Broschüre CIS 2022

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CIS CIS-Fortbildungsprogramm 2022 für die Cellitinnen-Seniorenhäuser

Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,

mit dieser Broschüre stellen wir Ihnen das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2022 vor. Aufgrund der verbesserten Coronasituation werden wieder einige seniorenhausübergreifende Fort- und Weiterbildungen und Inhouse- Schulungen vor Ort unter Einhaltung der Hygieneregeln (Intranet/ Bibliothek/ Forum Hygiene/ Coronavirus/ 023.01 Veranstaltungen Besprechungen Begehungen Fortbildungsprogramm CIS.docx) stattfinden. Wir werden Sie frühzeitig je nach Infektionslage über die Durchführung, Verschiebung oder Absage informieren. Veranstaltungen, die sich als Videokonferenz bzw. Online- Schulung bewährt haben komplettieren das Programm. Bedanken möchte ich mich bei den Fortbildungsteilnehmern, die unsere Veranstaltungen besucht haben und nun auch die neuen Medien wie z.B. PC oder Tablets nutzen. Ihre Rückmeldungen geben uns wertvolle Hinweise zur Bestätigung und Weiterentwicklung des Angebotes. Zur schnelleren Orientierung ist das Programm in acht Themenbereiche eingeteilt. Das Fortbildungsprogramm enthält wieder viele interessante Themen aus den Bereichen Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge, Ethik, Pflege, Betreuung, Hausservice, Management, Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb, EDV, Prävention und Ehrenamt. Den Fortbildungskalender mit der Jahresübersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf der Startseite des Intranets rechts. Ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir in vielen Fällen auf eine Unterscheidung von weiblicher und männlicher Schreibweise verzichtet. Herzlichen Dank an alle, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum steten Gelingen unserer Veranstaltungen beitragen. Insbesondere danke ich allen Helfern, die im Hintergrund für den reibungslosen gastronomischen, hauswirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Besonders möchte ich auch den genannten Ansprechpartnern für die Planung und Begleitung der Veranstaltungen danken. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Teilnahme!

Anselmo Knoblauch Institutsleiter CIS

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Informationen zum Fortbildungsprogramm 2022

Das Fortbildungsprogramm beinhaltet neben den seniorenhausübergreifenden Fortbildungen auch eine Übersicht über die vonseiten des CIS angebotenen Inhouse-Schulungen. Zudem enthält dieses Programm Informationen über die seniorenhausübergreifenden Arbeitsgruppen und über Fachberatung. Das seniorenhausübergreifende Fortbildungsprogramm ersetzt nicht Ihr internes Fortbildungsprogramm, es ist eine Ergänzung. Für Ihr Seniorenhaus bzw. Ihren ambulanten Pflegedienst müssen Sie überprüfen, ob Sie in der Summe beider Programme allen gesetzlichen Anforderungen und denen aus dem Qualitätshandbuch genügen. Dieses Programm kann gemeinsam mit Ihrem internen Fortbildungsprogramm bei externen Prüfungen vorgelegt werden. Die Themenschwerpunkte in diesem Fortbildungsprogramm wurden nach Vorschlägen aus den Arbeitsgruppen und Fachbereichsleitertreffen zusammengestellt. Erkenntnisse aus internen Audits und externen Begehungen wurden bei der Erstellung berücksichtigt. Alle angebotenen Fortbildungen sind inhaltlich mit unseren Leitlinien, unserem Pflegekonzept und dem Qualitätshandbuch abgestimmt. Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH: Jede seniorenhausübergreifende Fortbildungsveranstaltung wird mit allen wichtigen Angaben einzeln ausgeschrieben. Ein Hinweis zur verbindlichen Anmeldung liegt der Ausschreibung bei. Eine Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer nur bei Veranstaltungen, die bei der Ausschreibung auf eine entsprechende Rückmeldung hinweisen. Die Inhouse-Schulungen werden von den Einrichtungen mit den Ansprechpartnern der Fortbildungen vereinbart und intern ausgeschrieben. Darüber hinaus können alle Mitarbeiter der Seniorenhaus GmbH an den veröffentlichten Seminaren in den IBF-Programmen der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal teilnehmen (s. unter https://www.ergaenzen-sie-uns.de/ueber-uns/was-uns-auszeichnet). Informationen zur Anmeldung bei der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH erhalten Sie von Frau Gabriele Altmann, Tel 0221 974514-8604 oder gabriele.altmann@cellitinnen.de.

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Anmeldeformalitäten für Mitarbeiter der Hospitalvereinigung St. Marien GmbH, Köln und des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal: Interessierte Mitarbeiter können sich bei Frau Irina Lipp über die Veranstaltung und die Kontaktperson informieren. Die Kontaktpersonen sind immer die Ansprechpartner der einzelnen Veranstaltungen.

Sekretariat Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Irina Lipp (Do und Fr von 09:00 bis 13:00 Uhr) Tel 02421 5925–175 oder per E-Mail: irina.lipp@cellitinnen.de

Falls Sie weitere Fragen zum Fortbildungsprogramm haben, wenden Sie sich bitte direkt an das Cellitinneninstitut für Qualitätssicherung (CIS) Institutsleiter Anselmo Knoblauch Tel 02421 5925–0

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Inhaltsverzeichnis

1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik „ Moderatorentraining Ethisches Konsil (Fallbesprechung) – Einführung und Aufbau/Training

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„ Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort

„ Fit for KUK-Online

„ Einkehr- und Begegnungstag der Indischen Ordensschwestern

„ Einkehr- und Studientag für Begleiterinnen und Begleiter (BiS) in der Seelsorge: Abschiedskultur – dem Leben zuliebe „ Einkehr- und Studientag für Begleiterinnen und Begleiter in der Seelsorge: Schreibwerkstatt mit Christina Brudereck

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2. Pflege und Betreuung „ Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann

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„ Zertifikatsweiterbildung zum pflegerischen Schmerzexperten (Pain Nurse)

„ Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“

„ Rhythmus.Atem.Bewegung. – Ein Tag in der Lehr- und Übungsweise nach H.-L. Scharing

„ Weiterbildung zum Praxisanleiter

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„ Aufgaben im Rahmen der Praxisanleitung zielführend übergeben (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter)

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„ Die unterschiedlichen Gesprächsanlässe als Praxisanleiter angemessen gestalten (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter)

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„ Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation

„ Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation

„ Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation „ Sozialpsychologische Interventionen bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen

„ Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

„ Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten „ Pflegerisiken minimieren – Beratungsgespräche kompetent führen

„ Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik „ Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner „ Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte „ Patientenverfügungen 2.0 – Behandlung im Voraus planen (BVP) – Ein Konzept zur Realisierung wirksamer Patientenverfügungen „ Herstellen von Seifen und Cremes – Freude bei der eigenen Kreativität erleben „ Förderung der Resilienz – Ein Workshop, um schwierige Situationen und Herausforderungen sicher bewältigen zu können „ „Du stirbst, während ich leben darf.“ – Erfahrungen in der Begleitung sterbender Bewohner „ Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz als ein Stück Lebensqualität - Geht das überhaupt? „ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen „ Zertifizierungsschulung „Fit für 100“ – Bewegungsangebot für hochaltrige Menschen (Lizenzverlängerung) „ Alt werden, alt sein… Physiologie des Alterns und häufige Erkrankungen „ Wenn die Krankheit sprachlos macht… – Umgang mit Sprachstörungen in der Demenz „ Alles im grünen Bereich“ – gartentherapeutisches Betreuungsangebot für Bewohner „ Souveräne Kommunikation mit dem MDK „ Wie Vorlesen zum Erlebnis wird

„ Indikatorenerfassung zur Beurteilung von Ergebnisqualität in der stationären Langzeitpflege inQS „ Leitlinien, Pflegemodell und „Entbürokratisierte Pflegedokumentation“ für Mitarbeiter im Pflegebereich

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„ Pflegestandards, insbesondere Expertenstandards 22 „ Anwendung von kleinen Hilfsmitteln unter Berücksichtigung pflegetherapeutischer Konzepte und ergonomischer Arbeitsweise 22 „ Musik nach Farben- Praktischer Kurs Musik für Betreuungsmitarbeiter 22 „ Damit ich verstehe und verstanden werde – Kommunikation im Team und mit Bewohnern 23 „ Grundkurs Veeh-Harfe 23 „ Veeh-Harfe – Aufbaukurs und Freestyle 23 „ Musik bewirkt Wunder – Für die Seele sorgen mit der Veeh-Harfe 24 „ Religiöse Inhalte mit Bewohnern ansprechen 24 „ Malen mit demenziell veränderten Menschen 24 „ Einstufung in die Pflegegrade – Grundschulung (NBI) 25

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3. Hausservice „ Das Einmaleins des Service Teil 1 „ Das Einmaleins des Service Teil 2 „ Das Einmaleins des Service Teil 3

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„ „Von der Möhre zur Tulpe“ – Dekoratives Obst- und Gemüseschnitzen – Basiskurs

„ ICE CARVING – Eisskulpturen schnitzen „ Floristik Pur – Frühlingshafte Tischdekoration „ Floristik Pur – Herbstliche Gefäßfüllung „ Kniffe und Griffe der Reinigungstechnik – Workshop

„ Sonderkostformen im Seniorenhaus

„ Kompakttag Mäeutik – Umgang mit demenzbetroffenen Menschen und Wege der Kontaktaufnahme für Mitarbeiter der Hauswirtschaft, Speisenversorgung, Verwaltung/Empfang, Haustechnik

„ Grundseminar für Sicherheitsbeauftragte

„ Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte im Bereich Haustechnik

„ Pflegebetten-Schulung – Both & Wandless

„ Fahrsicherheitstraining und Ladungssicherung in Kraftfahrzeugen

„ Unterweisung zum allgemeinen Arbeitsschutz und zum Prüfen von Leitern und Tritten

„ Grundlagen zum baulichen Brandschutz „ Grundlagen der Sicherheitsbeleuchtung „ Kommunikationstraining für Haustechniker

4. Management „ Weiterbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft (nach §71 SGB XI) – Wohnbereichsleitung/Pflegedienstleitung „ Qualitätsbeauftragter (QB) TÜV Gesundheitswesen (Pflege) oder Dienstleistung – Modul 1 und 2 „ „Service Excellence“ – Bewusste Entwicklung und Aneignung einer persönlichen Haltung „ Als Ehrenamtskoordinatoren, schwierige Gespräche mit Ehrenamtlichen führen „ Systemische Beratung von Führungskräften

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„ Teamsitzungen kurz und zielführend gestalten

5. Betriebswirtschaft, Personal, Recht, Vertrieb „ Grundlagen Rechnungswesen/Finanzen – richtig buchen „ Sicherer Umgang mit Unzufriedenheit und Beschwerden

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„ Aktuelles aus dem Controlling

„ Schulung Beschwerdemanagementbeauftragte (BMB)

„ Dienstplanprogramm „Clinic-Planner“

„ Einführung in die AVR für Seniorenhausleitungen und Bereichsleitungen

„ Vivendi NG (Grundlagen)

„ Journalistisches Schreiben für Presse und Hauszeitung

6. EDV „ PC-Grundlagen – Basics in Windows und Microsoft Word 2016

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„ Microsoft Word 2016 (Fortgeschrittene) „ Microsoft Excel 2016 (Grundlagen) „ Microsoft Excel 2016 (Fortgeschrittene) „ Einführung in die Nutzung des Intranets

7. Prävention „ Prävention (sexualisierter) Gewalt und Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) „ Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz und Belehrung über Hygiene, Arbeitsschutz, Gefahrenstoffe, Biostoffverordnung

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„ Intuitives Bogenschießen

8. Ehrenamt „ Freude erleben in der Betreuung von Menschen mit Demenz – Weiterbildung für ehrenamtliche Mitarbeiter 43 „ Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz als ein Stück Lebensqualität – Geht das überhaupt? 43

■ Arbeitsgruppen ■ Fachberatung

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1. Kirchliche Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Moderatorentraining Ethisches Konsil (Fallbesprechung) – Einführung und Aufbau/Training

Kirchliche

Zukünftige Moderatoren des ethischen Konsils

Zielgruppe

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

Inhalte Die Moderation eines ethischen Konsils erfordert Kenntnisse in medizinethischer Argumentation und die Fähigkeit, ein Gespräch zu leiten und zu strukturieren. Die Vermittlung beider Aspekte ist Ziel dieses Seminars. Zunächst wird in die Methode des ethischen Konsils und in die Darstellung des Instrumentariums der Kölner Leitfragen einge- führt, die eine Weiterentwicklung der Nimweger Methode sind (theoretische Hintergründe und ethische Prinzipien). Die Moderation ethischer Konsile wird anschließend eingeübt und die Moderatorenrolle reflektiert. Fragen zur Dokumentation und Implementierung werden erörtert. Termin/e 16.02.2022 – 17.02.2022 1. Teil Einführung/Training und 29.11.2022 – 30.11.2022 2. Teil Aufbau/Training jeweils von 09:30 bis 16:00 Uhr Anmeldung direkt bei der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind (TN-Beitrag 290,00 Euro jeweils pro Teil, jeder Teil kann auch einzeln gebucht werden) Weitere Informationen finden sich im Fortbildungsprogramm der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind http://www.caritas-akademie-koeln.de Ort

Caritas-Akademie Köln-Hohenlind www.caritas-akademie-koeln.de

Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen Erzbistum Köln/Generalvikariat

Referent/en

Keine Angabe

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Anselmo Knoblauch, CIS

Begleitung des Ethischen Konsils vor Ort Mitarbeiter, die an ethischen Konsilen teilnehmen

