MattPost 2 | 11.2007
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Nr. 2 / November 2007
Sanieren und Renovieren Seite 8
Wohnen und Ökologie Seite 12
Persönlich und kompetent Seite 14
Baugenossenschaft MATT Littau | Grubenstrasse 16 | 6014 Littau Telefon 041 259 22 88 | Fax 041 259 22 89 | www.bgmatt.ch | service@bgmatt.ch
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EDI TORIAL & INHALT
Editorial Der Klimawandel ist auch für die BGMatt ein wich- tiges Thema. DerVorstand beteiligt sich deshalb ak- tiv an der globalen Aufgabe, eine Reduktion des CO2-Ausstosses zu bewirken. Bei Sanierungen wird
NEWS Inhalt
Vermietung Schönegg
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Gratulationen
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die Gebäudeisolation ver- bessert, die Minergie-Über- bauung Schönegg wird einemFachpublikumvorge- stellt, und die Unternehmer unserer Gemeinde sind bei der BGMatt am Tag der
Sonnenstore für Restaurant Matt
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Mietzins-Erhöhungen?
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SVW-Tagung in Littau
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10 Jahre Husi‘s Läbesmittelmärt
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Sonne zu Gast. Wir geben Ihnen in dieser Ausgabe ausserdem Tipps, wie Sie selber zusätzlich einen persönlichen Beitrag leisten und damit sogar noch Geld sparen können. In dieser MattPost lernen Sie ausserdem unsere Re- visoren und den Redaktor der MattPost näher ken- nen, Sie können Sudoku lösen oder im Fotowettbe- werb auf Seite 18 attraktive Preise gewinnen. Schliesslich freue ich mich ganz besonders, im Na- men desVorstandes und derMitarbeiter der BGMatt unserem Vorstandsmitglied Stefan Roth zu seiner Wahl in den Grossen Rat zu gratulieren. Wir wün- schen ihm viel Freude und Erfolg in seinem neuen Amt! Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht
Investition in die Zukunft Hohe Wohnqualität durch Sanierungen 8
Wohnen und Ökologie
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Roger Sonderegger Redaktor
Persönlich und kompetent
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Impressum Informationszeitschrift der
INTERNA Mitten im Geschehen
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Baugenossenschaft Matt Littau Erscheint 2 bis 3 Mal jährlich service@bgmatt.ch www.bgmatt.ch Redaktion Roger Sonderegger (redaktion@bgmatt.ch) Konzept + Grafik Obrecht PR tools, Root, www.prtools.ch HOMM interactive, Luzern, www.homm.ch Layout + Inserate Peter Joller Druck Druckerei PK Druck, Reussbühl
Fotowettbewerb
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Treffen der Hauswarte
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Weihnachtszopf
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L I TTAU Tag der Sonne
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25 Jahre Ludothek Littau
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DENKSPORT Sudoku
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NEWS
Mieterschaft Überbauung Schönegg Seit Bezug der ersten Wohnungen Dezember 2006 ist fast ein Jahr vergangen. Aktuell sind alle Wohnungen vermietet und an die Mieter übergeben.
nungen setzt sich wie folgt zu- sammen: 17MieterInnen aus Lit- tau, 6 davonwaren bereits Mieter der Baugenossenschaft Matt. Aus anderen Gemeinden – vor allem aus Emmen und Luzern – zuge- zogen sind 19 MieterInnen. Die Altersstruktur der Mieterschaft zeigt folgendes Bild:
16 % unter 16 Jahre 23% von 16 bis 25 Jahre 25 % von 26 bis 35 Jahre 17 % von 35 bis 55 Jahre 19 % über 55 Jahre
Peter Joller Unter demMotto «Meinen Nachbarn kennen» wurde am 28. August 2007 in der Schönegg ein Apéro organisiert, damit sich die Mieter näher ken-
nen lernen konnten. Dieser An- lass hat dazu beigetragen, dieVer- bundenheit unter denMietern zu stärken. Die Mieterschaft der neuenWoh- Heinrich Mielek Luzernerstrasse 4 75 Jahre am 26. Juni 2007 Franz Bopp Luzernerstrasse 2 90 Jahre am 14. Juli 2007 Herman Hunkeler Neuhushof 5 75 Jahre am 20. August 2007 Jakob Scherrer Flurstrasse 7 80 Jahre am 22. August 2007 Hans Brunner Neuhushof 2 70 Jahre am 24. August 2007 Maria Brun-Zurkirchen Flurstrasse 7 70 Jahre am 29. August 2007 Norbert Schmitt Zimmereg 1 70 Jahre am 7. September 2007 Louise Helfenstein-Planzer Neuhushof 5 75 Jahre am 15. September 2007 Max Bleuel Zimmeregg 4 70 Jahre am 16. September 2007
Dieser Mix verspricht viele inter- essanteBegegnungen inder Schö- negg. Auf gute Nachbar- schaft!
Katharina Häfliger-Hiltbrunner Neuhushof 5 95 Jahre am 22. September 2007 Ruth Felder-Rusterholz Flurstrasse 5 75 Jahre am 4. Oktober 2007 Nina Dörig-Häfliger Neuhushof 5 80 Jahre am 6. Oktober 2007 Hans Schmid Zimmeregg 3 75 Jahre am 9. Oktober 2007 Anna Bättig-Kuster Ritterstrasse 14 85 Jahre am 19. Oktober 2007 Sofie Isenegger Luzernerstrasse 148 70 Jahre am 4. November 2007 Josefa Aschwanden Grubenstrasse 11 75 Jahre am 13. November 2007
Runde Geburtstage Zu folgenden runden Geburtsta- gen konnten wir seit der letzten MattPost gratulieren:
Hanny Roth Neuhushof 6 70 Jahre am 1. April 2007
Heidi Geisseler-Stirnimann ehemals Luzernerstrasse 144 75 Jahre am 4. April 2007 Marianne Keist-Schmidlin Matthof 14 75 Jahre am 10. April 2007 Gertrud Kränzlin-Handschuh Zimmeregg 8 70 Jahre am 12. April 2007 Heidi Lyrer Längweiherstrasse 28 75 Jahre am 25. Mai 2007 Anna Hügi-Hunkeler Zimmereg 2 80 Jahre am 26. Mai 2007
Maria Deak Neuhushof 4 70 Jahre am 12. Juni 2007
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NEWS
Neue Sonnenstore im Restaurant Matt Im Sommer wurde die neue Sonnenstore für die Gartenterrasse des Restaurant Matt montiert.
