten. Beherrschendes Bau- werk in Kalutara: die Gangatilaka Vihara. Süsslicher Duft von Räucher- stäbchen empfängt Sie in dieser Tempelanlage. Zum Baden locken die nahen Sandstrände — aller- dings mit einer zeitweise starken Brandung. Negombo Obwohl sich das Städtchen auf- grund seiner Nähe zum internatio- nalen Flughafen in den letzten Jahren zu einem Touristenzentrum gewandelt hat, fahren die Fischer frühmorgens immer noch mit ihren Oruwas aufs Meer — traditionellen Katamaranen mit rechteckigen Segeln. Bekannt ist Negombo auch für seine Zimt-Kanäle: Auf der Fahrt auf den von den Holländern ange- legten Wasserstrassen beobachten Sie Warane, Eisvögel und Schlangen. Galle Enge Gassen, windschiefe Häus- chen, verschnörkelte Laternen — die seit 1988 als UNESCO-Weltkul- turerbe gehandelte Stadt versprüht historischen Charme. Moscheen zeugen von arabischen Einflüssen, die gut erhaltene Befestigungsanla- ge errichteten einst die Portugiesen und die 200 Jahre alte Groote Kerk hat die Stadt den Holländern zu ver- danken. Wenn Sie auf der Suche nach unberührten Stränden sind, werden Sie in Galle ebenfalls fündig.

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