GOLFTIME weekly 29/2018 - 1. Oktober 2018

Die Golfnews der vergangenen Woche im kompakten GOLF TIME weekly E-Paper. Ohne Download oder Wartezeit. Öffnen und gleich lesen!

29/2018 I 1. Oktober

www.golftime.de

weekly

EINZELKRITIK TEAM EUROPA

STIMMEN WOODS ENTTÄUSCHT

EUROPAS RYDER CUP: EUROPA FEIERT KLAREN SIEG ÜBER USA

GOLF TIMEweekly | 1-2018

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EDITOR‘S INTRO

GOLF TIMEweekly | 29-2018

L iebe(r)

GOLF TIME-Leser(in),

ein denkwürdiges Wochen- ende liegt hinter uns. Der Ryder Cup hielt alles, was er im Vorfeld versprach: Sen-

sationelles Golf und maximale Spannung. Am Ende steht ein europäischer Sieg, den man im Vorfeld so nicht unbedingt erwarten konnte. Die Geschichten, Stimmen und Geschehnisse aus Paris stehen natürlich auch im Fokus dieser Ausga- be. Des weiteren verrät Ihnen Tom Duncan, wie Sie Ihr Spiel bei starkem Wind anpassen müsssen. Martina Eberl wiederum gibt Ihnen Tipps, damit Sie die Nerven am ersten Abschlag besser in den Griff bekommen. Ihr

Thomas Fischbacher Chefredakteur Golftime.de

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

EUROPAS TRIUMPH

RYDER CUP: EUROPA GEWINNT IN PARIS Es wurde spannender, als es sich die Europäer ge- wünscht hätten, doch am Ende ist es dem Star-Spieler vorbehalten, den Ryder Cup zu Gunsten Europas zu entscheiden.

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Er klang etwas ungut aus, der 42. Ryder Cup. Francesco Molinari lag 3 auf gegen seinen Gegner Phil Mickelson, Europas Bilanz wies 13,5 Punkte aus. Sollte Molinari dieses Loch also gewinnen, stand das Team von Thomas Bjørn als Sieger fest. Die 16. Bahn, das tückische Par 3 mit dem Wasser vor dem Grün, sollte die Entscheidung bringen. Sie fiel mit einem Schlag ins Wasser von Phil Mickelson. Noch auf dem Abschlag schüttelte er seinem über- legenen italienischen Gegner, der seinen Ball sicher auf dem Grün abgelegt hatte, die Hand. Es folgte die Jubelszenen, die man schon vom letz- ten europäischen Sieg in Gleneagles erlebte. Man herzte sich, man umarmte sich, Tränen der Freude rannten die Wangen hinunter und die Champagner- Zunächst begann an diesem Sonntag aber das große Zittern. Bjørns Plan, Hochkaräter wie Rory McIlroy, Paul Casey, Justin Rose, Jon Rahm und Tommy Fleet- wood gleich zu Beginn einen Großteil der 4,5 noch benötigten Punkte einzusammeln, ging schief. Fünf Partien waren gespielt, Europa gewann nur eine. Rory McIlroy verlor seine hochklassige Be- gegnung gegen Justin Thomas auf der 18 durch Korken flogen durch die Luft. Zunächst das große Zittern

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

einen unglücklichen Steckschuss an der Bunkerkan- te, Paul Casey erkämpfte sich gegen Brooks Koepka noch einen halben Punkt. Klare Niederlagen kassierten hingegen Justin Rose (3&2 gegen Webb Simpson) und Tommy Fleetwood, der gegen Tony Finau mit 6&4 unter die Räder kam. Rahm mit dem ersten Punkt Im Anschluss wurde es allerdings deutlich blauer auf dem Scoreboard. Jon Rahm setzte sich auf der 17 gegen Tiger Woods durch, Thorbjørn Olesen, der am Samstag nicht zum Einsatz kam, fertigte U.S.Star Jordan Spieth mit 5&4 vom Platz. Und als dann auch noch Ryder-Cup-Ikone Ian Poulter eine überragende Leistung gegen Dustin Johnson, die Nummer eins der Welt, mit einem 2-auf-Sieg krönte, war der Weg geebnet für Francesco Molinari als entscheidende Personalie. Es war der Italiener, der mit seiner unanständig bier- ruhigen Spielweise seine Gegner verängstigte; der in allen Sessions zum Einsatz kam und der alle mögli- chen Punkte holte. Kein anderer hätte es mehr ver- dient, in die Rolle des Vollenders zu schlüpfen. Nur wäre ein gelochter Putt schöner gewesen, als der Mickelsons nasse Kapitulation.