Peter Joller Der neue Wirt des RestaurantMatt, Alfonso Bar- cenas, ist im Frühling mit dem Anliegen einer neuen Überde- ckung für die Gartenterrassen an die Verwaltung gelangt. Das Ge- such wurde aufgenommen und verschiedene Varianten ausgear- beitet und geprüft. Nachdem der Vorstand den Kredit genehmigt hatte, wurde mit der Ausführung begonnen. Die neue, schienengeführte Ter- rassenüberdeckung benötigte neue Fundamente. Gleichzeitig wurden die Verbundsteine zum Teil neu verlegt und die gesamte Terrasse von Unkraut und Ver- schmutzungen befreit. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Montag 15.00 - 18.00 Uhr tulierten wir: Fam. Ferraro Zimmeregg 10 Sohn Luca, 25. März 2007 Fam. Hofmann Flurstrasse 5 Sohn Luke Evan, 7. Mai 2007 Geburten Zu einem freudigen Ereignis gra-
Vor den Sommerferien konnte das Matt-Team das erstemal die neu überdeckte Terrasse benut- zen. Diese wurde über die Mit- tagszeit von denGästen gerne be-
nutzt. Die Ausführungsvariante erlaubt die Benutzung auch bei leichtem Regenfall, was die Be- nützung noch erheblich gestei- gert hat.
Dienstag - Freitag 09.30 - 11.30 Uhr
Für Termine ausserhalb der Ge- schäftsöffnungszeiten nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Sekre- tariat auf. Allfällige Änderungen sind jeweils am Eingang zur Ge- schäftsstelle publiziert.
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NEWS
Vorläufiger Verzicht auf Mietzinserhöhung Die Banken – so auch die Luzerner Kantonalbank – haben den für die Berechnung der Mietzinsen massgeblichen variablen Hypothekarzinssatz vor einiger Zeit von 3 % auf 3 ¼ % erhöht.
Heinz Meyer Eine Erhöhung des variablen Hypothekarzins- satzes um¼%bewirkt eineMiet- zinserhöhung von 3 %, zuzüglich der Verrechnung des Teuerungs- ausgleiches und der Kostenstei- gerungen. Täglich konnte denn auch den verschiedenen Print- medien entnommen werden, dass die Mieten im Herbst um mindestens 3 % angehoben werden.
Wir verfolgen diese Entwicklung sehr sorgfältig, hatten jedoch an der letzten Finanzkommissions- Sitzung einstimmig beschlossen, vorläufig auf die Ergreifung von Massnahmen zu verzichten. Wir warten die weitere Entwick- lung auf dem Geld- und Kapital- markt ab undwerden gegebenen- falls in den nächstenMonaten auf unseren Entscheid zurück- kommen.
In Littau wird getagt Im Frühjahr haben zwei Verbände des Wohnungswesen in Littau getagt – die Sektion Innerschweiz des Schweizerischen Verbandes für Wohnungswesen und der Schweizerische Verband für Wohnbau- und Eigentumsförderung.
Heinz Meyer Erstmals in ihrer über 50-jährigen Geschichte führte die Sektion Innerschweiz des Schweizerischen Verbandes für Wohnungswesen (SVW) am 27. April 2007 ihre Generalver- sammlung in Littau durch. Sie er- wies damit einer Luzerner Vor- ortsgemeinde die Referenz, in der mehrere Wohnbaugenossen- schaften aktiv sind. Im Vorfeld der Versammlung wurde die von der Baugenossen-
schaft Matt neu erstellte Wohn- siedlung Schönegg besichtigt. Der Präsident, AltstadtratWerner Schnieper – aufgewachsen in Lit- tau –war von der Qualität, der Äs- thetik und den Farben dieser Überbauung sehr angetan. Sein Fazit: Ein Bijou! Am 27. März 2007 fand, ebenfalls im Restaurant Matt in Littau, die Vorstandssitzung des Schweize- rischenVerbandes fürWohnbau-
und Eigentumsförderung (SWE) statt. Unter der Leitung von Rein- hard Hänggi und in Anwesenheit von Dr. Peter Gurtner, Direktor des Bundesamtes fürWohnungs- bau, wurde u.a. eingehend das Thema„Wohnen imAlter“ disku- tiert und entsprechende Projekte erarbeitet. Seit einem Jahr ist Heinz Meyer Mitglied des sehr aktivenVorstan- des SWE. Er schätzt diese Mitar- beit sehr.
Generalversammlung 2008
findet statt am:
Freitag, 25. April 2008 im Zentrum St. Michael, Littau
Sie sind herzlich eingeladen zur Teilnahme. Bitte merken Sie sich den Termin schon heute vor.
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NEWS
10 Jahre Husi‘s Läbesmittelmärt Seit 1. Oktober 1997 führen Roland und Alice Husi erfolgreich den ehemaligen Vermo-Quartierladen an der Rigistrasse 5.
Peter Joller Als bekannt wurde, dass dieVermo AG, Luzern den Quartierladen an der Rigi- strasse 5 aufgeben wird, war es der Baugenossenschaft Matt ein Anliegen, das Geschäft für ihre Mieterschaft zu erhalten. Die Suche nach einemgeeigneten Nachfolger war nicht einfach. Umso erfreuter warenwir, als sich Roland und AliceHusi für den La- den interessierten. Nach einigen Verhandlungen haben sie sich entschieden, die alte Anstellung inKriens aufzugeben und den Le- bensmittelladenanderRigistrasse 5 in Littau zu übernehmen. Am1. Oktober 1997wurde das Geschäft nach einer kleineren Sanierung unter neuer Führung wieder eröffnet. Seit der Geschäftsübernahme ist das Husi-Team täglich für seine Kunden da. Sehr geschätzt von der Kundschaft wird der Hauslie- ferdienst, der als besondere Dienstleistung angeboten wird. Als Fachgeschäft für Käse im Of-
fenverkauf empfiehlt sich Husi‘s Läbesmittelmärt speziell für hausgemachte Fonduemi- schungen und verschiedene Ra- clette-Sorten. Erwähnenswert ist auch das grosse Sortiment von auserlesenenWeinen. EinBesuch lohnt sich! Jubiläumsaktion Zum 10-jährigen Jubiläum kön- nen Sie bis 15. Dezember 2007 vom «Candle Light Raclette» oder gegen Abgabe des untenstehen- den Bons von 10 % Rabatt auf ei-
nen 6er Karton Wein (75cl) nach ihrerWahl profitieren.
