GOLFTIME weekly 29/2018 - 1. Oktober 2018

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GOLF TIMEweekly | 29-2018

Er klang etwas ungut aus, der 42. Ryder Cup. Francesco Molinari lag 3 auf gegen seinen Gegner Phil Mickelson, Europas Bilanz wies 13,5 Punkte aus. Sollte Molinari dieses Loch also gewinnen, stand das Team von Thomas Bjørn als Sieger fest. Die 16. Bahn, das tückische Par 3 mit dem Wasser vor dem Grün, sollte die Entscheidung bringen. Sie fiel mit einem Schlag ins Wasser von Phil Mickelson. Noch auf dem Abschlag schüttelte er seinem über- legenen italienischen Gegner, der seinen Ball sicher auf dem Grün abgelegt hatte, die Hand. Es folgte die Jubelszenen, die man schon vom letz- ten europäischen Sieg in Gleneagles erlebte. Man herzte sich, man umarmte sich, Tränen der Freude rannten die Wangen hinunter und die Champagner- Zunächst begann an diesem Sonntag aber das große Zittern. Bjørns Plan, Hochkaräter wie Rory McIlroy, Paul Casey, Justin Rose, Jon Rahm und Tommy Fleet- wood gleich zu Beginn einen Großteil der 4,5 noch benötigten Punkte einzusammeln, ging schief. Fünf Partien waren gespielt, Europa gewann nur eine. Rory McIlroy verlor seine hochklassige Be- gegnung gegen Justin Thomas auf der 18 durch Korken flogen durch die Luft. Zunächst das große Zittern

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