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Der Rest der Partien fand nur noch für die Statistik statt. Patrick Reed besiegte Tyrrell Hatton, Henrik Stenson ließ Bubba Watson keine Chance. Die letz- te Partie des Tages zwischen Bryson DeChambeau und Alex Norén ging bis auf die 18, dann lochte der Schwede quer über das Grün zum Birdie und Sieg. Es war ein stilvoller letzter Schlag eines Ryder Cup, den man auf europäischer Seite so schnell nicht ver- gessen wird. GT

HTTPS://WWW.YOUTUBE.COM/WATCH?V=LJGVCEGJAFU

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ROUND OF THE WEEK

GOLF TIMEweekly | 29-2018

SIMPLY THE BEST

Sergio Garcia stellt mit nun 25,5 erspielten Punkten beim Ryder Cup einen neuen Rekord auf. Der Spanier überholt Nick Faldo ist nun der erfolgreichs- te europäische Ryder-Cup-Spieler aller Zeiten. GT

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GEWINNSPIEL

GOLF TIMEweekly | 29-2018

GEWINNEN SIE ein Dutzend Volvik DS55

Gewinnspielfrage: In welchem Golfclub findet der Ryder Cup 2020 statt? Ihre Antwort schicken Sie an gewinnspiel@golftime.de , Stichwort „Ryder Cup 2010“. Einsendeschluss: 7. Ok- tober 2018. Sollten mehr korrekte Antworten als Preise eingehen, entscheidet das Los. Der Gewinner der vergangenen Woche heißt N. Wederlin. Wir gra- tulieren. GT

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

EUROPA IN DER EINZELKRITIK

Thomas Bjørn: Ein Kapitän ist dann gut, wenn er am Ende siegreich ist. Auch wenn er seine Spieler die gan- ze Woche per Zufallsgenerator aufstellen würde. So- lange sie gut Golf spielen, alles bestens. Holte sich mit Stenson, Poulter, Casey und Garcia viel Erfahrung in ein Team mit vielen Rookies. Versprach seinem Team, sich bei einem Sieg ein Erinnerungs-Tattoo stechen zu lassen und sorgte so für die nötigte Zusatzmoti- vation. Muss nun zum Tätowierer. 10

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Francesco Molinari: Holte als erster Europäer in der Geschichte fünf von fünf möglichen Punkten für sein Team, dem Italiener wurden folgerichtig die meisten Fragen auf der anschließenden Pressekonferenz ge- stellt. Beantwortete diese mit der gleichen Bierruhe, die er zuvor über drei Tage und fünf Partien auf dem Golfplatz gezeigt hatte. Hatte am Sonntag das Glück auf Phil Mickelson, einen der formschwächsten Spieler des U.S.-Teams, zu treffen und fertigte den Amerikaner nach 16 Löchern ab. Hat in fünf Partien nicht einmal die knackigen Schlusslöcher des Le Golf National ken- nengelernt, war auch mit seinem kongenialen Partner Tommy Fleetwood immer früher fertig. Erlebte seinen dritten Sieg im dritten Cup, dieses Mal allerdings als absoluter Leistungsträger. Tommy Fleetwood: Der zweite Teil des kongenia- len Duos, das „Moliwood“ getauft wurde. Wurde

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

bereits im Vorfeld aufgrund seiner wallenden Haar- pracht zum Protagonisten. Erlebte als Rookie einen Einstand, der seines gleichen sucht. Vier Partien, vier mehr oder weniger deutliche Siege, drei davon über Ti- ger Woods. Kam im Einzel dann allerdings gegen Tony Finau, einen Rookie auf der amerikanischen Seite, or- dentlich unter die Räder Ein kleiner Makel eines Ryder Cup-Debüts, das der Engländer so schnell wohl nicht vergessen wird. Ian Poulter: Was war da denn los? Ian Poulter verlor am Samstag beide Partien. Gab es so auch nicht beim Eng- länder. Erwischte dann im Einzel auch noch die Dustin Johnson, die Nummer eins der Welt, der bisweilen auch unmögliche Putts lochte. Half alles nichts gegen die lebende Ryder-Cup-Legende. Ian Poulter mach- te ernst und löste diese Aufgabe mit maximaler Schwierigkeitsstufe souverän.