Gratulation Vorstand und Verwaltung gra- tulieren Alice und Roland Husi recht herzlich zum 10-jährigen Jubiläum. Wir freuen uns, dass sie das Ge- schäft auch in Zukunft weiterfüh- ren werden und wünschen ihnen viel Erfolg. Heinz Meyer, Vorstand
10 % Bon gegen Abgabe des Bons erhal- ten sie 10 % Rabatt auf einen 6er Karton Wein (75cl) nach ihrerWahl.
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FOKUS
Investitionen für die Zukunft
Die Überbauung Schönegg ist fertig gestellt und die letzte Wohnung vermietet. Jetzt kehren in der Baugenossenschaft Matt wieder ruhigere Zeiten ein – so könnte man jedenfalls annehmen. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: vor allem Grosssanierungen müssen gut geplant und sorgfältig umgesetzt werden. Das Beispiel Längweiherstrasse zeigt, dass Sanierungen für die Werterhaltung und die Wohnqualität langfristig von zentraler Bedeutung sind.
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FOKUS
Roger Sonderegger Der Vor- stand der Baugenossenschaft Matt setzt sehr viel daran, alle Lie- genschaften in einem guten Zu- stand zu halten. In der festen Überzeugung, dadurch zufrie- denere Mieter zu haben und die Wohnungen besser vermieten zu können. Zudem ist die Baugenos- senschaft eine nicht gewinnori- entierte Organisation und des- halb zur ständigen Reinvestition der Gewinne verpflichtet. Den Quervergleich mit anderen Ge- nossenschaften und privaten Be- sitzern braucht die Baugenossen- schaft Matt nicht zu scheuen. Trotzdemwerden unsere Liegen- schaften laufend älter. Wie geht der Vorstand damit um? Die Baugenossenschaft Matt ist Eigentümerin von über 550Woh- nungen. Die kontinuierliche Si-
zwischen kleineren Sanierungen und Grosssanierungen. Kleinsa- nierungen fallen in der Regel bei einem Wohnungswechsel an. Häufig sind Wände neu zu tape- zieren oder zu streichen, Wand- schränke zu reparieren oder Bo- denbeläge zu ersetzen. Wussten Sie, dass die Baugenossenschaft Matt seit einiger Zeit vor allemauf Laminat setzt, weil dieser Boden- belag dem Teppich hygienisch und im Unterhalt bzw. in der Langlebigkeit überlegen ist? In der Regel werden für Kleinsanie- rungen proWohnung weniger als 10‘000 Franken aufgewendet. Grosssanierungen betreffen Bad und Küche DerVorstand besucht die Liegen- schaften, die kurz- und mittelfri- stig für eine Grosssanierung in Frage kommen, und beurteilt de-
Baukommission bei einer Besichtigung
der und Küchen. Nach rund drei Jahrzehnten sind Bad und Küche in vielen Liegenschaften vomGe- brauch gezeichnet und müssen ersetzt werden. Eine solche Sanie- rung wird jeweils in allen Woh- nungen eines Hauses gleichzeitig durchgeführt. Dies aus verschie- denen Gründen. Erstens müssen meistens die Fallstränge – die Lei- tungen für Frisch- und Abwasser, die senkrecht durch das Haus ver- laufen – ersetzt werden. In den 70er Jahren wurden diese oft aus Stahl gefertigt und sind heute in einem schlechten Zustand. Ein Ersatz dieser Leitungen ist nur möglich, wenn das Wasser wäh- rend der sanitären Arbeiten abge- stellt wird. Zweitens sind trotz guter Planung und grösstmög- licher Rücksichtnahme durch die Handwerksbetriebe gewisse Lärm- und Staubimmissionen nicht zu vermeiden. Durch eine Bündelung der Arbeiten werden
Umbau nach dem Ausbruch des alten WC‘s
ren Zustand. Aufgrund dieser Be- urteilungen werden in einem Mehrjahresprogramm für Gross- sanierungen die Prioritäten fest- gelegt. Die letzten grossen Reno- vationen waren nebst der Längweiherstrasse im Jahr 2006 die Aussensanierung der Liegen- schaft Unterwilrain 26/28 und im Jahr 2005 die Teilsanierung der Liegenschaft Zimmeregg 2/4. Eine Grosssanierung bedeutet in der Regel den Einbau neuer Bä-
cherung der Qualität in allen Lie- genschaften ist eine grosse Herausforderung und verlangt vom Vorstand eine weitsichtige Planung. Den notwendigen Überblick ver- schaffen einerseits sehr gute per- sönliche Kenntnisse der Liegen- schaften und andererseits eine detaillierte Datenbank mit Ein- trägen aller Massnahmen der Vergangenheit. Wir unterscheiden grundsätzlich
Die Sicherung der Qualität in allen Liegenschaften ist eine grosse Herausforderung Werner Lindegger, Vizepräsident
dieUnannehmlichkeiten auf eine kurze Zeit reduziert. Drittens sind die Bauarbeiten um einiges gün- stiger durchzuführen, wenn ein
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FOKUS
parks Schönegg war es nun mög- lich, imRahmen des Mehrjahres- programmes die Liegenschaft Längweiherstrasse 28/30/32 zu sanieren. Die Küchen und die Bä- der wurden komplett erneuert, die Balkonbrüstungen sowie die Rolläden ersetzt und die Fassade gewaschen. Die Liegenschaft erstrahlt heute in neuemGlanz. DerWeg dorthin war allerdings lang. Die Planung begann bereits 2002. Nach einem Augenschein des Vorstandes an der Längweiherstrasse, hat das Architekturbüro Tripol eine Zu- standsanalyse erstellt. In enger Zusammenarbeit mit demVorstand wurden die Erneu- erungsmassnahmen definiert und eine Kostenschätzung disku- tiert. Nach Abschluss der Ver- handlungen konnte schliesslich imFrühlingmit der Sanierung be- gonnen werden. Inzwischen sind sämtliche Arbeiten bereits abgeschlossen.
