Tauchen

tauchinfoRmationen

tofo Kein anderes mit Tagesaus­ fahrten operierendes Tauchgebiet kann ganzjährig mit so intakten Chancen für ein Zusammentreffen mit Mantas und Walhaien aufwarten. Fast das ganze Jahr über sind Sichtungen von einem Dutzend Mantas oder mehreren Walhaien pro Wo­ che die Regel. Die Mantas patroullieren an Putzerstationen und lassen sich beim Tauchen beobachten. Die Walhaie halten sich meist an der Wasseroberfläche auf und man passiert sie auf dem Weg zum Tauchplatz. Natürlich hat man somit die Gelegenheit für ausgiebige Schnorchel erlebnisse mit dem grössten aller Fische. Die WalhaiSichtungen erreichen in un­ seren Wintermonaten ihren Höhepunkt, während die Population an Mantas ganz­ jährig gleich bleibt. Falls die ganz grossen Fische mal ausbleiben, findet man an den eher kargen Riffen einen gesunden Be­ stand an Schwarm und Rifffischen sowie Schildkröten, Muränen oder Rochen. Im Makrobereich lassen sich z.B. Harlekin­ garnelen, Spanische Tänzerinnen oder auch mal ein Anglerfisch entdecken. Pomene liegt ebenfalls in einem einsamen Küstenabschnitt, in wel chem Taucher eine Rarität darstellen. Die Tauchplätze liegen entweder im Küs­ tenbereich oder weit draussen im tie­ fen Wasser des Indischen Ozeans. Viele Tauchplätze haben eine durchschnittliche Tiefe von 15 bis 20 Metern. Einige spek takuläre, aber durchaus anspruchsvolle Plätze liegen jedoch zwischen 30 und 40 Metern. Pomene hat für jeden Anspruch was zu bieten. Der Korallenbewuchs ist auch hier nicht mit den schönsten Riffen des Indiks zu vergleichen. Doch der Fisch­ bestand lässt keine Wünsche offen. Eine Armada von Rifffischen begleitet jeden Tauchgang. In grösseren Tieren dürfen pomene

Muränen, Schildkröten, NapoleonFische, Stachelund Adlerrochen erwartet werden. Je nach Tauchplatz sind aber auch Sichtun­ gen von Weissspitzen, Ammen oder Leo­ pardenhaien möglich, ja gar graue Riffhaie oder Hammerhaie werden gelegentlich beobachtet. Vorbeiziehende Schulen von Mobulas, kreisende Mantas an Putzersta­ tionen, grosse Zackenbarsche oder gar ein Segelfisch im Blauwasser – Pomene ist stets für eine Überraschung gut. Der Bazaruto­ Archipel ist eine Inselgruppe, welche der Küste von Vilanculos vorgelagert ist. Die 5 Inseln stehen alle unter Naturschutz und zeigen sich von der allerschönsten Seite. Das kristallklare Wasser, der schneeweisse Sandstrand sowie die grössten Sanddünen des Indischen Ozeans im Hintergrund faszi­ nieren und fesseln. Ab Vilanculos wird der Archipel mit Tagesausflügen besucht und betaucht. Die Tauchplätze sind rund 45 Mi­ nuten entfernt und Taucher stossen auf ein intaktes Riff mit Sichtweiten zwischen 12 und 30 Meter. Eine intakte Flora und Fauna mit einer guten Abwechslung an Hartund Softkorallen wie reichlich Schwarmfisch können unter Wasser bestaunt werden. Aber auch die Giganten der Meere sind hier während der Saison anzutreffen: auf Mantas trifft man grundsätzlich das ganze Jahr, die Walhaie sind von März bis November und die Buckelwale von Juli bis November zu bestaunen. Südlich des baZaRuto-aRchipel

BazarutoArchipels auf der Halbinsel Cabo São Sebastião liegt die Nyati Beach Lodge. Auch dieses Gebiet darf man tatsächlich zu den besten Spots für Grossfische zählen (die Plätze vor Cabo São Sebastião wer­ den als Tagesflug ab Vilanculos ebenfalls angefahren). Die Tauchplätze zwischen der Halbinsel und dem Archipel sind geradezu prädestiniert dafür! In der richtigen Sai­ son trifft man hier wiederum auf Mantas, Walhaie und verschiedene Haiarten wie Bullenhaie. Die unberührten Riffe fallen auf rund 30 Meter ab und liegen direkt vor der Lodge. Sehr gute Bedingungen für Ma­ kroTauchgänge in der Lagune von Nyati.

Vor der fast 2700 km langen KüsteMosam­ biks liegt eines der längsten Riffsysteme der Erde, das Benguela Riff. Im Gegensatz zu Südafrika herrschen hier ganzjährig Wassertemperaturen zwischen 20 und 26 Grad Celsius. Die Unterwasserwelt wurde von der Korallenbleiche verschont und ist bis heute weitgehend unberührt, und der Bestand an Rifffischen ist gross. Falter, Drücker und Doktorfische bilden grosse Schwärme am Riff, Muränen gucken aus ihren Höhlen, und auf Korallen liegen gut getarnte Skorpionfische und Anglerfi­ sche. Das geübte Auge entdeckt Kleintiere wie Porzellankrabben, HarlekinGarnelen und Nacktschnecken. Doch die eigentliche Attraktion sind die ganz grossen Fische. Ein Grossteil der Tauchplätze vor Tofo und Pomene liegen in einem Radius von rund 45 Minuten Bootsfahrt und meist in Tie­ fen ab 15 bis 35 Metern. Klares Wasser ist selten, die durchschnittliche Sichtweite liegt bei 10 bis 15 Metern. Da auch star­ ke Strömungen und Wogen auftreten können, ist dies kein Gebiet für Anfänger! Mindestens ein AdvancedBrevet ist obli­ gatorisch. Im Sommer (Juni bis Septem­ ber) sind Begegnungen mit Buckelwalen möglich.

TOFO

Grossfische Makro Korallen Wracks Schwierigkeit

POMENE/BAZARUTO ARCHIPEL

Grossfische Makro Korallen Wracks Schwierigkeit

AFRIKA – MoSAMBIK

Philosopher’s Stone

to Amazon, O ce

3 Sisters Big Surprise Kitwe Pension Robs World Sleepy Hollow Trojan

INDIAN OCEAN

Inhassoro

Ruddies Reef

Anchor Ray

MOZAMBIQUE

Sandspit Dolphin Bay Lighthouse Three Trees Nhangosse Sail sh Bay 6-Mile Reef

Praia da Barra

Mikes Cupboard

INDIAN OCEAN

Praia de Tofo

Mashungo Village

BAZARUTO ISLAND

Clown sh Reef Sherwood Forest Giants Castle

1

23

5-Mile Reef 2-Mile Reef

1

MOZAMBIQUE

Bait Fish

BENGUERRA ISLAND

Vilanculos

1

Pomene

Canyon

Praia da Rocha

Hotel Pinnacle Steps

Simons Town Chamber of Secrets Praia da Roche Krakatoa

Nyati

to Inhambane

2

Playstation

1 Aquatico Casitas 2 Casa Barry Lodge 3 Baia Sonambula

Croc's Wall North Mark Bay Ledge

Manta Reef

1 Casa Rex 2 Nyati Beach Lodge

1 Pomene Lodge

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