Blickpunkt Schule 1/2024

Ankündigung 1. Pensionärstreffen 2024 in Frankfurt

Wir möchten dieses Jahr erst mals zwei Pensionärstreffen an bieten, eines in Frankfurt im Mai, ein zweites im September in Messel, durch die UNESCO zum ‘Welterbe’ ernannt. Zum zweiten Pensionärstreffen erfolgen rechtzeitig dazu Informationen in einer der nächsten Ausgabe von Blickpunkt Schule . D er Termin für die konkrete Planung für Frankfurt steht bereits fest: Donnerstag, der 16. Mai 2024 . Der Ablauf soll ähnlich den bisherigen Treffen sein. Die Wahl fiel auf die pulsierende hessische Metropole mit großer historischer Vergangenheit (Paulskirche, Römer mit Kaisersaal, Kaiserdom, Kaiser krönungen, ausgeprägte jüdische Gemeinde): Frankfurt. Da es seit den dramatischen Ereignissen des 7. Ok tober 2023 in Israel und Gaza (vgl. meinen Artikel dazu in Blickpunkt Schule 5/2023, S. 25) zu vermehrten Übergriffen in Deutschland auf die jüdische Bevölkerung und zu einem Anstieg des Antisemitismus kam, ist es angebracht, uns mit den Ver diensten und der Kultur des Juden tums in Frankfurt in den Gemäuern des Jüdischen Museums, dem ehe maligen Sitz der Familie Rothschild, zu beschäftigen. Die Frankfurter jü dische Gemeinde war die drittgrößte in Deutschland. Das liberale Frank furt verdankt sein Gesicht auch und gerade dem Judentum in Frankfurt. Vormittags werden wir eine zwei stündige Stadtführung zur Ge schichte Frankfurts haben – mit dem Ausgangspunkt Paulskirche, der Wiege der Demokratie, und den Sta tionen unter anderem Neue Altstadt, Jüdischer Friedhof neben dem Mu seum Judengasse, ‘Nizza-Ufer’ am Mainkai mit Park samt seinen tropi schen Pflanzen und dem Endpunkt Jüdisches Museum. Nach dem Mit tagessen im Restaurant des Jüdi

Ankündigung

← Blick in die Neue Altstadt

↓ Jüdisches Museum von außen

← Der ‘Römer’

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schen Museums erfolgt dort die Füh rung in zwei Gruppen mit unter schiedlichen Thematiken: (1) High light-Führung (Überblick zum Ken nenlernen); (2) Was bedeutet es, jüdisch zu sein – drei Frankfurter Familien (Frank [mit Anne Frank], Rothschild, Senger). Das Jüdische Museum hat wie schon erwähnt zu sätzlich ein Restaurant, aber auch einen Verkaufsstand mit Büchern und Utensilien zum Judentum sowie einen sehenswerten Lesesaal mit ei ner ausgiebigen Bücherei, weitge hend aus dem Bestand der Familie Rothschild. Das Jüdische Museum

steht derzeit unter dem besonderen Polizeischutz. Die Kosten für die Führungen und das gemeinsame Kaffeetrinken trägt wie bisher der Hessische Philologen verband. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen begrenzt. Ein geladen sind Ruheständler (Pensio näre und Angestellte), die Mitglieder im Verband sind, zusammen mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin. Nach Ablauf der Anmeldefrist er halten Sie rechtzeitig den Programm ablauf mit genaueren Hinweisen, auch zu Parkmöglichkeiten in Frankfurt. Heinz Seidel, Seniorenbeauftragter des hphv

Programm & Anmeldung

10:00 bis 12:00 Uhr Stadtführung Frankfurt 12:00 bis 14:00 Uhr Mittagessen im Restaurant des Jüdischen Museums 14:00 bis 15:30 Uhr Führung durch das Jüdische Museum 15:30 bis 16:30 Uhr Ausklang beim gemeinsamen Kaffeetrinken Eine verbindliche Anmeldung von allen Interessenten erbitten wir bis zum 16. April 2024 an die Geschäftsstelle des Hessischen Philologen verbandes | Schlichterstraße 18 | 65185 Wiesbaden | hphv@hphv.de | Telefon: 0611 307445 | Fax: 0611-376905.

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