Durchgeführt wurden folgende Arbeiten: Neue Armaturen in Bad und WC Neue Boden- undWandbeläge in Bad undWC Kompletter Neubau der Küche inklusive Geräte und Boden- / Wandbeläge Teilweise neue Bodenbeläge Neue Fenster imWohnzimmer- bereich Neue Balkonverkleidung und Sonnenstoren Waschen und Pflegen der Fassaden Für dieMieterschaft bedeutet ein solcher Umbau einen massiven Eingriff in die gewohnte Wohn- qualität. Sowohl Küche als auch Toilette wurden ausgebaut und ersetzt. Das heisst, während rund einer Woche öfters einmal bei Freunden oder Nachbarn zu es- sen oder den Pizzaservice zu be- stellen. Da die gegenüberliegende
Seperates WC Längweiherstrasse nach dem Umbau
grösseres Arbeitsvolumen auf einmal vergeben werden kann.
Längweiherstrasse 28/30/32 in neuem Glanz Nach dem Abschluss des Wohn-
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FOKUS
Wohnung jeweils zeitversetzt sa- niert wurde, haben sich jedoch die Nachbarn – vor allemmit der Toilette – häufig gegenseitig aus- geholfen. Nach einer Woche in- tensiver Ein- und Ausbauarbeiten folgten rund zwei Wochen Ab- schlussarbeiten, wie Bodenbe- läge einziehen oder Fugen kitten. Nebst Lärm- und Staubimmissi- onen stellt sich den Mietern aus- serdem die wichtige Frage, wie sich eine Grosssanierung auf den Mietzins auswirkt. Die Antwort darauf: Eine Investition bedeutet einen Mehrwert für die Liegen- schaft, den auch die Mieter mit- tragen müssen. Die Baugenossenschaft Matt schreibt jeweils 40% der Bauko- sten im allgemeinen Budget ab. 60% werden in Form einer Miet- zinserhöhung auf die Mieter Sanierungen haben Auswir- kungen auf den Mietzins
Laufende Sanierung
übertragen. Gerechnet am Bei- spiel der Sanierung Längweiher- strasse haben die Gesamtinvesti- tionen von rund 2.3Mio. Franken eine Mietzinserhöhung von 150 - 200 Franken pro Wohnung und Monat zur Folge. Klimaschutz – ein Thema bei Sanierungen Auch der Klimaschutz ist bei un- seren Sanierungen stets ein Thema. Das Bundesamt für Ener-
gie setzt bei der Gebäudeisolation einen wichtigen Schwerpunkt. Hier kann am einfachsten und günstigsten Energie – und damit auch CO2 – eingespart werden. Im Rahmen des entsprechenden Förderprogrammes des Bundes wurde dank der verbesserten Iso- lation anDach und Fenstern auch die Sanierung Längweiherstrasse unterstützt, und zwar mit rund 27‘000 Franken.
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FOKUS
Wohnen und Ökologie Auch wer nicht in einem Minergiehaus lebt, kann einiges dazu beitragen, den Energieverbrauch beim Wohnen zu senken. Ohne Verzicht auf Komfort kann dabei erst noch Geld gespart werden.
Peter Joller Es braucht nicht viel. Ein paar liebgewonnene Ge- pflogenheiten ändern und schon kannman viel Geld sparen. Sogar mehrere hundert Franken jähr- lichwie die nachstehendenTipps für den Alltag zeigen. Die Berechnungen gehen von ei- ner vierköpfigen Modellfamilie aus, die in einer 4½-Zimmerwoh-
nung mit bisher durchschnitt- lichem Energieverbrauch wohnt. Die Zahlen beziehen sich jeweils auf den jährlichen Verbrauch. Duschen wird für Sie zur Regel, ein Vollbad zur Ausnahme. Das bringt 30‘000 LiterWassererspar- nis und braucht 750 kWh Strom weniger. Ersparnis: 300 Franken
Installieren Sie beim Lavabo und am Brausekopf Wassersparer/ Durchlaufbegrenzer. Damit sinkt der Stromverbrauch um ca. 700 kWh und der Wasserverbrauch
um rund 30‘000 Liter. Ersparnis: 290 Franken
Sie kommen beim Geschirrspü- len ohneVorspülen unter heissem Wasser aus und nützen nur noch
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FOKUS
das Sparprogramm bei vollbela- denem Gerät. Das reduziert den Stromverbrauch um ca. 600 kWh und den Wasserverbrauch um rund 8000 Liter. Ersparnis: 160 Franken Sie lasten dieWaschmaschine voll aus, waschen mit 60° statt 95°C bzw. 40° statt 60°Cund verzichten bei normal verschmutzter Wä- sche auf dasVorwaschen. IhrVer- brauch reduziert sich so um ca. 200 kWh Strom, 5000 LiterWasser
möglich denDampfkochtopf. Ge- richte aus der Pfanne benötigen ca. 50 Prozent weniger Energie als Gerichte aus dem Backofen. Hochgerechnet macht die rich- tige Handhabung über das ganze
Jahr ca. 150 kWh aus. Ersparnis: 30 Franken
Sie senken die Raumtemperatur um ein Grad und reduzieren da- mit denHeizölkonsumumca. 125 Liter. Ersparnis: 50 Franken Sie ersetzen Glüh- und Halogen- lampen durch Energiesparlam- pen. Mit dem Modellwechsel brauchen Sie ca. 250 kWh Strom weniger. Ersparnis: 50 Franken
und 16 kgWaschmittel: Ersparnis: 150 Franken
Sie stellen beimZähneputzen das Wasser ab und waschen die Händemit kaltemWasser. Das re- duziert den Stromverbrauch um ca. 250 kWh und denWasserkon-
cken). Das senkt den Verbrauch um ca. 100 kWh. Ersparnis: 20 Franken
sum um 10‘000 Liter. Ersparnis: 100 Franken
Sie verzichten auf einen Luftbe- feuchter und verbrauchen ca. 200
Ein gekipptes Fenster kostet bis zu 200 Liter Öl
kWh Strom weniger. Ersparnis: 40 Franken
Durch ein dauernd gekipptes Fenster verpufft viel Energie –was bis zu 200 Liter Heizöl «kostet». Ersparnis: 80 Franken Sie vermeiden den Standby-Ver- brauch bei Fernseher,Video- und Stereoanlage. Das verringert den Stromkonsum um ca. 400 kWh. Ersparnis: 80 Franken
Platzieren Sie Ihre Gefriertruhe in einem ungeheizten Raum und stellen Sie die Temperatur auf -18 °C ein. Durchschnittlich brau- chen Sie so ca. 1000 kWh weniger Strom. Ersparnis: 20 Franken Stellen Sie die Kühlschranktem- peratur um ein Grad höher auf 5 -7° C ein (mit Thermometer che-
Auf Radiowecker und Halogen- nachttischlampen verzichten. Diese verbrauchen allein im Standby-Modus ca. 100 kWh Strom pro Jahr. Ersparnis: 20 Franken
Quelle: WWF 2007 [wohnen & bauen, EnergiesparendWohnen]
Verwenden Sie doppelwandige Pfannen und benützen Sie wo-
Tropfende Wasser- hähne verschwenden Wasser! EinWasserhahn, aus demproSe- kunde 1 Tropfen fällt, verliert in der Minute zwar „nur“ 60 Trop- fen. Aber in einer Stunde sind das schon 0,7 Liter Wasser. Das sind am Tag bereits 15 Liter! In einem Jahr fließen so 6000 Li- ter sauberes, klares Trinkwasser ungenutzt ab!
