Vitamin K 2_2022

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Abschiedskultur mit Tradition AHLBACH Bestattungen sind seit 90 Jahren wegweisend in der Region Ein runder Geburtstag regt an, über Vergangenes nachzudenken und sich für die Zukunft bereit zu machen. So kann AHLBACH Bestattungen bereits auf eine wechselvolle 90jährige Geschichte zurückblicken. Das am 1. Dezember 1932 von Georg Ahlbach gegründete Unternehmen firmierte zunächst unter dem Namen „Särge Ahlbach“. Gegenüber dem heutigen Gelände an der Venloer Straße war damals der Sitz des rasch prosperierenden Familienunternehmens. „Irgendwann wurden die Räumlichkeiten zu eng, so dass wir uns im Jahr 1975 entschlossen haben, vis-a-vis neu zu bauen“, erinnert sich die Inhaberin Anni Ahlbach, die bereits mit 15 Jahren in den elterlichen Betrieb eintrat. Stets am Puls der Zeit wurde auf dem Gelände im Jahr 1993 die erste private Trauerhalle in Köln errichtet, gefolgt vom AHLBACH-Forum für Vorträge und Seminare bis hin zum Columbarium. Dieses wurde im Jahr 2013 als erste Urnen-Ruhestätte in dieser besonderen Art in Köln geschaffen und fügte der Bestattungskultur in der Domstadt eine neue Facette hinzu. „Damals griff unser konfessionsunabhängiges Columbarium erstmals das Bedürfnis nach einer neuen Form der letzten Ruhe auf“, weiß Geschäftsführer Vladimir Petrovic. Denn eine Bestattung in einer der 200 Urnen-Nischen bedeutet keinen Pfle geaufwand für die Angehörigen, die bequem und unabhängig von Friedhofsöff nungszeiten ihre verstorbenen Liebsten besuchen können. Ganz im Zeitgeist erfreut sich diese Bestattungsart steigender Beliebtheit, so dass nun – auch zur Feier des besonderen Jubiläums – eine Erweiterung des Columbariums geplant wird. Wer die Wege des Abschieds kennenlernen möchte, kann sich an einem Tag der Offenen Tür oder bei einer persönlichen Beratung vor Ort informieren. Weitere Informationen unter www.ahlbach-bestattungen.de

Weißer Knoblauch ist sehr gesund. Leider trifft sein strenger Geruch nur in südlichen Ländern auf ein wirklich tolerantes Umfeld. Schwar zer Knoblauch kann mit denselben gesundheitlichen Vorteilen punkten, allerdings ohne die störende Geruchs belästigung. Und er ist nicht so scharf und magenreizend wie sein weißer Kollege. Die dunkle Farbe der Zehen entsteht durch einen besonderen Fermentierungsprozess. Dazu werden frische Knollen mehrere Wochen lang in einer Reifekammer einer hohen Luftfeuchtigkeit und warmen Tempe ratur ausgesetzt. Dadurch verändert sich langsam die Zusammensetzung der Knoblauch zehen, sie bekommen mit der Zeit eine weiche, fast klebrige Konsistenz und verfärben sich dunkel. Die Schwefelverbindungen, die den typi schen Knoblauchgeschmack verursa chen, werden abgebaut, es entsteht ein leicht süßlicher, fast an Lakritz erin nernder Geschmack. Experimentell gesicherte Wirkungen des schwarzen Knoblauchs sind seine cholesterin-, blutzucker- und blutdrucksenkende Wirkung sowie antientzündliche sowie immunstimulierende Effekte. In einer Studie der Universität Freiburg wurde festgestellt, dass der Fermen tierungsprozess 38 Inhaltsstoffe des Knoblauchs verändert und deren Konzentration zum Teil erheblich erhöht. Vor allem die Eigenschaften des schwarzen Knoblauchs, freie Radikale zu binden, übersteigen die der unfermentierten Knolle. Schwarzer Knoblauch schmeckt auch Menschen, die seinen weißen Vertreter wegen seiner Schärfe und seines in tensiven Geschmacks sonst eher nicht mögen. Die schwarzen Zehen können im Stück gegessen oder als Gewürz in süßen oder salzigen Gerichten, Salaten, Soßen oder Smoothies verwendet werden. Zwei bis drei Mal täglich kann man eine schwarze Knoblauchzehe zu sich nehmen.

Vitamin K – Das Gesundheitsmagazin für Köln – Ausgabe 2.2022

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