Broschüre CIS 2022
Alles im grünen Bereich“ – gartentherapeutisches Betreuungsangebot für Bewohner Betreuungsmitarbeiter § 43b, Mitarbeiter im SKB, Haustechniker im Betreuungskontext
Zielgruppe
Inhalte Der Garten und die Natur sind für viele Bewohner unverzichtbare Lebensräume und Orte, die mit Wohlbefinden und schönen Erinnerungen verknüpft sind. Daran gilt es anzuknüpfen und den Garten jahreszeitlich in die Tagesgestaltung intensiv einzube- ziehen. Auch bei bettlägerigen oder demenziell erkrankten Bewohnern ist eine sensorische Stimulation mit Pflanzen möglich. Die Natur wird dazu verwendet, das soziale, psychische und physische Wohlfinden der Bewohner positiv zu beeinflussen. So kön- nen altbekannte Bäume, Blumen und andere Pflanzen ein vertrautes Gefühl auslösen. Durch die körperliche Betätigung werden Ausdauer, Koordination, körperliches Wahrnehmen und Gleichgewichtssinn trainiert. Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmer, eigenständig gartentherapeutische Betreuungsangebote für Bewohner zu planen und durchzuführen. Gartentherapie – Grundlagen Krankheitsbilder – Indikation und Kontraindikation Gärtnerische Grundlagen, Biografiearbeit, Pflegeprozess, Gartengestaltung, Therapiegarten Therapeutische Angebote planen und durchführen Pflanzenkunde und Gerätekunde Pflanzenverwendung, Heilkräuter, Giftpflanzen Gartengestaltung, der Therapiegarten im Jahresverlauf Gartentherapeutische Projekte in der Praxis Interessierte erhalten eine ausführliche Ausschreibung. Bewerbungen können an den u.a. Ansprechpartner gesendet werden. Termin/e Die Weiterbildung hat 2019 mit dem Modul 1 begonnen. Modul 2 – 27.04. –29.04.2022 Modul 3 – 29.06., 30.06. und 01.07.2022
Pflege
und Betreuung
Modul 4 – 31.08. –02.09.2022 jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr
Modul 2–4: Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel
Ort
Ruth Bredenbeck, Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau und Fachlehrerin für Gartenbau Claudia Frank, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitektur und Gartentherapeutin Maren Schmidt, Heilpraktikerin, Schulleiterin des Instituts für Naturheilkunde in Erfurt
Referent/en
16 Teilnehmer
Max. Teilnehmerzahl
Ansprechpartner
Thomas Nauroth, CIS
Indikatorenerfassung zur Beurteilung von Ergebnisqualität in der stationären Langzeitpflege inQS
Erhebende Pflegefachkräfte
Zielgruppe
Inhalte Mit dem Inkrafttreten der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinien (QPR) zum 01.11.2019 und den Maßstäben und Grundsätzen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität (MuG) ergeben sich neue Anforderungen für die Pflegefachkraft im Wohnbereich. Die Qualität einer Einrichtung wird u. a. an den Versorgungsergebnissen gemessen, die von den Pflegefachkräften eigenverantwortlich in den Wohnbereichen ermittelt werden. Versorgungsergebnisse im Sinne der neuen Gesetzgebung sind die Fähigkeiten einer Einrichtung, definierte Aspekte in der Bewohnerversorgung (Indikatoren) zu erhalten, zu verbessern oder eine Verschlimmerung zu vermeiden. Die Versorgungsergebnisse werden als Ergebnisqualität bezeichnet und geben Auskunft darüber, was die Mitarbeiter durch eine gezielte Maßnahmenplanung und Durchführung bei dem Bewohner bewirken (z. B. der Erhalt von Selbstständigkeit, Vermeidung von Stürzen), also wie erfolgreich eine Einrichtung in der Bewohnerversorgung ist. Ziel des Seminares ist es: die Pflegefachkräfte über die Hintergründe der Indikatorenerfassung zu informieren, sie in der Qualitätserfassung der Bewohner (Indikatorenerfassung) im Lernprojekt inQS zu schulen und langfristig die Qualität in der Versorgung der stationären Langzeitpflege durch den geübten Umgang mit Indikatoren und Kennzahlen zu fördern. Termin/e 01.02.2022 (IE-1), 08.02.2022 (IE-2) oder nach Absprache (Tagesveranstaltung) jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr oder nach Absprache Ort IE-1 Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau IE-2 Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim oder Inhouse-Schulungen bzw. Videokonferenz Referent/en Susanne Hanrath-Kemper (QM Pflege & SKB, CIS) Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Susanne Hanrath-Kemper (QM Pflege & SKB, CIS)
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