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FOKUS
Aus dieser Prüfung resultiert schlussendlich der Bericht der Kontrollstelle“, sagt der eidgenös- sisch diplomierteWirtschaftsprü- fer Patrick Weber, der seit zwölf Jahren bei Balmer-Etienne arbei- tet. So einfach ist es also. «Unser Ziel ist es, dem Kunden Zusatz- nutzen in Form von Verbesse- rungsvorschlägen von Abläufen und Anregungen im Bereich Risk Management oder in allgemeinen organisatorischen Belangen zu geben. Die Baugenossenschaft Matt beraten wir zudem imMiet- recht, in Steuerfragen und in der Analyse der Immobilienobjekte. Unsere Renditeanalyse zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht. Dies beeinflusst am Ende die Mietzinspolitik ebenso wie die Sanierungs- und Investitionsent- scheidungen oder aber die Finan- zierung der Genossenschaft.» Konstruktive Zusammenarbeit PatrickWeber betreut dasMandat „Baugenossenschaft Matt“ zu- sammen mit Erika Kurmann vor Ort. Er ist seit Beginn der Zusam- menarbeit hauptsächlicher An- sprechpartner des Vorstandsprä- sidenten Heinz Meyer und des Geschäftsführers Peter Joller. Der Gesamtvorstand lässt sich jähr- lich mindestens einmal im Bei- sein vonMarkusWinkler, Mitglied der Geschäftsleitung vonBalmer- Etienne, orientieren. Bei dieser Zusammenkunft werden nebst Revisionsfragen vor allemdie Be- urteilung derVermögens- und Er- tragslage sowie die finanz- und betriebswirtschaftlichen Aspekte besprochen. Patrick Weber zur Zusammenar- beit: “Die Baugenossenschaft Matt ist umeine laufendeVerbes- serung bemüht und entspre- chend empfänglich für Anre- gungen. Ich empfinde die Zusammenarbeit mit der Ge-
Persönlich und kompetent
Balmer-Etienne AG ist als Wirtschaftsprüferin und Beraterin in der Zentralschweiz eine feste Grösse. Für die Baugenossenschaft Matt erbringt Balmer-Etienne seit vier Jahren ihre Dienstleistungen.
Patrick Weber Mit den Revi- soren ist es immer so eine Sache. Niemand weiss genau, was sie machen. Vielleicht liegt es an der beruflichen Diskretionspflicht,
die den Prüfern heilig ist.„Die Re- visionsstelle arbeitet als unab- hängiges Organ, umdie Buchfüh- rung, Jahresrechnung und Geschäftsführung zu überprüfen.
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FOKUS
schäftsleitung und den Mitarbei- terInnen immer als sehr kon- struktiv. ImAustausch erarbeiten wir häufig bessere Lösungen, weil verschiedene Erfahrungen und Ansichten zusammen kommen. Unser Beitrag ist dabei häufig die unverbaute Aussensicht.“ Modernes Management Häufig kommen zur Prüfung auch weitere Sonderaufträge hinzu. Die Revisionsanforderungen stei- gen aufgrund neuer gesetzlichen Bestimmungen stetig. Aktuell un- terstützt Balmer-Etienne die Bau- genossenschaft Matt dabei, ein auf ihre Bedürfnisse ausgerichte- tes internes Kontrollsystem auf- zubauen und zu dokumentieren. “Obwohl die Baugenossenschaft Matt die Mindestgrösse für die strengeordentlicheRevisionnicht zwingend erfüllt, unterstellt sie sich freiwillig dieser erhöhten Prüfung und Überwachung“, stellt PatrickWeber fest. „DerVor- stand strebt damit eineQualitäts-
verbesserung im Rechnungswe- sen und in der Rechnungslegung an, auch als vertrauensbildende Massnahme im Interesse der Ge- nossenschafter und Finanzge- ber.“ Nebst Prüfungen, Zahlen, Gesetzen und Verordnungen
Erfahrung zurückblicken. Das Unternehmen beschäftigt rund hundertMitarbeitende in Luzern, Stans und Zürich. Balmer-Eti- enne gehört damit zu den führen- den Prüfungs- und Beratungsun- ternehmen in der deutsch-
«Die Baugenossenschaft Matt ist um eine laufende Verbesserung bemüht und entsprechend empfänglich für Anregungen» Patrick Weber, Balmer-Etienne
bleibt aber immer auch Zeit für das Menschliche. So freuen sich PatrickWeber und Erika Kurmann bereits heute auf Kaffee und Gip- feli anlässlich der nächsten Prü- fung bei der Baugenossenschaft Matt. Balmer-Etienne blickt auf 60 Jahre Erfahrung zurück 1948 in Luzern gegründet, kann Balmer-Etienne auf sechzig Jahre
sprachigen Das Dienstleistungsangebot fokus- siert die Geschäftsfelder: Finan- zen, Steuern, Recht und Immobilien. Die Berater verstehen sich als ganzheitliche Kundenbetreuer und nutzen ihr breitesWissen aus den verschiedenen Dienstlei- stungssegmenten, um mit den Kunden umfassende Lösungen zu erarbeiten. Schweiz.
Kauffmannweg 4 CH-6003 Luzern
Telefon +41 (0)41 228 11 11 Telefax +41 (0)41 228 11 00
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INTERNA
Mitten im Geschehen Roger Sonderegger ist seit der Generalversammlung im April 2006 Vorstandsmitglied der Baugenossenschaft Matt. Er arbeitet in der Baukommission mit und hat die redaktionelle Verantwortung für die neue MattPost übernommen. Nachstehend nennt er fünf persönlichen Gründe, warum er gerne für die Baugenossenschaft Matt tätig ist.