Zielgruppe

Inhalte Anfrage durch das jeweilige Seniorenhaus bei Bedarf – Unterstützung in der Durchführung und ggf. Übernahme der Moderation. Termin/e Nach Absprache Ort Inhouse-Schulung Referent/en Dr. Peter Bromkamp, Diözesanreferent, Dipl.-Religionspädagoge, Dipl.- Sozialgerontologe, Berater für Ethik im Gesundheitswesen (AEM) Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen, Erzbistum Köln/Generalvikariat peter.bromkamp@erzbistum-koeln.de, Tel 0221 1642–1534 Max. Teilnehmerzahl Nach Absprache Ansprechpartner Seniorenhausleitung

Fit for KUK-Online

Alle Mitarbeiter

Zielgruppe

Inhalte Fortbildung zum Thema Kirchliche Unternehmenskultur in den Seniorenhäusern, Internet-Kurs am PC (E-Learning) Termin/e Nach Zugang der Online-Freischaltung Ort An einem internetfähigen PC Referent/en www.kuk-cellitinnen.de Max. Teilnehmerzahl Ein ggf. zwei Mitarbeiter gemeinsam Ansprechpartner Bereichsleitung

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Einkehr- und Begegnungstag der Indischen Ordensschwestern

Indische Ordensschwestern

Zielgruppe

Inhalte Der Tagesausflug führt uns in eine religiöse Parklandschaft, die im 19. Jh. von Pfarrer Kraus errichtet wurde. Die einzigartige Landschaftsbilderbibel liegt im Stadtteil Arenberg, neben dem Kloster der Arenberger Dominikanerinnen. Im Park befinden sich etwa 60 Kapellen, Grotten und Bildstöcke sowie ein Kreuzweg. Der Besuch der Anlage, sowie eine Begegnung mit den Aren- berger Dominikanerinnen stehen auf dem Programm. Termin/e Im Juni 2022 – der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben Ort Abfahrt vom Mutterhaus der Cellitinnen in Köln-Longerich Referent/en Wolfgang Allhorn, Sr. Katharina Cleff Max. Teilnehmerzahl Für alle indischen Schwestern offenes Angebot Ansprechpartner Wolfgang Allhorn, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, wolfgang.allhorn@cellitinnen.de Inhalte Eines Tages in Würde sterben zu können, gehört zu den Bedürfnissen aller Menschen. Spätestens seitdem die Verweildauer unserer Bewohner immer kürzer wird, rückt die Versorgung der Menschen in der letzten Phase ihres Lebens vermehrt in den Mittelpunkt des Pflege- und Betreuungsalltags. „Begleiter in der Seelsorge“ können vor Ort dazu beitragen, dass eine Ab- schiedskultur entsteht, die den Tod nicht aus dem Leben drängt. Über Denkanstöße und praktisches Handwerkszeug wollen wir ermutigen, eine bewusste Abschiedskultur zu gestalten und im Angesicht des Todes die eigene Lebendigkeit neu zu entdecken. Wir tagen mittags bis mittags mit einer Übernachtung. Wir beenden den zweiten Tag mit dem Angebot eines Spaziergangs zur Bruder Klaus-Kapelle und einem anschließenden Kaffee und Kuchen in Maria Rast. Termin/e 02.05.2022 12:30 bis 03.05.2022 13:30 Uhr (oder plus Spaziergang und Kaffee bis 16:30 Uhr) Ort Bildungsstätte Haus Maria Rast Referent/en Antje Koehler, Religionspädagogin, „Demenz sensibel in Kirche und Kommune“ Max. Teilnehmerzahl 15 Teilnehmer Ansprechpartner Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, sr.katharina@cellitinnen.de Inhalte „Was Eindruck macht, sucht Ausdruck“ – Gedanken, Situationen, Gefühle, begleitete Momente mit Bewohnern und so vieles mehr drückt sich täglich in unser Inneres ein. Christina Brudereck ist eine der bedeutendsten christlichen Poetinnen unserer Zeit. Mit ihrem Mann bildet sie das Duo 2Flügel. Sie schreibt berührende Gedichte, Gebete und Geschichten. In der Schreibwerk- statt nimmt sie uns mit in ihre Schreibwelt und wird uns in unsere eigene einführen. Mit ausdrucksvollen Wortbildern, stimmigen Sätzen und dem ganz persönlichen Wort-Schatz. Keiner braucht dafür besondere literarische oder poetische Fähigkeiten oder Kenntnisse, denn das, was Eindruck macht, sucht immer auch Ausdruck. Den Abend wird Christina Brudereck mit einer Lesung gestalten. Termin/e Der Termin wird bekanntgegeben. Ort Der Ort wird bekanntgegeben. Referent/en Christina Brudereck, Theologin und Schriftstellerin, 2Flügel, www.christinabrudereck.de Max. Teilnehmerzahl 15 Teilnehmer Ansprechpartner Sr. Katharina Cleff, Stiftung der Cellitinnen zur hl. Maria, sr.katharina@cellitinnen.de Einkehr- und Studientag für Begleiterinnen und Begleiter (BiS) in der Seelsorge: Abschiedskultur – dem Leben zuliebe Zielgruppe Begleiter in der Seelsorge (BiS) – Kurse SSK I und II und III Einkehr- und Studientag für Begleiterinnen und Begleiter in der Seelsorge: Schreibwerkstatt mit Christina Brudereck Zielgruppe Begleiter in der Seelsorge (BiS) – SSK I und II und III und IV

Kirchliche

Unternehmenskultur, Seelsorge und Ethik

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2. Pflege und Betreuung

Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann „ Vollendung des 16. Lebensjahres „ Abitur oder Fachhochschulreife „ oder guter Realschulabschluss

Zugangs- voraussetzungen

„ oder eine andere, überdurchschnittlich gut abgeschlossene, zehnjährige Schulbildung „ oder eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung mit einer vorgesehenen zweijährigen Ausbildungsdauer „ oder die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelferin“/ „Krankenpflegehelfer“ oder eine erfolgreich abgeschlossene, landesrechtlich geregelte, einjährige Pflegeausbildung „ glaubhafte Motivation „ körperliche und psychische Gesundheit (ärztliches Attest)

