S_DieKopenhagenerStrassenbahnen

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D I E K O P E N H A G E N E R S T B A S S E N B A H N E N ________________

Feiertagen die Fahnen über den sonntäglich geputzten und aus­ ruhenden Familiengruppen wehen. Wie schon früher erwähnt fand neben dem Strasscnbahnbe- trieb und im Anschluss an ihn in verschiedenen Stadt­ vierteln auch Omnibusverkehr statt, doch ist letzterer an den meisten Stellen durch Strassenbahnen abgelöst worden, so dass die Stadt Kopenhagen z. Z. nur eine Omnibuslinie (Nr. 11) hat, und zwar geht sie vom Mittelpunkte der alten Stadt, Köngens

Omnibus auf »Ströget«. Nytorv, aus durch die schmale und sehr belebte Hauptverkehrs- ader, »Ströget« mit ihrem Fussgängerkorso über den neuen Ver­ kehrsbrennpunkt der Stadt, den Rathausplatz, bis zur »Freiheits­ säule« vor dem Zentralbahnhof. Von den verschiedenen Endstationen der Strassenbahnen an der Peripherie der Stadt — die in der Regel mindestens 1 km inner­ halb der Stadtgrenze gelegen sind —- ausgehend, existieren übri­ gens seit einiger Zeit eine Reihe von privaten Autobusunter­ nehmungen; gegen Abgaben an die Gemeinde für Konzession und Abnutzung der Wege befördern diese Autobusse im Anschluss an die Trambahnen und unter deren Kontrolle einen Teil des

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