Roger Sonderegger
Aktuell bin ichmit meiner Freun- din inRuopigen zuHause und da- mit ein sicheres Ziel für Sprüche meiner Vorstandskollegen. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen! Schon vor der Wahl war ich eng mit der Baugenossenschaft Matt verwurzelt Eigentlich war ja bereits meine ganze Familie vormir bei der Bau-
schaft Matt. Meine Eltern Hans und Käthy dürften dennoch den meisten Littauern einBegriff sein. Hans war 1999/2000 Einwohner- ratspräsident undKäthywährend vieler Jahre Präsidentin des Tur- nerinnenvereins. Meine einzige Schwester Sandra ist als Kinder- gärtnerinTrainerin imGerätetur- nen ebenfalls eine Heimweh-Lit- tauerin. Sie und ihr Freund Mathias ziehen mit ihrer Tochter Annika bald in den Staldenhof. Helen Sonderegger, die imAlters- undWohnheim Staffelnhof ihren Lebensabend geniesst, ist also be- reits Urgrossmutter! Bereits während des Studiums hat mich der Städtebau sehr interes- siert. Schöne und gut funktionie- rende Architektur verleiht un- seremalltäglichen Lebensumfeld viel Charakter und Charme. Gleichzeitig muss aber ein dicht besiedelter Raum – wie es eine Stadt typischerweise ist – auch über sehr gute Infrastrukturen verfügen, damit die Menschen hier arbeiten, wohnen und ein- kaufen können. Insbesondere die spanischen Städte haben es mir angetan. Zuoberst auf meiner Mich faszinieren Architektur und Städtebau
Ich bin in der Gemeinde Littau auf- gewachsen und hier zu Hause Zwar bin ich 1977 in Reussbühl zurWelt gekommen und dort auf- gewachsen. Meine Freizeit habe ich aber immer schon über dem Nebelmeer verbracht. Handball, Jugendorchester und Coiffeur führten mich regelmässig in das Gebiet der Baugenossenschaft
genossenschaftMatt.Werner und Lisbeth Lindegger, Ruedi Sonde-
Matt. Für das Geographiestudium zog ich allerdings nach dem Be- such der Primar- und Kantons- schule in Reussbühl vorüberge- hend nach Bern. Nach dem Studium war ich während eines Jahres als Geographielehrer in Reussbühl tätig. Seit Sommer 2005 arbeite ich an der Hoch- schule fürWirtschaft in Luzern als wissenschaftlicher Mitarbeiter.
regger, Claire Gisler und Ernst Zimmermann; und natürlich auch meine Freundin Vero- nicaWernli. Die
Ich bin hier zu Hause und mit der Baugenossenschaft stark verwurzelt.
näheren Verwandten sind zwar nicht Mieter der Baugenossen-
Hitliste stehen Valencia und Barcelona.
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Die Geschäftsidee der Baugenos- senschaft Matt ist sympathisch Für mich persönlich bedeutet schönesWohnen viel Lebensqua- lität. Deshalb dürfen wir dieses wichtigeThemanichtausschliess- lich dem Markt – bei Mietwoh- nungen also den gewinnorien- tierten Investoren – überlassen. Auch in der reichen Schweiz sind viele Mieter auf zahlbare Mieten angewiesen! Deshalb ist mir die Idee der Ge- nossenschaft, welche ohne Ge- winninteressen allen Mietern schöne Wohnungen zu tiefen Preisen vermietet, sehr sympathisch.
Das Durchschnittsalter des Vor- standes sinkt unter 50 Jahre Der Vorstand der Baugenossen- schaft Matt hat zwar in den letz- ten Jahrenmit vielen neuen Ideen bewiesen, dass er im Geist sehr jung ist. Insbesondere die ersten Wohnbauten im Minergie-Stan-
Damit sinkt das Durchschnittsal- ter im Vorstand wieder markant unter die 50er-Grenze. Wollen Sie auch die übrigen Vor- standsmitglieder der Baugenos- senschaftMatt besser kennen ler- nen? Dann lesen Sie auch in
dard in der Schönegg be- weisen seine zukunftsorien- tierte Haltung. Wer die Mit- glieder desVor-
Mich faszinieren Architektur und Städtebau.
Zukunft die MattPost. In den kommenden Ausgaben werden weitere Mitglieder vorgestellt.
standes persönlich kennt, kann jedoch selbst ausrechnen, warum junges Blut notwendig wurde.
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Fotowettbewerb Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!
Anspruch auf Bezahlung, schi- cken per Mail oder auf CD ge- brannt; Einsendeschluss 17. De- zember. Die Gewinner werden benachrichtigt und erscheinen Ende Dezember auf unserer Homepage www.bgmatt.ch.
Roger Sonderegger Deshalb fordern wir Sie, liebe MattPost- Leserinnen und -Leser, dazu auf, uns Fotos aus den eigenen vier Wänden bzw. aus der Umgebung ihres Hauses zu schicken. Ihr Bild sollte in jedem Fall in einem er- kennbaren Zusammenhang mit der Baugenossenschaft stehen. Alle Teilnehmer haben die Chance, mit IhremBild für Furore bei der Mieterschaft bzw. bei den Genossenschafterinnen zu sor- gen sowie einen von 5 attraktiven Preisen zu gewinnen. Auf dem Spiel stehen neben Ruhm und Ehre dabei folgendes:
Die besten 10 Bilder werden auf der Homepage und in der nächs- tenMattPost publiziert, die Plätze 2-5 erhalten ausserdem je eines der beliebtenBadetücher oder ei- nen Schirm der BGMatt (nach Wahl). Der Gewinner desWettbe- werbes erhält einenGutschein für ein 4-Gang-Menü für vier Per- sonen inklusive Getränke imRes- taurant Matt (Wert: 300 Franken)! Es gelten folgende Bedingungen für jedes teilnehmende Bild: digi- tal, hohe Auflösung, Zusammen- hang mit der Baugenossenschaft (Thema: Wohnen in Littau), kein
Wir freuen uns jetzt schon auf Ihre Bilder!
Silvester 2007 im Restaurant MATT Pizzeria
Silvester-Menue
Geschätzte Gäste
Gemüsebouillon mit Tortellini *** Linguine mit Miesmuscheln *** Telapiafilet, Seezungenfilet gerollt und Riesencrevetten mit Reis und Crevettensauce *** Zitronensorbet mit Vodka *** Kalbs-, Rinds- und Lammfilet mit Gemüse und Kartoffelkroketten *** Panettone und Schaumwein
Verbringen Sie mit uns den Silvester-Abend !