Pflege

und Betreuung

Inhalte Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann dauert drei Jahre und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen. In Deutschland schließen Schüler einen Ausbildungsver- trag mit einem Krankenhaus bzw. mit einer Einrichtung der Altenhilfe und erhalten eine Ausbildungsvergütung. Pflegen lernen bedeutet: „ anderen Menschen begegnen und sich für sie einsetzen „ verantwortungsvoll arbeiten „ in Kontakt treten mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichte „ in verschiedenen Fachbereichen arbeiten „ kooperativ im Team arbeiten „ sein Handeln kritisch reflektieren „ sich weiterentwickeln und Neues lernen „ herausgefordert werden durch Krisensituationen „ bereit sein für Dienstleistung am Menschen und an der Gesellschaft „ lernen, sich selbst Gutes zu tun, um Gutes tun zu können Termin/e Die Ausbildung zur/m Pflegefachfrau/-mann beginnt am 01.04. und 01.10. jedes Jahr. Ort Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes Ansprechpartner Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auch auf den Internetseiten: https://www.krankenpflegeschule-koeln.de/die-ausbildung/ und im Schulsekretariat, Tel 0221 912468–17 Inhalte In Anlehnung an den modifizierten Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“, wird im Rahmen der Erfassung, Einschätzung und Dokumentation des Schmerzes sowie handlungsleitender Weiterführung er Behandlung, das Involvieren eines pflegerischen Schmerzexperten gefordert. In dieser Veranstaltung werden die neuesten gesetzlichen Vorgaben sowie aktuellen Therapieverfahren vorgestellt, um die Aufgaben des pflegerischen Schmerzexperten Inhalte (96 UStd.) „ Theoretische Grundlagen, Schmerztheorien, Anatomie, Pathologie des Schmerzes „ Psychologische Aspekte des Schmerzgeschehens „ Schmerz-Assessmentverfahren, -diagnostik, Schmerzdokumentation, Schmerz bei Demenz „ Schmerztherapie, Überwachen von Therapiezielen Zertifikatsweiterbildung zum pflegerischen Schmerzexperten (Pain Nurse) Zielgruppe Pflegefachkräfte

„ Pharmakologische Grundlagen, medikamentöse/nichtmedikamentöse Therapieverfahren „ Chronisch nichttumorbedingte Schmerzen, Erkrankungen mit chronischen Schmerzen „ Tumorbedingte Schmerzen „ Schulung, Beratung und Koordination im Schmerzmanagement „ Verfahrensregelungen zum Schmerzmanagement Die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung ab. Termin/e Der Termin wird bekannt gegeben. Ort Der Ort wird bekannt gegeben. Referent/en

Stefanie Joder (Kursleitung), Pflegefachkraft, pflegerische Schmerzexpertin, Fachkraft für Palliativ Care und weitere Dozenten

22 Teilnehmer (möglichst aus jeder Einrichtung ein Mitarbeiter)

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

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Zertifikatsweiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“

Mitarbeiter, die einen Basiskurs in erlebensorientierter Pflege absolviert haben und selbstständig Be- wohnerfallbesprechungen moderieren

Zielgruppe

Inhalte Im Sinn einer kontinuierlichen Organisationsentwicklung wird ein weiterer Kurs für eine Weiterbildung zum „Internen Trainer für Mäeutik“ angeboten. Ziel der Weiterbildung ist es, dass die Absolventen selbstständig Fortbildungen in erlebensorientierter Pflege sowie Praxisbegleitungen durchführen können. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Implementierung des mäeutischen Pfle- ge- und Betreuungsmodells in die Pflegepraxis, wobei die spezifischen Bedingungen des jeweiligen Seniorenhauses Berück- sichtigung finden. Im Hinblick auf das Ziel, die erlebensorientierte Pflege zu lehren, stehen fünf Hauptthemen im Fokus der Weiterbildung: „ Das mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell „ Mäeutische Aspekte im Pflegeprozess Die Inhalte werden in einem handlungsorientierten Unterricht vermittelt. Fallbeispiele, praktische Übungen, Referate, Gruppen- arbeit, Diskussion, Rollenspiele, Selbstreflektion und der Lehrvortrag werden als methodische Arbeitsmittel einbezogen. Weiterqualifizierung zur IMOZ-Dozentin Sofern die Befähigung festgestellt wurde, Basiskurse in der Seniorenhaus GmbH anbieten zu können, folgen ggf. noch weitere Fortbildungstage sowie eine Hospitation bei einer IMOZ-Dozentin in einem Basiskurs. Die selbstständige Durchführung eines Basiskurses unter Supervision schließt die Qualifikation ab. Termin/e „ Lehren und Lernen, Inhalte und Didaktik des Basiskurses „ Einführung und Umsetzung des Modells in die Praxis „ Einbindung als Trainer in die Organisation

Pflege

und Betreuung

Seminar 1: 16.05. und 17.05.2022 Seminar 2: 20.06. und 21.06.2022 Seminar 3: 08.08. und 09.08.2022 Seminar 4: 24.10. und 25.10.2022 jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr

Seminar 5: 21.11. und 22.11.2022 Seminar 6: 16.01. und 17.01.2023 Seminar 7: 27.02. und 28.02.2023

Seminar 1: Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Seminar 2: Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim Seminar 3: Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Seminar 4: Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Seminar 5: Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim Seminar 6: Seniorenhaus St. Angela, Borheim-Hersel Seminar 7: Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel Elke Strauß, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege Thomas Nauroth, Trainer für Erlebensorientierte Pflege

Ort

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Rhythmus.Atem.Bewegung. – Ein Tag in der Lehr- und Übungsweise nach H.-L. Scharing

Mitarbeiter in der Pflege

Zielgruppe

Inhalte Die in Studien immer wieder formulierte hohe physische und psychische Belastung erfahren Mitarbeitende in Pflege und Betreuung Tag für Tag in ihrer Arbeit. Mit Rhythmus.Atem.Bewegung (RAB) gibt es eine Möglichkeit, mit diesen Belastungen so umzugehen, dass Gesundheit wiederhergestellt werden kann und erhalten bleibt. Dieser eigenständige Übungsweg der körperlichen Selbsterfahrung orientiert sich an klaren anatomisch-physiologischen Grundlagen. Er möchte die Übenden zu einer größeren Bewusstheit ihres Daseins im eigenen Leib führen, indem sich physisch- psychische Spannungsverhältnisse harmonisieren können und der Mensch sich von den Füßen her über die Wirbelsäule ordnen und aufrichten kann. Eine so erfahrbare (geistige) Lebenskraft ermutigt zu einem aufrechten und selbstständigen Dasein in Welt und Zeit, in all den Bewegungen eines individuellen Lebensweges. Für die Übungen, die vorwiegend im Liegen am Boden angeleitet werden, bringen die Teilnehmer bitte bequeme Kleidung, warme Socken und ein Laken zum Schutz der Übungsmatte mit. Termin/e

16.02.2022 16.03.2022 12.10.2022 09.11.2022 jeweils 10:00 bis 17:00 Uhr inkl. einem einfachen Mittagessen aus der GAST.KLOSTER-Bioküche

GAST.KLOSTER Serafine, Jahnstr. 2, 52146 Würselen

Ort

Stefan Buchgeister, Dipl. Lehrer in RAB, Pflegefachkraft mit 30jähriger Berufserfahrung Sr. M. Magdalena Merkt, Dipl. Lehrerin in RAB, Hausleitung GAST.KLOSTER

Referent/en

7 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

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Weiterbildung zum Praxisanleiter

Staatlich anerkannte Altenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger, Hebammen sowie Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten mit jeweils mindestens zweijähriger Berufserfahrung

Zielgruppe

Inhalte Die Weiterbildung befähigt dazu: „ pflegerisches Wissen und Können nach dem Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse zu vermitteln und allgemeine und spezielle Pflegehandlungen auf die verschiedenen Einsatzbereiche auszurichten „ mit dem Blick auf Vorbehaltsaufgaben in jedem Setting den Pflegeprozess als elementaren Bestandteil herauszustellen und dem Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, Steuerungsaufgaben zu üben und zu internalisieren „ den Lernstand des Auszubildenden zu analysieren, zu beurteilen und weiterzuentwickeln sowie lerntheoretische Zusammen- hänge für individuelle Anleitungssituationen zu nutzen.

