GOLFTIME weekly 30/2019 - 07. August 2019

Major-Sieger und ehemalige Nummer eins der Welt. Zwei Starts in den USA stehen bereits jetzt fest: bei der U.S. Open und der PGA Championship darf er als ehemaliger Turniersieger abschlagen. Es ist eine elitäre Gruppe an absoluten Spitzenspie- lern, die es schafft, gleichzeitig auf beiden Hochzei- ten zu tanzen: Justin Rose, Rory McIlroy, Jon Rahm, Tommy Fleetwood und ein paar weitere. Fast aus- nahmslos Akteure, die auch in der Weltrangliste weit oben platziert sind. Außerhalb der Top 50 ist das Unterfangen, sowohl auf der PGA als auch auf der European Tour abzuschla- gen, kein leichtes. Kaymer konnte in diesem Jahr kei- nes der so lukrativen WGC-Turniere in die Rangliste einbringen und verpasste auch die Open Champion- ship. Ohne Zubrot aus den ganz großen Events und mit deutlich weniger Starts als jene Konkurrenten, die ausnahmslos auf der PGA Tour abschlagen, wird der Weg zum Klassenerhalt steinig. Zum Vergleich: Stephan Jäger (152. im FedExCup) kam in der aktu- ellen Spielzeit auf 26 Starts, Kaymer nur auf 14. Top 50 via Rolex Series? Nun führt der Weg zurück zu den Wurzeln. Der Schwerpunkt wandert auf die andere Seite des At- lantiks. Dort, wo einst der unglaubliche Aufstieg des

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