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GOLF TIMEweekly | 29-2018

Rory McIlroy: Durfte nach nicht immer überzeugende Leistung in den Vierer-Begegnungen als Erster ran und traf auf Justin Thomas, einem der formstärksten des Teams von Kapitän Jim Furyk. Es entwickelte sich eine hochklassige Partie, die für McIlroy leider unglücklich und ertragslos mit einem Steckschuss im Bunker der 18 endete. Überzeugte im Anschluss als treibende Motiva- tionskraft für die Kollegen. Henrik Stenson: Kam mit Ellbogen-Wehwehchen nach Paris und wurde in den Vierern etwas geschont. Durf- te zwei Mal am Nachmittag ran, wo er nur bei jedem zweiten Schlag gefragt war und bekam seinen Lieb- lingspartner Justin Rose an die Seite, mit dem er zwei Punkte die in Bilanz brachte. Im Einzel war dann wieder Verlass auf den kühlen und humorvollen Schwe- den, der seinem Gegner Bubba Watson wenig Grund zum Lachen gab. Drei Partien, drei Punkte.

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Sergio Garcia: Was wurde diskutiert über die Entschei- dung von Thomas Bjørn, diesen Sergio Garcia nach mauer Spielzeit zu nominieren. Es hätte doch so viele Alternativen gegeben, die den Ball momentan deutlich näher am Sweetspot treffen als der Spanier. Doch der Ryder Cup hat den erfahrenen Masters-Ge- winner schon immer zur Höchstform getrieben. So auch in Paris, wo er seinem Kapitän sein Vertrauen zu- rückzahlen konnte. Ist nun Europas erfolgreichster Ry- der-Cup-Spieler. Justin Rose: Als Nummer zwei der Welt einer der Füh- rungsspieler des Teams. Zeigte solide, wenn auch keine überragenden Leistungen. Holte nur mit Lieblingspart- ner Stenson seine Punkte. Verlor sein Einzel deut- lich gegen einen gut aufgelegten Webb Simpson.

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Paul Casey: Ist mittlerweile 41 und spielte nach zehn Jahren auch mal wieder im Ryder Cup mit. Der Rou- tinier bekam mit Tyrrell Hatton einen Jungspund an die Seite gestellt, mit dem er je einen Sieg und eine Niederlage verbuchte. Sicherte im Einzel einen enorm wichtigen halben Punkt gegen Brooks Koepka, der im Vergleich ja bekanntermaßen einen golferisch einiger- maßen ertragreichen Sommer erlebt hatte. Rechtfer- tigte so seine Nominierung. Tyrrell Hatton: Qualifizierte sich als Rookie für das Team und kam erstmal verspätet zu einem der Mee- tings. Schöne Bescherung. Durfte gleich in der ersten Session ran und fabrizierte einige nervöse Schläge. Sta- bilisierte sich und sorgte am Samstag beim Sieg in den Fourballs für einige Glanzpunkte. Verlor dann sein Einzel gegen Patrick Reed, seinesgleichen Captain America.

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Thorbjørn Olesen: Durfte am Freitag gleich an der Sei- te von Rory McIlroy ran, und bolzte eingeschüchtert von der unwirklichen Kulisse seinen Abschlag gleich mal ins Wasser. Thomas Bjørn hatte wohl gehofft, dass der Däne an der Seite des nordirischen Ausnahmekön- ners ähnlich über sich hinaus wachsen würde, wie ein gewisser Thomas Pieters vor zwei Jahren in Hazeltine. Olesen spielte ok, aber nicht pieteresk und kam im An- schluss nicht mehr zum Einsatz. Bis zum Einzel natür- lich, in dem er einen gewissen Jordan Spieth in Grund und Boden spielte. Zeigte so seinem alten, dänischen Freund und Kapitän, dass auch er am Samstag eine gute Wahl gewesen wäre. Jon Rahm: Wird seinen ersten Ryder Cup so schnell nicht vergessen. Mit 23 Jahren als Roo- kie und dann gleich in der ersten Partie dabei.