Pflege

und Betreuung

Umfang: 300 Stunden theoretischer und praktischer Unterricht Termin/e PA 22.1 (Januar Kurs)

PA 22.2 (Mai Kurs) 1. Blockwoche 19. KW 09.05. –13.05.2022 2. Blockwoche 22. KW 30.05. –03.06.2022 3. Blockwoche 32. KW 08.08. –12.08.2022 4. Blockwoche 39. KW 26.09. –30.09.2022 Freistellung in der Praxis zur Erstellung der Abschlussarbeit – eine Blockwoche im Zeitraum vom 29.08.2022–16.10.2022 (frühestens nach der Anleitungsprüfung)

1. Blockwoche 03. KW 17.01. –21.01.2022 2. Blockwoche 07. KW 14.02. –18.02.2022 3. Blockwoche 12. KW 21.03. –25.03.2022 Freistellung in der Praxis zur Erstellung der Abschlussarbeit – eine Blockwoche im Zeitraum vom 04.04.2022–24.04.2022 (frühestens nach der Anleitungsprüfung) 4. Blockwoche 17. KW 25.04. –29.04.2022 5. Blockwoche 20. KW 16.05. –20.05.2022 6. Blockwoche 25. KW 20.06. –24.06.2022

5. Blockwoche 45. KW 07.11. –11.11.2022 6. Blockwoche 49. KW 05.12. –09.12.2022 „ Es finden zwei praktische Anleitungssituationen in der Einrichtung statt. Diese werden im theoreti- schen Unterricht vorbereitet und vor Ort begleitet und evaluiert (2 x 3 Stunden). „ Es findet eine dreitägige Hospitation in der Einrichtung eines anderen Weiterbildungsteilnehmers statt (24 Stunden). „ Der Nachweis der Hospitation ist Voraussetzung zur Zulassung des Kolloquiums.

„ Praktische Prüfung in Form einer Anleitung in der Praxiseinrichtung „ Schriftliche Prüfung in Form einer Abschlussarbeit (40 Stunden) „ Mündliche Prüfung (Kolloquium) zum Thema der erstellten Abschlussarbeit

Ort für den theoretischen Unterricht: Louise von Marillac-Schule, Köln-Nippes

Ort

18–20 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Frau Andrea Kaiser, Tel 0221 912468–21 oder –17 (Sekretariat) Frau Ulrike Tönneßen, Tel 0221 912468–20 oder –17 (Sekretariat) Bewerbung :

Die Bewerbung erfolgt über die BL Pflege & SKB des jeweiligen Seniorenhauses mit Angabe der Kursnummer. Dort erhalten Sie auch das ausführliche Programm und die Informationen über die Be- werbungsunterlagen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 18–20. Bei einer höheren Bewerberzahl werden Sie für einen späteren Kurs vorgemerkt. Der Bewerbungsschluss ist der 15.10.2021 (PA 22.1) und 04.03.2022 (PA 22.2).

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Aufgaben im Rahmen der Praxisanleitung zielführend übergeben (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter)

Praxisanleiter

Zielgruppe

Inhalte In der Praxisanleitung der Auszubildenden ist es ein zentraler Auftrag, den Auszubildenden durch das Vermitteln von pflegeri- schen Aufgaben, in der fachlichen Entwicklung zu begleiten. Dabei gilt es sich immer wieder zu vergewissern, wie übertrage ich Aufgaben und wie vergewissere ich mich, dass die Aufgabe angemessen erledigt werden kann? Inhaltliche Eckdaten des Curriculums: „ Rollenklarheit zur eigenen und zur Rolle eines Auszubildenden „ Zielklarheit, was eine Praxisanleitung leisten sollte und was ein Auszubildender im Sinne eines erfolgreichen Verlaufs der Aus- bildung, leisten sollte

„ Ziele für die Übergabe der Aufgabe klar haben (SMART Delegationsziele formulieren) „ Aufbau eines Gesprächs zur Übergabe komplexer Aufgaben im Rahmen der Ausbildung „ Ggf. Kollegen in den Prozess der Begleitung rechtzeitig einbeziehen

Pflege

und Betreuung

Ziel: Die Teilnehmenden erlangen durch die Reflexion der eigenen Rolle, durch einen Perspektivwechsel und durch die Vermittlung von Handwerkszeug in der Gesprächsführung, eine höhere Handlungssicherheit in der Anleitung der Auszubildenden. Termin/e Nach Absprache 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Inhouse-Schulung oder Regionalveranstaltung Referent/en Petra van den Brand Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Petra van den Brand, petra.vandenbrand@cellitinnen.de, Tel 0151 18218454 Inhalte Die Aufgabe der Praxisanleitung ist geprägt von der Begleitung der Auszubildenden, durch Gespräche zu unterschiedlichen Anlässen und Anliegen. Es geht darum erste Orientierung im Seniorenhaus zu geben, Fachwissen zu vermitteln aber auch Be- wertung und Feedback klar und wertschätzend zum Ausdruck zu bringen. Diese unterschiedlichen Anlässe zum Gespräch gilt es bewusst wahrzunehmen und die Gespräche entsprechend zu gestalten. Inhaltliche Eckdaten des Curriculums: „ Analysieren der unterschiedlichen Anlässe, bezogen auf das Ziel des Gesprächs und auf die Bedeutung für den Ausbildungsverlauf „ Der besonderen Herausforderung einer kritischen Rückmeldung an den Auszubildenden mit Handwerkszeug zur Kommunikation begegnen „ Die Rolle der Praxisanleiter und der Auszubildenden bewusst in der Gesprächsgestaltung berücksichtigen „ Gesprächssituationen im Rollenspiel üben Ziel: Die Teilnehmenden haben eine erhöhte Handlungskompetenz und Handlungssicherheit, den Gesprächsaufbau und die Durchführung des Gesprächs dem Anlass entsprechend zu gestalten. Termin/e Nach Absprache 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Inhouse-Schulung oder Regionalveranstaltung Referent/en Petra van den Brand Max. Teilnehmerzahl 10 Teilnehmer Ansprechpartner Petra van den Brand, petra.vandenbrand@cellitinnen.de, Tel 0151 18218454 Die unterschiedlichen Gesprächsanlässe als Praxisanleiter angemessen gestalten (berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter) Zielgruppe Praxisanleiter

