S_DieKopenhagenerStrassenbahnen

41

D I E K O P E N H A C I E N E R s t e a s s e n b a h n e n

Rechnungsjahres 1926/27 der Strassenbahncn ein Defizit heraus- stellen wird, nachdem in den letzten Jahren ausser Rücklagen von beträchtlichen Beträgen zur Verzinsung und Amortisation desAnlagekapitals (ca. 10 °/oalles in allem), an den Pensions­ fonds, zur Erweiterungen u. s. w. ein bedeutender Netto-Übcr- schus erzielt wurde. Die Fahreinnahme ist in den Wintermonaten, besonders im

Strassenbalmen vor Koloniegärten.

Dezember, wo dieWeihnachtstage einen intensivenVerkehr her- worrufen, am grössten; doch auch Sommer- und Festtage mit Ausflügen in die schönen Umgebungen führen einen leb­ haftenVerkehr mit sich. Immer grössereAnsprüche an. denVer­ kehr stellenauchdie in denletztenJahrenentstandenenKolonie­ gärten; für die Entwickelung dieser Gärten hat das ackerbau-in­ teressierte Dänemark alsPioner gewirkt; sie sindanallen Ecken und Enden, wo nur ein Stückchen freier Boden liegt, emporge­ schossen. u d hier sieht man kleine Leute »aus dentausend Hei­ men«, diesich keinenVillengarten leistenkönnen, dasLandleben gemessen und den Boden fleissig bestellen, wenn an Fest- und

Made with