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Finsen-Monument. — Die Parkanlagen.

Tagensvej stellt vor einer Gartenanlage das große eigen­ tümliche Finsen-Monument „Gen Licht “ (von R. Tegner). Dann folgt ein großer Gehäudekomplex: das neue Reichs­ hospital (B C 8). — Auf dem danebenliegenden, früher als Exerzierplatz benutzten Felde wird in wenigen Jahren eine große Parkanlage (B 8, 9) erstehen. Von hier entweder mit der Straßenbahn, Linie 10, von Tagensvej nach Köngens Nytorv oder wieder zurück bis an die Kirche und von da durch den Fälledvej (Exerzier- Feldweg) nach der Nörrebrogade. Dieser Straße l. folgend, sieht man r„ Nr. 17, die Stiftung Alderströst (des Alters Trost), aufgeführt 1862—70 von Professor Chr. Hansen, be­ stimmt zu Freiwohnungen oder ermäßigten Mieten für alte Handwerksmeister und deren Witwen. Auf dem Wege zur Stadt gelangt man über die neue Dronning Louises Bro (E 7, 8) (Königin L.s Brücke), wo in den Gebüschen r. und l. zwei Bronzeabgüsse nach den An­ tiken: der Nilgott und der Tibergott, und kommt dann in das neue Kopenhagen, das auf dem ehemaligen Festungs­ terrain entstanden ist. Man biege l. in die Oster-Farimagsgade (E 8, 9; D 9; C 10) ein, hier die St. Andreaskirche, ferner ein großer Komplex von Gebäuden, das Kommunehospital (E 8, 9), 1859— 1863 für 3 Millionen Kronen erbaut. Dem Kommunehospital gegenüber liegt der Botanische Garten (s. S. 55). Man kehre durch die neue Frederiksborggade (F 8, 9), wo r. der Grünmarkt mit der in Bronze gegossenen Tier­ gruppe: zwei Löwen (von Lauritz Jensen), nach der inneren Stadt zurück, gelangt durch die alte Frederiksborggade, Kjöbmagergade und Östergade nach dem Köngens-Nytorv und hat alsdann die Wanderungen in der Stadt und deren nächster Umgebung vollendet. Die Parkanlagen. Auf dem Terrain, welches durch die Schleifung der Festungswerke geschaffen worden ist, sind die verschiedenen Parkanlagen Kopenhagens entstanden. Zwischen Studie- sträde und Gyldenlövesgade sieht man einen bei den Schlei­ fungsarbeiten entdeckten alten runden Turm neben dem Jernbane Park, volkstümlicE~„Aborre-(Barsch-)Park“ ge­ nannt (G H 7, 8), wo die Bronzestatuen: wassertragender italienischer Knabe (von Th. Stein), Fischer mit seinem

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