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Präsentation Vivendi PD – EDV Pflegedokumentation

Seniorenhausleitung, Leitungen im Pflegebereich, Qualitätsbeauftragte Pflege & SKB

Zielgruppe

Inhalte Informationen vor Projektstart im Seniorenhaus: „ Geschichte Pflegemodell „ Vivendi NG „ Informationssammlung „ Risiken „ Erlebensorientierte Biographie

„ Medikamentenmodul „ Workflow „ KZP „ Kopieren aus Word „ Schulungen, Dozenten, Lehrplan, Handbuch in EDV „ Eingabegeräte „ W-LAN „ Arbeitsplätze „ Schulungsraum im Seniorenhaus „ Controlling z. B. PDL-Cockpit „ Weitere Schritte

„ Assessments „ Maßnahmen „ Easyplan „ Eingewöhnung „ Menüleisteneinstellung „ Notfallblatt

Pflege

und Betreuung

Nach Absprache Inhouse-Schulung

Termin/e

Ort

Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung), Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe)

Referent/en

8 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Anselmo Knoblauch (Institutsleiter CIS), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)

Schulung Vivendi PD Pflegefachkräfte – EDV Pflegedokumentation

Pflegefachkräfte

Zielgruppe

Inhalte Vorstellung Programm Vivendi Vorstellung der relevanten Items in Vivendi PD „ Datei „ Ansicht „ Stammdaten „ Planung „ Doku „ Doku-erweitert „ Extras „ Aktuelles „ Details

„ Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten „ Erklärung der Schnellzugriffsmöglichkeiten „ Vorstellung des Reitersystems „ Erläuterung des Berichtswesens „ Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation

Nach Absprache 2–3 Tage jeweils 8 Stunden

Termin/e

Inhouse-Schulung

Ort

Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung), Philipp Lückenbach (Bereichsleitung Pflege & SKB)

Referent/en

10 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)

Schulung Vivendi PD Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter – EDV Pflegedokumentation

Pflegehilfskräfte und Betreuungsmitarbeiter (SKB und § 43b Mitarbeiter)

Zielgruppe

Inhalte „ Durchsprechen und Vorstellen der verschiedenen Eingabemöglichkeiten „ Erklärung der Schnellzugriffmöglichkeiten „ Vorstellung des Reitersystems „ Erläuterung des Berichtswesens „ Übungen der jeweiligen Eingabewege an aktueller Dokumentation Termin/e Nach Absprache Halbtagesveranstaltung vier Stunden Ort Inhouse-Schulung Referent/en

Dagmar Esser (Seniorenhausleitung, Lehrerin für Pflegeberufe), Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung), Philipp Lückenbach (Bereichsleitung Pflege & SKB)

10 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Stefan Burghaus (Seniorenhausleitung)

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Sozialpsychologische Interventionen bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen

Pflegefachkräfte in Seniorenhäusern und in der ambulanten Pflege

Zielgruppe

Inhalte Zu den psychiatrischen Erkrankungen im höheren Lebensalter gehören u.a. depressive Erkrankungen mit besonderen Gefähr- dungsaspekten, paranoid-halluzinatorische Störungen, Demenzerkrankungen mit Verhaltensstörungen und Suchterkrankungen. Die jeweilige Erkrankung und die damit einhergehenden möglichen Verhaltensstörungen können Mitbewohner und Mitarbeiter gleichermaßen herausfordern. In diesem Seminar geht es zunächst darum, ein tieferes Verständnis für die Erkrankungen zu ent- wickeln und darauf aufbauend mögliche sozialpsychologische Interventionen kennenzulernen. Die Sichtweise und die Bezie- hungsgestaltung ist stets ressourcen- und lösungsorientiert. Themenschwerpunkte „ Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder und das jeweilige typische Sozialverhalten „ Wie erleben Mitarbeiter Menschen mit gerontopsychiatrischer Erkrankung „ Nähe anbieten und Grenzen setzen „ Welche Interventionen aus der Sozialpsychologie können Anwendung finden? „ Wie kann die Alltagskompetenz der Bewohner gefördert werden? „ Einbindung von Zugehörigen Vortrag, Lehrdialog, Gruppen- und Einzelarbeit sorgen für Praxisorientierung. Termin/e 06.04.2022 und 04.05.2022 jeweils 09:00 bis 17:00 Uhr Die Fortbildung bildet mit den zwei Seminartagen eine Einheit. Eine Einzelbuchung ist nicht möglich.

Pflege

und Betreuung

St. Angela, Bornheim-Hersel

Ort

Prof. Dr. phil. Dr. med. Rolf D. Hirsch, Facharzt für Nervenheilkunde, Geriatrie

Referent/en

16 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Erlebensorientierte Pflege (Mäeutik) – Basiskurs

BL Pflege & SKB, WBL, Pflegemitarbeiter (mit und ohne Qualifikation), SKB, Mitarbeiter anderer Hausbereiche nach Rücksprache mit dem Koordinator/Mäeutik im Seniorenhaus

Zielgruppe

Inhalte Im Basiskurs geht es darum, sich bewusst zu werden, was es insbesondere für den demenzbetroffenen Bewohner bedeutet, in einem Seniorenhaus zu leben und was er braucht, um sich dort wohl und angenommen zu fühlen. Gleichzeitig wird untersucht, was Mitarbeiter den Bewohnern zu bieten haben, nicht nur pflegefachlich gesehen, sondern insbesondere als Mensch. Verschiedene Methoden wie Validation, Sinnesaktivierung, Erinnerungsarbeit werden integriert angewendet. Struktur Der Kurs besteht aus drei Seminartagen in Abständen von zwei bis fünf Wochen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und entsprechende Aufträge auszuarbeiten. Themen „ Wer sind wir?“ Erlebenswelt der Mitarbeiter, Spannungsfelder „ „Was bedeutet es, im Seniorenhaus zu leben?“ „ Erlebenswelt der Bewohner, Abhängigkeit und Verlusterfahrungen im Alter, Adaptation und Coping „ „Wie können wir die Bedürfnisse der Bewohner erkennen und befriedigen?“ „ Übungen zu Empathie und Herangehensweisen „ „Wer ist der Bewohner?“ Beobachtungsbogen, Lebensgeschichte und Charakteristik „ „Was bedeutet ‚Suchendes Reagieren’?“ „ „Welche Phasen kennt die Demenzerkrankung?“ Unterscheidung der Phasen und Konsequenzen für den Umgang „ „Wie kann die Pflegeplanung erlebensorientiert gestaltet werden?“ „ Das zentrale Arbeitsinstrument in der Mäeutik: Die Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) Termin/e BK 1

BK 3 28.04.2022 19.05.2022 22.06.2022 BK 4 21.09.2022 18.10.2022 15.11.2022

26.01.2022 22.02.2022 29.03.2022 BK 2 03.02.2022 15.03.2022 05.04.2022

jeweils von 09:00 bis 17:00 Uhr Die Kurse sind für jeweils zwei Einrichtungen geplant. Die jeweiligen Seniorenhäuser haben sich im Vorfeld über die Kooperation verständigt.