Gemütliche Atmosphäre, feines Essen und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen.
Gerne nehmen wir Ihre Reservation bis zum 15. Dezember 2007 entgegen.
Wir freuen uns auf Sie!
Das Team des Restaurant
Fr. 90.00 pro Person
Kindermenue Fr. 28.00 pro Kind
Rigistrasse 3, 6014 Littau Tel 041 250 45 46 | Fax 041 250 45 47
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INTERNA
Ein herzliches Dankeschön an unsere Hauswarte! Mit einem Ausflug auf dem Raclette-Schiff bedanken wir uns dieses Jahr bei unseren Hauswartinnen und Hauswarten für ihr langjähriges Engagement.
Markus Helfenstein Es ist be- reits zurTradition geworden, dass wir unsere Hauswartinnen und Hauswarte einmal im Jahr zu einemImbiss einladen, um ihnen für die zuverlässige Mitarbeit im Dienste der Baugenossenschaft Matt zu danken. Bisher habenwir den Imbiss jeweils mit einer In- formationsveranstaltung verbun- den. So haben wir z.B. schon von der Feuerwehr wertvolle Informa- tionen und eindrückliche De- monstrationenmöglicher Brand- ursachenundGegenmassnahmen erhalten. Auch die Polizei hat un- sere Hauswartinnen und Haus- warte schon einmal besucht und wertvolleTipps zurVerhinderung von Einbrüchen abgegeben. In weniger spektakulären aber nicht minder wertvollen Veranstaltun- genwurden auch schon neue Rei- nigungsprodukte und deren Ein- satzbereiche vorgestellt. Da viele Hauswartinnen und Hauswarte bereits seit vielen Jah- ren für die Baugenossenschaft Matt tätig sind, wollen wir uns dieses Jahr in einer speziellen Eintritte Folgende Hauswarte haben ihr Amt neu übernommen: Bruno + Heidi Thali Neuhushof 1 - 8 per 01.08.2007
Form bei ihnen bedanken. Für einmal sollen die Hauswartinnen und Hauswarte im Mittelpunkt stehen. Gemeinsam werden wir amFreitag, 23. November 2007 ei- nen Ausflug mit dem Raclette- Schiff unternehmen. An diesemAbend sollen die lang- jährigen Hauswartinnen und Hauswarte speziell geehrt und diejenigen, die im2007 ihreTätig- keit aufgegeben haben, gebüh- rend verabschiedet werden. UnsereHauswartinnenundHaus- warte sind ein wichtiges Binde- glied zwischen der Verwaltung Austritte Folgende Hauswarte haben ihr Amt aufgegeben: Monika Roth Neuhushof 1 - 5 per 31.07.2007 Hauswartin seit 01.10.1993 Gaby Hagenbüchli Neuhushof 6 - 8 per 31.07.2007 Hauswartin seit 01.01.2002 Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei den beiden für ihren Einsatz danken und wün- schen Ihnen alles Gute.
und denMietern.Wo umsichtige, freundliche und hilfsbereite Hauswartinnen und Hauswarte in einer Liegenschaft anzutreffen sind, herrscht meistens auch un- ter derMieterschaft ein gutes Ein- vernehmen. Dies fördert die Zu- friedenheit der Mieter und entlastet gleichzeitig die Verwaltung. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in unseren Lie- genschaften zum Rechten schauen, ganz herzlich für die wertvolle Arbeit und freuen uns auf den gemeinsamen Ausflug. Weihnachtszopf Der traditionelleWeihnachtszopf wird am Freitag, 21. Dezember 2007
Wir wünschen den beiden viel Freude bei der neuen Aufgabe.
im Verlauf des Vormittages verteilt.
Wir wünschen schon jetzt „en Guete“.
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L I TTAU
Tag der Sonne Das Umweltwesen der Gemeinde Littau lud die Littauer und Reussbühler Gebäudeeigentümer am 4. Mai 2007 in die Aula des Schulhauses Matt zum Solar- und Gebäudeapéro ein. Informiert wurde über laufende Förderprogramme.
Stefan Roth Der von rund 90 interessierten Personen erfreu- lich gut besuchte Anlass war Teil der Aktion„Tag der Sonne“. Diese wurden durch den Kanton Lu- zern am 4. und 5. Mai 2007 in Zu- sammenarbeit mit Energie- Schweiz für Gemeinden und SWISSOLAR, dem schweize- rischen Fachverband für Sonnen- energie sowie einigenGemeinden zum Thema Energie und ener- gieeffizientes Bauen durchge- führt. Die Gemeinde Littau nahm damit die Möglichkeit wahr, die Littauer und Reussbühler Gebäu- deeigentümer für dieses höchst aktuelleThema zu sensibilisieren und sie gleichzeitig über das För- derprogramm des Kantons zu informieren. Der Bereich Energie und Energie- versorgung entwickelt sich je län- ger je mehr zu einem der wich- tigsten Handlungsfelder der Politik, von der globalen Ebene mit Regierungsabkommen (Ky- oto-Abkommen usw.) bis zu loka- len Aktivitäten. Die letzten Preis- schwankungen beim Öl und latente Bedenken in bezug auf die Versorgungssicherheit aufgrund der Instabilität in den Förderlän- dern belegen dies in letzter Zeit nur zu deutlich. Ebenso bedeutsam ist die End- lichkeit der Vorräte an fossilen Rohstoffen auf der Erde. Die effi- ziente Verwendung von Energie und die vermehrte Nutzung er- neuerbarer Energien sind auch für den Bund und die Kantone höchst aktuelle Zielsetzungen. Als Fernziel von EnergieSchweiz ist
auch die 2000-Watt-Gesellschaft ein oft zitiertes Stichwort. Der Kanton Luzern startete am 1. April 2007 das Förderprogramm Gebäudeerneuerung, welches eine finanzielle Unterstützung der privaten Investoren für die energetisch wirksame Erneue- rung der Gebäudehülle und den Einbau von Sonnenkollektoren vorsieht. Das Förderprogramm wird während 10 Jahren jährlich mit 1 Mio. Franken durch den Kanton und zusätzlich mit 0.5 Mio. Franken durch den Bund finanziert. Der Anlass in Littau bot Fachrefe- rate zu denThemen„Energie spa- ren – energetische Massnahmen bei Gebäudeerneuerungen“ und „Erneuerbare Energien – Einsatz- möglichkeiten von Solarenergie“. Ferner wurde den Teilnehmern das FörderprogrammGebäudee- nergie Kanton Luzern 2007 - 2016 vorgestellt.