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Konnte während der beiden Gruppenbegegnungen sein unglaubliches Potential nicht immer auf den Platz bringen und stand am Sonntag noch ohne Punkte da. Holte dann aber gegen einen mürrisch wirkenden Ti- ger Woods den ersten europäischen Punkt am Sonntag und leitete damit die Wende ein. Erlebte einen Tag, von dem er sicherlich auch seinen Enkelkindern noch erzäh- len wird. Alex Norén: Wurde aufgrund seines stabilen Spiels von Kapitän Bjørn in die Kategorie Foursome-Spezialist ein- geordnet und erlebte einen Sieg und eine Niederlage. Ging als letzter in die Einzel und sah seine Kollegen in der Ferne feiern, als Molinari den Sieg perfekt machte. Blieb aber konzentriert und holte auf der 18 per spek- takulärem Putt den Sieg über DeChambeau. Ihm ge- bührte der finale Schlag des Ryder Cup. GT

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FOTOTIME

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Der Captain und sein Leistungsträger: Thomas Bjørn feiert den Open-Sieger Francesco Molinari, der als erster Europäer alle fünf Partien bei einem Ryder Cup für sich entscheiden konnte. GT 18

STORY

GOLF TIMEweekly | 10-2018

STAY & PLAY

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HEAVEN ON EARTH

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

RYDER CUP: DIE STIMMEN AUS PARIS Jim Furyk äußert sich voller Respekt, Phil Mickel- son schwärmt und Sergio Garcia erklärt seine Trä- nen. Die Stimmen vom 42. Ryder Cup. Jon Rahm : „Ich bin damit aufgewachsen, diesen Kerl [Tiger Woods, Rahms Gegner] zu verfolgen. Letz- te Woche habe ich ein Video vom Dach des Clubhauses in East Lake gedreht, als er sein 80. Event auf der Tour gewann. Die Liste geht „SEHR ENTTÄUSCHEND...“

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

weiter und weiter. Mein Golfspiel war super heu- te, kaum schlechte Schläge, eine frühe Führung und dann nach dem verpassten Putt auf der 16 wie- der zurückgekommen. Es sind große Emotionen im Spiel. Jim Furyk : „Hut ab vor dem, was sie diese Woche erreicht haben. Thomas hat als Captain gute Arbeit geleistet. Die Spieler in ihrem Team? Tolle und mutig Typen. Als wir heute am frühen Nachmittag etwas Druck auf sie ausgeübt haben, haben sie reagiert. Sie haben diese Woche großartiges Golf gespielt, davor ziehe ich meinen Hut. Thomas war ein besse- rer Kapitän, sein Team war besser. Es gibt nichts an- deres zu sagen. Sie haben es verdient, zu gewinnen. Sie haben gut gespielt.“ Phil Mickelson : „Das könnte mein letzter Ryder Cup gewesen sein. Aber diese unglaublichen Jungs haben mich motiviert, hart zu arbeiten, um mich nicht so verabschieden zu müssen. Ich bin moti- viert, in den nächsten zwei Jahren gut zu spielen, um in Whistling Straits wieder dabei zu sein und zu zeigen, was ich bei diesen Veranstaltungen leisten kann. Diese Woche war nicht meine beste. Ich habe so viel Zeit damit verbracht, Bälle zu schlagen, um etwas zu finden, das meinen Schwung ver- bessert.“

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Tiger Woods : „Für mich persönlich steht die Bilanz bei 0-4. Offensichtlich sehr enttäuschend. Das sind vier Punkte, die nicht auf unsere Seite wandern. Ei- nen Ryder Cup so zu beenden, fühlt sich für mich persönlich nicht sehr gut an, weil ich meinen Team- kollegen nicht geholfen habe, irgendwelche Punkte zu sammeln. Wir kamen als Team hierher und wir gewinnen oder verlieren, und leider haben wir die- ses Mal verloren. Sergio Garcia: „Normalerweise weine ich nicht, aber ich konnte nicht anders. Was für eine Woche. Es war ein hartes Jahr, wir haben hart gekämpft. Ich bin so dankbar, dass Thomas mich ausgewählt und an mich geglaubt hat.“