BK 1 – Seniorenhaus Hermann-Josef-Lascheid, Troisdorf-Spich BK 2 – Seniorenhaus St. Maria, Köln BK 3 – Cellitinnen-Seniorenhaus St. Gertrud, Düren BK 4 – Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau

Ort

Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege

Referent/en

12 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

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Mäeutische Bewohnerbesprechung (MBB) bei herausforderndem Verhalten

BL Pflege & SKB, WBL, Interne Trainer Mäeutik, Mitarbeiter in Pflege und SKB, die als Moderator die Bewohnerbesprechung leiten

Zielgruppe

Inhalte Das Mäeutische Pflege- und Betreuungsmodell bietet uns mit Hilfe des Stufenplans eine Herangehensweise, im Team herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz in den Blick zu nehmen und geeignete Umgangsempfehlungen entwickeln zu können. Dabei werden das jetzige Umfeld und mögliche beeinflussende Faktoren für das Verhalten untersucht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erleben des Mitarbeiters und die daraus entstehenden Spannungsfelder. Erster Tag: In der Fortbildung werden die Hintergründe des herausfordernden Verhaltens aus Sicht der Mäeutik erarbeitet. Anhand des Stufenplans werden die Fragestellungen und das mäeutische Vorgehen vermittelt. Alle Teilnehmer erhalten die Aufgabe, in ihren Seniorenhäusern mindestens zwei MBB mit dem Stufenplan bis zum nächsten Schulungstag durchzuführen. Zweiter Tag: Die Erfahrungen aus der Praxisaufgabe werden ausgewertet und insbesondere im Hinblick auf die Aufgaben als Moderator reflektiert (Vorbereitung der MBB, Fokussierung auf die wichtigen Inhalte, ggf. Integration von Angehörigen, Zeitmanagement). Termin/e

Pflege

und Betreuung

09.11.2022 29.11.2022 09:00 bis 16:30 Uhr

Seniorenhaus St. Angela, Bornheim-Hersel

Ort

Sybille Busch, Dozentin für Erlebensorientierte Pflege

Referent/en

10 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

Pflegerisiken minimieren – Beratungsgespräche kompetent führen

BL Pflege & SKB, WBL, Pflegefachkräfte

Zielgruppe

Inhalte In jedem Expertenstandard (DNQP) ist die Beratung des Bewohners/Klienten zu Pflegerisiken eine definierte Leistung. Das Führen von Beratungsgesprächen gehört somit zum festen Bestandteil der Pflegepraxis. Insbesondere wenn Bewohner/ Betreuer/Bevollmächtigte eine Pflegeleistung ablehnen, ist eine fachlich fundierte und juristisch sichere Beratung zwingend notwendig. Dabei ist es wichtig, das jeweilige Gefahrenpotenzial und die möglichen Folgeerkrankungen verständlich darzustellen. Folgende Inhalte werden in dem Seminartag vermittelt: „ Rechtliche Grundlagen „ Gesprächsführung „ Einbeziehung von Informationsschriften „ Dokumentation der Beratung Die Teilnehmer trainieren in kleinen Gruppen das Führen von Beratungsgesprächen. In wertschätzenden Reflexionsschleifen erfolgt gegenseitiges Feedback. Termin/e 03.05.2022 – Follow-Up-Chat: 09.06.2022 08.11.2022 – Follow-Up-Chat: 13.12.2022 Seminarzeiten: Seminartag jeweils 09:00 bis 16:30 Uhr Follow-Up-Chat jeweils 10:00 bis 12:00 Uhr Jedes Seminar ist ein geschlossener Entwicklungsprozess. Deshalb nehmen die Teilnehmer jeweils an einem Seminartag und dem Follow-Up-Chat teil.

Termin 1: Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Termin 2: Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim

Ort

Susanne Hanrath-Kemper, Qualitätsmanagerin, Systemische Beraterin (DGSF), CIS Thomas Nauroth, Qualitätsmanager, CIS

Referent/en

12 Teilnehmer

Max. Teilnehmerzahl

Ansprechpartner

Thomas Nauroth, CIS

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Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ im Einklang mit der Mäeutik

