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Gcfions-Fontäne. — Langelinie. — Freihafen. 51 R. von der St. Albanskirche erhebt sich terrassenförmig (D 13) (von Bundgaard), sie springt den ganzen Tag, aber nur einige Stunden mit voller Kraft. An dieser vorbefführt der Fußweg über einen kleinen Viadukt x x nach der längs des Meeres fortlaufenden * Langelinie (A, B, 0, D 131. der reizenden Promenade, die in der Saison nachmit­ tags und abends viel besucht wird. Gleich am Anfang der Pro­ menade erhebt sich das schöne Denkmal der verstorbenen Prinzessin Marie von Orleans. Gemahlin des dänischen Admi­ rals Prinzen Valdemar und weiter das Monument des Seehelden Iver Ilvitfeldt. Die Geschützrohre, welche das Denkmal um­ geben, stammen von der Fregatte Dannebrog, die der See­ held 1710 in der Seeschlacht in Kjögebugt gegen die Schwe­ den in die Luft sprengte und dadurch den Sieg der dänischen Flotte errang. Diese Geschütze wurden 170 Jahre später aufgefischt. — Auf dem der Langelinie gegenüberhegenden Kastellswall ist ein Monument (von Bindesböll) zum Andenken an die Schlacht auf der Reede, am 2. April 1801. errichtet. — Neben dem Spazierweg liegt l. der elegante Regatta-Pavillon (D 13), (das Haus des königl. Jachtklubs), in welchem ein sehr beliebtes, vornehm ausgestattetes Cafe-Restaurant, das durch ausgezeichnete Verpflegung und die interessante Aus­ sicht auf die Reede einen recht angenehmen Aufenthalt bietet. Von hier führt die Langelinie am Lusthafen (Hafen des dänischen Jachtklubs) vorbei, beachtenswert die Bronzeslatuen „ Nach dem Bade “ (von Aarsleff), „ Der Schwimmer “ [von Börjeson) und das Granitmonument des in Nord Grönland verunglückten dänischen Polarforschers Mylius Erichsen, nach dem * Freihafen (A, B, C 13) mit zahlreichen Gebäuden, unter welchen besonders das kolossale, 9 Stockwerk hohe und mit einem Turm versehene X Silopackhaus zu bemerken ist — ein Kornmagazin, das etwa 2Ö0 000 Tonnen (!) Korn bergen kann. Den besten Überblick über den Freihafen hat man von der auf der östlichen Frei­ hafenmolo befindlichen Fortsetzung der Langelinie. Die Promenade geht eine kurze Strecke bergauf und bildet dann *) Das Asaweib Geiion erhielt von König Gylfe in Schweden die Erlaubnis, ein so großes Stück Land besitzen zu dürfen, als sie mit vier Ochsen von Schweden abpflügen könne, und da pflügte sie mit ihren vier in Stiere verwandelten Brüdern die Insel Seeland, („Gefionsinsel") ab; die Pflugfurche bildete den Öresund. 4 *

A * die ^Gefions-Fontäne*)

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