Im zweiten Teil wurde aber auch Anschauliches zumThema Ener- gie geboten: Die Baugenossen- schaft Matt stellte den Teilneh- mern ihren neu erstellten Wohnpark Schönegg in Littau vor. Diese Häuser sind nach demMi- nergie-Standard erbaut und er- füllen damit die heute geltenden gesetzlichen Anforderungen punkto Wärmeisolation und En- ergieverbrauch mit deutlichem Abstand. Unter fachkundiger Führung der beteiligten Architekten des Büros Lischer Partner Architekten Pla- ner wurden denTeilnehmern ein- zelne Elemente wie speziell iso- lierende Fenster, kontrollierte Lüftung und Fassadendämmung gezeigt. Aufgezeigt wurde aber auch, dass die Kosten für solche hohen Anforderungen bei Neu- bauten in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden können.
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L I TTAU
Die Ludothek Littau feiert ihr 25-jähriges Jubiläum Bereits seit 25 Jahren stellt die Ludothek Littau gegen eine bescheidene Leihgebühr Spielsachen zur Verfügung. Seit 1994 befindet sie sich im ehemaligen Kindergartenlokal an der Flurstrasse 6.
Markus Helfenstein Annema- rie Furrer erzählt einige Anekdo- ten aus der Gründungszeit und nennt ein paar eindrückliche Zahlen. Seit 1982 haben durchschnittlich 15 ehrenamtlicheHelferinnen to-
dothekbesuchern mehr als 2’000 Spiele ausgeliehen.
an der LUGA, am Chilbi-Markt, Stafflefäscht und Weihnachts- markt. Anlässlich des Jubiläumsapéros vom 7. September 2007 über- reichte eine Delegation des Vor- standes der Baugenossenschaft Matt den ehrenamtlich tätigen Helferinnen der Ludothek als Dankeschön einen Gutschein für ein Nachtessen im Restaurant Matt. Als Höhepunkt der Jubilä- umsfeierlichkeiten fand am 9. September 2007 ein Familiengot- tesdienst mit einem anschlies- senden Spiel-Fest für Gross und Klein statt. Die Baugenossenschaft Matt dankt allen ehrenamtlichen Hel- ferinnen, die sich für die Ludo- thek Littau engagieren. Wir wün- schen ihnen weiterhin eine spannende und erlebnisreiche Arbeit und allen grossen und klei- nen Ludothekbesuchern viel Spass beim Spiel. AuchSie könnendie Ludothekun- terstützen! Gut erhaltene Spiele in Originalverpackung nimmt die Ludothek gerne entgegen. Die Öffnungszeiten und weitere In- formationen finden Sie auf der Homepage der Ludothek Littau unter www.ludothek-littau.ch
Die Mitarbeiterinnen bilden sich stetig weiter, um über aktuelle Trends informiert zu sein. Auch der Informationsaustausch mit
Präsident Heinz Meyer überreicht den Gutschein
anderen Ludotheken wird ge- sucht. In Zusammenarbeit mit dem schulpsychologischen Dienst ist die Ludothek auch in Schulen und Schulklassen anzu- treffen. Die Kundschaft sind dort die Schülerinnen und Schüler. Auch an grossen und kleineren Publikumsausstellungen ist die Ludothek Littau im Einsatz: z.B.
tal rund 40‘000 Stunden für die Ludothek geleistet. In der An- fangszeit an der Gasshofstrasse umfasste die Spielsammlung rund 300 Spiele und Spielsachen. Mittlerweile kann die Ludothek Littau über 1400 verschiedene Spiele zur Auswahl anbieten. Jährlich werden von den über zweihundert regelmässigen Lu-
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DENKSPORT
Sudoku Auf dieser Seite erscheint in jeder Ausgabe ein Sudoku. Unter allen richtigen Lösungen wird ein Nachtessen im Restaurant Matt im Wert von 100 Franken verlost.
3 9 2 8 4 5 6 1 7 6 4 7 3 1 2 5 8 9 5 1 8 6 7 9 3 2 4 7 6 1 5 9 4 8 3 2 2 3 4 1 6 8 7 9 5 9 8 5 7 2 3 1 4 6 4 5 6 9 3 1 2 7 8 8 2 3 4 5 7 9 6 1 1 7 9 2 8 6 4 5 3 Sudoku 1 - leicht 9 2 4 1 7 5 6 3 8 6 1 7 3 4 8 9 5 2 5 8 3 6 9 2 4 7 1 4 7 5 8 2 3 1 9 6 1 6 8 7 5 9 2 4 3 3 9 2 4 6 1 5 8 7 8 4 9 2 3 6 7 1 5 7 3 6 5 1 4 8 2 9 2 5 1 9 8 7 3 6 4 Sudoku 3 - schwer
9 1 6 7 2 8 4 5 3 2 3 4 5 6 9 7 8 1 8 5 7 1 3 4 6 9 2 5 4 1 6 7 2 8 3 9 3 2 9 8 4 5 1 6 7 6 7 8 3 9 1 2 4 5 4 6 5 9 1 7 3 2 8 7 8 3 2 5 6 9 1 4 1 9 2 4 8 3 5 7 6 Sudoku 2 - mittel
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Auflösung der letzten Ausgabe Nr. 1 / März 2007
Teilnehmen amWettbewerb kann, wer auf der Geschäftstelle der Bau- genossenschaft Matt die richtigen Lösungen für alle drei Sudokus vorlegt. Einsendeschluss ist der 17. Dezem- ber 2007. Weitere Informationen zu Sudoku erhalten Sie auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Su- doku. Die Gewinner der Verlosung werden benachrichtigt; der Rechts- weg ist ausgeschlossen.
Lösung und Spielregeln Die Lösung zu den Sudokus finden Sie jeweils in der nächstenMattPost oder ab dem 29. November auf un- serer Homepage www.bgmatt.ch. Sudoku spielen ist einfach und braucht keine Mathematik: Setzen Sie die fehlenden Zahlen so ein, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Zahl von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
Gewinnerin der letzten Ausgabe
Frau Liliane Hagen Ritterstrasse 14 6014 Littau
Herzliche Gratulation
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