Pflegefachkräfte, Fachkräfte im SKB

Zielgruppe

Inhalte Im Seminar richten wir unseren Fokus auf die erlebensorientierte Beziehungsgestaltung und die Aufgaben und Kompetenzen, die im Expertenstandard von Pflegenden und Betreuenden gefordert sind und wie diese sich im Pflegeprozess abbilden sollen. Im Expertenstandard sind die Ergebniskriterien definiert: Der Mensch mit Demenz zeigt Anzeichen für den Erhalt und die Förderung seines Gefühls, gehört, verstanden und angenommen zu werden sowie mit anderen Personen verbunden zu sein. Hieraus erwachsen spezifische Aufgaben für die Pflegefachkraft/Fachkraft im SKB, um die Pflege und Betreuung so zu planen, damit das Ergebnis bestmöglich erreicht werden kann. Praktisch betrachtet geht es darum, ein Angebot für Menschen mit Demenz zu gestalten, das beziehungsfördernd wirkt und den Menschen selbstbestimmt einbezieht. Grundlagen dazu sind die mäeutische Haltung, die Fähigkeit, Kontakt herzustellen, das fachliche Gespräch mit dem Bewohner und seinen Angehörigen, das Anleiten von Mitarbeitern sowie die Ergebnisse aus der mäeutischen Bewohnerbesprechung. Wir sind mitten in der praktischen Ebene des Expertenstandards und schauen anhand von Praxisbeispielen auf die vielfältigen, erlebensorientierten Methoden und die konkrete Abbildung im Pflegeprozess. Hierzu gehört insbesondere auch, eine Tagesstrukturierung zu planen, die den Kriterien den neuen QPR (Qualitätsprüfungs-Richtlinien, MDK) gerecht wird. Termin/e 01.06.2022 09:00 bis 17:00 Uhr Ort Seniorenhaus Marienkloster, Düren-Niederau Ggf. kann dieses Seminar auch als Online-Schulung durchgeführt werden Referent/en Sybille Busch, Altenpflegerin, Dozentin für Pflege, Trainerin Mäeutik Max. Teilnehmerzahl 12 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Ziel des Seminars ist es, die Fachkräfte in der Kommunikation mit Mitarbeitern des MDK zu stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden in einem ersten Schritt zunächst die gesetzlichen und inhaltlichen Voraussetzungen geklärt. In einem zweiten Schritt erfolgt der Blick auf die Rolle der Fachkraft hinsichtlich Erwartungen, Aufgaben und Verantwortung. In Kleingruppen werden Gesprächssituationen anhand von realen Pflegedokumentationen praktisch geübt. In einer Reflexionsschleife von theoretischem Input, Training und Feedback erweitern die Teilnehmer ihr Verhaltensspektrum und erlangen mehr Sicherheit für die Fachgespräche. Zum Abschluss des Seminars werden konkrete Vereinbarungen für den Transfer in die Praxis getroffen. Diese werden bei einem Follow-Up-Termin reflektiert. Dieser findet als Video-Chat statt. Termin/e 22.03.2022 – Follow-Up-Chat: 26.04.2022 Seminarzeiten: Seminartag 09:00 bis 17:00 Uhr Follow-Up-Chat 10:00 bis 12:00 Uhr Das Seminar ist ein geschlossener Entwicklungsprozess. Deshalb nehmen die Teilnehmer jeweils an dem Seminartag und dem Follow-Up-Chat teil. Ort Seniorenhaus St. Josef, Meckenheim Referent/en Susanne Hanrath-Kemper, Qualitätsmanagerin, Systemische Beraterin (DGSF), CIS Thomas Nauroth, Qualitätsmanager, CIS Max. Teilnehmerzahl 12 Teilnehmer Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Souveräne Kommunikation mit dem MDK Zielgruppe Pflegefachkräfte, die den MDK in Qualitätsprüfungen nach § 114 begleiten Inhalte Mit dem Inkrafttreten der neuen Qualitätsprüfungsrichtlinien (QPR) seit dem 01.11.2019 und den Maßstäben und Grundsätzen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität (MuG) ergeben sich für die Rolle der Pflegefachkraft neue Anforderungen. Während der zweitägigen Prüfung durch den MDK steht das Pflegefachgespräch im Vordergrund. Hier gilt es, das eigene Fachwissen selbstbewusst zu präsentieren und in der Argumentation einen „kühlen Kopf“ zu behalten.

Pflege

und Betreuung

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Dementia-Care-Mapping (DCM) – Ein Instrument zur Verbesserung des Wohlbefindens dementer Bewohner Mitarbeiterteam in einem Wohnbereich oder einer Hausgemeinschaft

Zielgruppe

Inhalte Das Dementia Care Mapping (DCM) wurde auf der Grundlage des personenzentrierten Ansatzes von Tom Kitwood in England entwickelt. Mit dem DCM-Verfahren soll das Wohlbefinden bzw. Unwohlbefinden von demenzerkrankten Menschen ermittelt werden. Ablauf Eine geschulte Fachkraft beobachtet demenzbetroffene Bewohner über einen Zeitraum von ca. vier Stunden, wobei sie ver- sucht, sich in den Bewohner empathisch hineinzuversetzen. Die Beobachtungen zu verschiedenen Kriterien werden dokumen- tiert und in einer vorstrukturierten Form kodiert. In einem weiteren Schritt werden die gewonnenen Daten und Beobachtungen zu Profilen und qualitativen Aussagen verdichtet. Die Ergebnisse der Beobachtung werden dem Mitarbeiterteam in einem Feedbackgespräch ausführlich dargestellt. Die Mitarbeiter haben nun die Aufgabe, mit der WBL und der BL Pflege & SKB einen Handlungsplan für ihre/n Hausgemeinschaft/ Wohnbereich mit dem Ziel zu entwickeln, die Betreuungsqualität für demenzbetroffene Bewohner zu verbessern. Beispielsweise können dies folgende Maßnahmen sein: „ Ideen sammeln, um die Lebensqualität bestimmter Bewohner zu verbessern „ Individuell abgestimmte Beschäftigungsangebote entwickeln „ Unterstützungsbedarf für das Team ermitteln (z. B. bestimmte Fortbildungen, Supervision) „ Arbeitsabläufe reflektieren, z. B. im Hinblick auf die Selbstbestimmung der Bewohner und/oder die Milieugestaltung Somit ist das DCM-Verfahren als Instrument zur Qualitätsentwicklung einsetzbar. Es dient u.a. dazu, ein tieferes Verständnis für das Erleben demenzkranker Menschen zu entwickeln und daraus ein demenzfreundliches Lebensumfeld zu gestalten. Termin/e Einmal jährlich unangemeldet in jedem Seniorenhaus Ort Inhouse-Schulung Beobachterinnen Wanda Majewski, Dipl.-Sozialpädagogin Iris Hochgräber, Pflegewissenschaftlerin, MScN Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Inhalte Die Einführung der erlebensorientierten Pflege (Mäeutik) muss in einem Projekt strategisch geplant und durchgeführt werden. Die Leitungskräfte eines Seniorenhauses sind während des mehrjährigen Einführungsprozesses gefordert, den Prozess aktiv zu führen und zu gestalten. Schwerpunkte „ Grundlagen zur erlebensorientierten Pflege „ Mäeutische Bewohnerfallbesprechung als wichtiges Arbeitsinstrument „ Projektstruktur „ Was heißt es, mäeutisch zu leiten? „ “Top-down”- und “Bottum-up”-Strategie „ Gründung einer Steuerungsgruppe „ Koordinator für Mäeutik und interne Kommunikation im Seniorenhaus „ Fortbildungsstruktur für das Projekt „ Weiterentwicklung der Pflege- und Betreuungspraxis „ Sinn und Zweck der Praxisbegleitung „ DCM als Unterstützungsmaßnahme nutzen „ Veränderungsmanagement oder „Wie kann der Entwicklungsprozess aktiv gestaltet werden?“ Zu Beginn des Projektes wird eine Steuerungsgruppe gegründet, die den Einführungsprozess im jeweiligen Seniorenhaus be- gleitet. In der Steuerungsgruppe sind die Seniorenhausleitung, BL Pflege & SKB, WBL, der Koordinator Mäeutik, Interne Trainer Mäeutik, BL Hausservice und weitere Mitarbeiter sowie der Qualitätsmanager vertreten. Termin/e Bei Projektbeginn und nach Vereinbarung Ort Inhouse-Schulung Referent/en Thomas Nauroth, CIS, Trainer für Erlebensorientierte Pflege Ansprechpartner Thomas Nauroth, CIS Kompakttag Mäeutik – Erlebensorientierte Pflege für Leitungskräfte Zielgruppe SHL, alle Mitarbeiter mit Leitungsfunktion, Koordinator Mäeutik, Interner Trainer Mäeutik in einem Seniorenhaus

Pflege

und Betreuung

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