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NEWS

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Francesco Molinari: „Es bedeutet mir so viel mehr als die Majors, mehr als alles andere. Es ist schwer, nicht emotional zu werden, wenn man an die an- deren Spieler, die Vize-Kapitäne, Thomas, die Frau- en denkt. Es war eine unglaubliche Woche. Offen- sichtlich hatten die USA das wahrscheinlich stärkste Team aller Zeiten und wir waren einfach so gut.“ Ian Poulter: „Das ist ein besonderes Team. Es gibt einen Haufen junger Typen. Ich hatte das Glück, als alter Mann ausgewählt zu werden und ein wenig mitzuhelfen. Diese Trophäe zurückzuerobern und unseren Lauf auf europäischem Boden fortzusetzen, macht uns stolz. Wir wussten, dass wir die Außenseiter sind, und das machte uns diese Woche noch entschlosse- ner. Thomas Bjørn: „Wir sind heute sehr stolz, das war nicht einfach, alle zwölf Spieler waren fantastisch. Die Art und Weise, wie sie miteinander umgegan- gen sind, wie sie sich zu einem Team entwickelten, diese Entschlossenheit - alles andere als selbstver- ständlich. Es war ein einfacher Job, sie in diese Rich- tung zu führen.“ GT

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 29-2018

TRAINING: BALLKONTAKT Windspiele - Der Herbst naht und damit auch stür- misches Wetter. Tom Duncan gibt Ihnen Tipps für Ihr Spiel bei steifer Brise. Der Wind ist nicht unbedingt der Freund des Golfers. Macht er doch bestimmte Kriterien für GEGEN DEN WIND

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 29-2018

einen guten Schwung zunichte und das eigene Spiel fehleranfällig. Das muss aber nicht sein, wenn Sie einige Tipps befolgen. Grundsätzlich gilt: Kämpfen Sie nicht gegen die Ele- mente, da können Sie nur verlieren. Speziell bei Sei- tenwind ist es ratsam, über die eigene Körperaus- richtung zu steuern. Für Gegen- bzw. Rückenwind

gibt es einfache Abhilfe. 1. Setup bei Gegenwind

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 29-2018

Stellen Sie sich mittig über den Ball und verlagern Sie das Gewicht als Rechtshänder auf den linken Fuß. Zücken Sie besser das Eisen 6, anstatt ein Eisen 7 zu wählen. Verkürzen Sie Ihren Rück- und auch Durchschwung: Wenn Sie nicht vollständig ausholen, bekommt der Ball einen flacheren Abflugwinkel und damit eine tiefere Flugbahn. Indem sich der Ball nicht so hoch in den Himmel schraubt, ist er nicht so anfällig für Einwirkungen des Winds.

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TRAINING

GOLF TIMEweekly | 29-2018

2. Setup bei Rückenwind Der Ball ist hier in der Schlagausrichtung tendenziell eher am linken Fuß. Die Wirbelsäule ist leicht ge- neigt. Bei Rückenwind wählen Sie besser das Eisen 7 anstatt eines Eisen 6. Dank mehr Spin des Balls er- höhen sich Abflugwinkel sowie Flugkurve und Sie nutzen den Rückenwind für mehr Länge. GT

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QUICK TIPP

GOLF TIMEweekly | 29-2018

72 Grüns. 5 Golfplätze. 0 Stress. Schreiben Sie Golfgeschichte. golfclub-fleesensee.de WIE BEKOMME ICH MEINE NERVEN IN DEN GRIFF ?

27 Sie werden nicht zu einem schlechten Menschen, nur weil Sie eine Runde verhauen. „Take it easy“, so- gar auch wenn Geld mit dem Sport verdient wird. Mehr als „Schlag für Schlag“ kann man nicht mache. Zwischen den Schlägen abschalten und wieder aufs Neue konzentrieren. Das ist der Schlüssel. GT Martina Eberl gibt eine kurze und prägnante Antwort auf eine Frage, die viele Golfer beschäftigt. 1. Atemübungen: Nase ein, Mund aus. Somit den Pulsschlag beruhigen. 2. Augen schließen und die Gedanken zur Ruhe kommen lassen: Denken Sie an etwas Schönes, weg vom Golfplatz. 3. Wackeln Sie mit den Zehen und spüren Sie sich selbst wieder. Bleiben Sie in der Gegenwart.

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GOLF TIMEweekly | 8-2018

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CARTOON

GOLF TIMEweekly | 29-2018

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SPANIEN | TRAVEL MPRESSUM

GOLF TIMEweekly | 1-2018

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Das neue 5-Sterne Resort auf Mallorca

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IMPRESSUM

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Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Marcus Brunnthaler (8,9) Registergericht: Amtsgericht München Registernummer: HRB 120739 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE195604278 Redaktion: Marcus Brunnthaler, Thomas Fischbacher (8,9), Christian Husung, Götz Schmiedehausen (9,8), Florian Schömer

Fotos: GettyImages

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Marcus Brunnthaler

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Geschäfts- bzw. Verlagsleitung.

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