GOLFTIME weekly 14/2019 - 15. April 2019

Das „Volle-Schwung-Setup“ Da sehr oft Probleme bei der Drehung des Körpers bestehen, wird das Setup von einer senkrechten in eine seitengeneigte Wirbelsäule angepasst. Am besten kann man bei Tourpros beim Abschlag mit dem Driver erkennen, dass der Oberkörper (Wirbel- säule) etwas weg vom Ziel geneigt ist. Der Oberkörper wird dabei um rund fünf bis zehn Grad nach rechts geneigt (für Rechtshänder). Der Schwerpunkt bleibt dabei allerdings immer noch in der Mitte des Stands. Das machen wir uns aus- nahmslos bei allen anderen Schwüngen zunutze und wenden es immer dort an, wo eine Drehung im Rumpf erforderlich wird. Denn : Durch eine Seitenneigung des Oberkörpers lässt sich die Drehung viel leichter einleiten und bis in den obersten Rückschwungpunkt bringen. Sie werden merken, dass selbst Golfern mit körperli- chen Problemen an der Wirbelsäule eine Drehung viel leichter fallen wird. Weiter werden Sie merken, dass ein Seitwärts-“Shiften“ der Hüfte nicht mehr so leicht geht und der Übergang in die Vorwärtsbe- schleunigung einfacher wird. Mit diesem Setup er- reichen Sie bei den Eisen den satten Ball-Boden- Kontakt. Dieses seitengeneigte Setup wenden Sie bei allen Schlägen wie dem Pitch, Bunker-, Eisen- und dem Holzschlag an. GT

Made with FlippingBook Online newsletter