UPM-Biofore-Magazine-2-2014-DE

> Umwelt

UPM investiert 160 Millionen Euro in den Ausbau des

• Verstärkter Lkw-Verkehr,

aber bessere Richtlinien zur Eindämmung der negativen Auswirkungen

• Erhöhte Energieeffizienz und optimierte Holzbeschaffung aus nahegelegenen Gebieten, was eine positive Auswirkung auf die CO 2 -Bilanz hat, die ohnehin schon gegen Null geht.

Zellstoffwerks in Kymi. Die Investitionen führen zu einer positiven Einflussnahme auf die Produktion, Umwelt, Beschäftigung und Forstwirtschaft.

> Beschäftigung

• Über 1 000 Personenjahre Arbeit in den Bereichen Bau und Installation • Neue Arbeitsplätze in den Bereichen Konstruktion und Fertigung • Gute Voraussetzungen für 25 neue Ernteketten • Anstieg der indirekten Beschäftigung

> Forstwirtschaft

• Der Jahresbedarf des Werks an Weich- und Birkenholz sowie an Spänen ist über 1 Mio m 3 • Mehr Holzbeschaffung aus nahegelegenen Gebieten

• Höhere Umsätze für Waldbesitzer • Neue Durchforstungsmöglichkeiten • Verbesserte Rendite für Forstinvestitionen

der Werke in Voikkaa undMyllykoski zu Beginn des letzten Jahrzehnts hätten große Verluste mit sich gebracht. Glücklich ist er zudemmit der Tatsache, dass die Um- weltwerte ein Teil er Strategie von UPM sind. Dies mache sich in einem starken Umweltengagement und einer besseren Luftqualität bemerkbar. „Die Stadt könnte es demWerk gleichtun und eine eigene Umweltstrategie entwickeln“, so Lamminmäki. Günstigere Energie für das Werk Markku Laaksonen, Geschäftsführer des Werks Kymi, betont, dass die lokale Forstwirtschaft vomProduktions­ anstieg des Werks profitiert. „Der jährliche Holzbedarf wird um schätzungsweise 800 000m 3 steigen. Durch diese

Investition werden rund 50 neue Arbeitsplätze in der Abholzung entstehen, der Transportbedarf wird um rund 40 Lkw steigen undWaldbesitzer werdenmehr Einnahmen erzielen“, so Laaksonen. Der Energie-Selbstversorgungsgrad des Werks wird sich verbessern, da mehr Schwarzlauge im Soda-Rückge­ winnungskessel verbrannt werden kann. „Dadurch werden sich die Energiekosten der Papierfabrik reduzieren“, erläu- tert Laaksonen. Das Zellstoffwerk wird unabhängig vomEinsatz der Papiermaschinen auf vollen Touren laufen können, sobald die neue Trocknungsmaschine in Betrieb ist. Das schafft mehr Flexibilität für die Papierfabrik, sodass Stillstände aufgrund vonWartungsarbeiten kein Problemmehr sind.

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