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Sechste Wanderung durch Kopenhagen.

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T. 128 ♦Regenabflußrohr in Form eines Hundes, T. — II. 80 ♦Große Cista, Brz. u. IIolz. Der hölzerne Teil Ist nach den alten Fragmenten renoviert. Der Handgriff des Deckels wird von zwei Kriegern, welche einen toten Kameraden tragen, gebildet. — Im Glasschrank: Verschiedene kleine Bronzen, darunter 612 *Bronzekopf und 56 ^Gefallene Amazone, Stte., nebst Vasen und Schalen aus T.; ldeine Marmorköpfe und Torsos. 6. (Zimmer.) — ♦♦Die Tanagrafiguren. 7. (Zimmer.) — Griechische Marmorbiisten: 46 Aphrodite. — 65, 77 u. 78 Apollo. — 80 Ares. — 142 Demeter, Fragment. — 172 Knabe. — 209 Herakles. — 207 Herakles und Hermes. — 274 Hermes. — 305, 300 u. 328 Frauenköpfe. — 329 ♦Frauenkopf, Basalt. — 350 u. 351 Männerköpfe. — 305 Jüngling. — 439 Stratege. — 478 Satyr. 8. (Zimmer.) — Griechische und römische Torsos. Zurück durch die ganze Sammlung bis zum 9. (Eckzimmer.) — Komische architektonische Fragmente. — 342 Freskogemälde: nackte männliche Figur. — 343 Freskogemälde: drapierte weibliche Figur. — 511 Victoria, R. M. — 809 ♦Reliefbüste der jungen Frau Sancia Claudia Pieris, M. — 472 Brunneneinfassung, M. 10. (Saal in vier Abteilungen.) — Römische Marmorbüsten: a) (über der Tür) 613 ♦Augustus, Reliefkopf. — 402 Opferszene, R. — 663 Julia, Tochter des Kaisers Titus. — 090 Jüngling. — 688, 689 und 730 Männerporträts. — 727 Kaiser Caracalla als Kind. — b ) 699 ♦Kaiser Marcus Aurelius. — 729 Kaiser Caracalla. — 735 Afrikaner. — 741 Junger Mann. — 818 bis 823 ++6 Stuckplatten, aus dem Columbarium der Sempronischen Familie herrührend; die bogenförmigen Ausschnitte bezeichnen die Nischen, in welchen die Aschenurnen gestanden haben. — c) Die Palmyra-Sammlung (Reliefs). — 791 Der Laodicea-Sarköphag, M. (rund herum eine Blumengirlande in 8 Bogen, in welchen 8 Köpfe: Bacchus, Silen, Satyr, Hermes, Perseus, Medusa, Herakles und Apollo). — d) Christliche Kunst: 833 Ein Fürst, B. M. — 829 ^Die Vorderseite eines Sarkophags, M. (welche in 7, von 8 freistehenden gedrehten korin­ thischen Säulen getrennten Nischen eingeteilt ist. In der Mitte: Christus als bartloser Jüngling, in der rechten Hand ein Kreuz, gegen welches er den Kopf stützt, in der linken eine Papyrusrolle haltend, zwischen zwei bärtigen Männern; in jeder der übrigen 6 Nischen eine Gruppe von zwei Männern, der eine mit, der andere ohne Bart, von welchen einige Papyrusrollen in den Händen halten. Der Sarkophag, welcher aus d. 4. Jahrhundert stammt, hat einer venezianischen Adelsfamilie ge­ hört).— 831 Die Vorderseite einer Kanzel (Zeit Constantins des Großen), M. 11. (Zimmer). — Chinesische, japanische und siamesische Buddha- Figuren. Eine besondere Abteilung des Helbig-Museums bilden die Repro­ duktionen der in alten etrurischen Orabkammern Vorgefundenen Wand­ gemälde vom 4. bis 2. Jahrhundert vor Chr. Die alten so lange verborgenen Farben können das Tageslicht und die Luft nicht vertragen, und sobald eine Grabkammer geöffnet wird, verschwinden die Farben der Gemälde sehr schnell. Da indessen diese Bilder einen sehr großen kunsthistorischen und kulturellen Wert be­ sitzen, ist man in den letzten Jahren bestrebt, durch genaue Nach­ bildungen in Beziehung auf Zeichnung und Farben die Zeugnisse dieser uralten Malerkunst zu bewahren, und es befindet sich jetzt eine beinahe vollständige Reihe sehr genauer Reproduktionen von allen noch vor­ handenen etrurischen Grabwandgemälden in den Sälen des Helbig- Museums und in einem besonderen neben dem Museum befindlichen Raum. Die Bilder behandeln vorzugsweise folgende Motive: die Totenbahre <11. 2, X III. 1, XIV . 1), das festliche Totenmahl mit den damit verbun-

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